Ein paar statische Objekte wie Schiffchen wären noch toll.
	 
	
	
Jaaaa... najaa... Steel Beasts ist eine Gefechtssimulation. Wäre im Bereich des MLK eine aktive Gefechtszone, würde ich jetzt nicht unbedingt erwarten, daß noch Binnenschiffer Kohle nach Berlin schippern. Klar, es ist das GÜZ, da wird in Friedenszeiten geübt. Aber Steel Beasts ist eben kein Simulator des Übungsbetriebs in Friedenszeiten, sonst hätten wir auch Klappfallscheiben, KADaGs, müßten Events wie das Schießen jenseits der Schießbahnbegrenzung u.ä. auf zeichnen.
Genau das soll Steel Beasts ja eben nicht machen. Es gibt da immer mal wieder auch Militärkunden, die nicht richtig begreifen, daß alles Üben auf das Gefecht vorbereiten soll, und nicht auf andere Übungen. Sonst würden wir die Nachteile des scharfen Schusses mit den Nachteilen der virtuellen Simulation kombinieren, statt sich ganz auf die Vorzüge der virtuellen Simulation zu konzentrieren (360°-Gefechtsfeld, "echte" virtuelle Ziele statt Jute/Holzrahmen-Zieldarstellung und statische Hartziele).
Klingt vielleicht etwas weit hergeholt. Aber das ist der wirklich wahre Grund, warum wir auf die Entwicklung von "schönen Details" wie fahrenden Zügen auf unseren Gleisen, Binnenschiffe usw. verzichten. Ich war gerade vor ein paar Tagen im Hamburger Miniaturwunderland. Ich verstehe den Reiz, eine Wimmelbild-Landschaft mit jeder Menge kleiner witziger Details anzureichern.
Aber konzeptionell konzentrieren wir uns darauf, das Gefecht zu simulieren. Was nicht dazugehört, lassen wir i.A. weg. Mag sein, daß es ein, zwei Ausnahmen von der konzeptionellen Strenge gibt, aber alles in Allem haben wir diese Linie in den letzten 25 Jahren recht konsequent durchgehalten.