Dieses Gefecht fand am 02.08.2010 statt.
Den AAR Bericht gibts in englischer Sprache auf SimHQ.
Scenario: Blitzender Kürass ist ein COOP Scenario
Map: GÜZ Altmark (GÜZ --> Gefechts Übungszentrum der BW)
3./911:[INDENT]CO: Ronin (Leo2A5DK)
XO: Meaning of Pain (Leo2A5DK)
ALPHA PzZg (Leo2A5DK): Eisenschwein, Panzermann, Doc
BRAVO PzZg (Leo2E): Abraxas, RommelJunior, hapag, Nachtfalke
DELTA PzGrenZg (M2A2): HptmStransky. ALDI4EVER, Sturmtiger
10/C PzGrenZg (Pizarro): Duke, Wini
FOXTROTT 1 AV Halbzug(Bushmaster): Aschenbecher --> Indien
1 M88
1 M113, MED
1 HEMMT,
1 HEMMT, fuel
M113 FO
[/INDENT]
Feindausstattung:[INDENT]• Leo2A4
• Marder1A3
• Jaguar1A3
• ASLAV25
• TIGER
• MILAN Trp
[/INDENT]
Feindlage:
Feind in Stärke eines verstärkten mechanisierten Regiments, mit Masse auf eine Linie GARDELEGEN - JÄVENITZ – UCHTSPRINGE ausgewichen. Spitzen in Stärke einer verstärkten/verminderten Panzerkompanie (Leop 2A4/Marder 1A3) verzögern derzeit aus Stellungen im Raum GRASHÜGEL - IABG WÄLDCHEN - GALGENBERG. Vermutete Absicht des Feindes ist es möglichst lange über das panzergünstige Gelände zu verzögern, um nachfolgenden Teilen ausreichend Zeit für einen erneuten Angriff zu verschaffen.
Eigene Lage:
Panzerbataillon 911 (+-) im Schwerpunkt der Brigade voraus, hat im Angriff mit Masse einen Raum bei HALDENSLEBEN - HILLERSLEBEN - MESEBERG genommen und steht zurzeit mit Spitzen südlich BIRKENALLEE ca. 8 Km vor den Hauptkräften PzBtl 911.
Auftrag:[INDENT]3. Kp schließt Versorgung bis X + 10 Minuten ab, überschreitet Ablauflinie RIO bis X + 15 Minuten und nimmt ohne Nachbarn Obj. Verbleibt solange im Obj bis 4./- und 4./PzGrenBtl 912 links und rechts aufgeschlossen.
[/INDENT]
Plan vom CO:[INDENT]ALPHA links, BRAVO in der Mitte eingesetzt,greifen an, unter Überwachung von DELTA, über AL RIO auf Linie 1 and 2.
Der Angriff auf Linie 3 erfolgt mit Schwerpunkt links zwischen der Linken Kompaniegrenze und dem IABG WÄLDCHEN.
ALPHA und BRAVO überwachen danach den Angriff von 10/C aufs Obj.
Nachdem ALPHA und BRAVO Richtung Obj überwachen können, greift DELTA mit 10/C Richtung Obj, über TROCKENTAL, an.
10/C folgt BRAVO bis Linie 1.
Anschließend geht 10/C rechts von BRAVO so in Stellung das Richtung TROCKENTAL rechte Kompaniegrenze überwacht werden kann.
Nachdem ALPHA und BRAVO Richtung Obj überwachen können, greift 10/C rechts von DELTA den ostwärtigen Teil des Obj an.
FOXTROTT klärt zuerst entlang der rechten Kompaniegrenze auf. Nach erreichen Linie 1 Aufklärung Richtung IABG WÄLDCHEN, TROCKENTAL und Obj.
Xo unterstützt mit BergeTrp, Sani und MunLKW. Fordert an Artillerieunterstützung.
Co folgt BRAVO.
[/INDENT]
Das Scenario hat ein Zeitlimit von 80 Minuten!
Ich schreibe diesen AAR aus meiner Sicht. Ich war Zugführer vom 10/C.
Das Gefecht beginnt.
Hier das erste Lagebild.
BRAVO hatte Kontakt mit feindlichen PzJg (Jaguar1A3), konnte diese aber nicht erfolgreich bekämpfen. Wieso, die PzJg standen in ausgebauten Stellungen.
Da unsere Pz keinen erfolgreichen Feuerkampf führen konnten, entschied der CO jetzt Artillerie anzufordern.
Mein Kettenhund klärte 2 ASLAV-25 auf und führte erfolgreich den Feuerkampf.
Das angeforderte Artilleriefeuer lag zwar nicht schlecht, allerdings waren die PzJg schon ausgewichen.
ALPHA und BRAVO erreichten die AL RIO und begannen ihren Angriff auf Linie 1.
Während der ersten Minuten lagen alle unsere Einheiten ständig unter Artilleriefeuer und waren feindlichen Luftangriffen ausgesetzt. Da wir aber unsere Position alle 2 Minuten änderten, hatten wir in dieser Phase des Gefechtes keine Ausfälle zu verzeichnen.
ALPHA und BRAVO klärten während ihres Angriff auf Linie 1 Pz sowie SPz auf und konnten alle aufgeklärten Einheiten schnell vernichten.
ALPHA an der linken Seite eingesetzt, hatte dann weniger Spaß, da sie auf eine verdeckte Minensperre aufliefen.
Gott sei Dank wurde dabei nur 1 Pz bewegungsunfähig.
Kein Problem so hatte der XO und sein Bergetrupp ebenfalls was zu tun.
Unterdessen zerstörte BRAVO einen TIGER Kampfhubschrauber.
Hinter dem TIGER sieht man das Gebiet ums TROCKENTAL.
Während also ALPHA und BRAVO gut beschäftigt waren, klärten wir südostwärtigen Teil von ZZ1 feindliche Bunker sowie spanische Reiter auf.
Der CO änderte den Plan. ALPHA und BRAVO sollten jetzt zusammen an der linken Grenze auf Linie 2 und 3 angreifen.
DELTA sollte die feindliche Bunkerstellung angreifen und wir mit unserem Zug weiter Richtung rechte Grenze und TROCKENTAL überwachen.
FOXTROTT begann nun weiter Richtung IABG WÄLDCHEN und TROCKENTAL aufzuklären.
BRAVO verschob sich nun von der Mitte des Gefechtsstreifens nach links. Wie es halt immer so ist, gerade als BRAVO sich verschob, klöärten wir 2 feindliche Leo`s auf.
Der Feind wurde gemeldet und anschließend sind wir, immer mit einem Auge am Feind, Richtung Süden ausgewichen.
Auf einmal war richtig was los auf dem Funk, BRAVO klärte ein weiters verstecktes Minenfeld auf, der CO fuhr mit Eingang der Meldung rein und war bewegungsunfähig. Dazu lagen wir wieder ständig unter Artilleriefeuer und waren feindlichen Luftangriffen ausgesetzt. Damit nicht genug , traten die aufgeklärten Leo`s weiter auf unsere Stellung an.
Aber nicht verzagen, der Co sprang in einen anderen Pz und gab ALPHA den Befehl zum Angriff nach Norden, um die linke Flanke sowie Richtung Linie 2 und 3 zu überwachen.
BRAVO sollte weiter Richtung links um den Wald angreifen, anschließend Richtung NORD-WEST eindrehen, um die angreifenden Leo`S zu vernichten.
FOXTROTT soll weiter das IABG WÄLDCHEN aufklären und anschließend TROCKENTAL.
Die 2 Leo`s wurden von BRAVO vernichtet, leider auch ein eigenes Teil, aber wir konnten wieder aufatmen.
Linie 2 war erreicht.
DELTA erreichte seine Sturmausgangsstellung südlich der Bunker und erwartete den Angriffsbefehl.
Ich konnte weiter mit meinem Zug die rechte Grenze sowie Richtung TROCKENTAL überwachen.
FOXTROTT setzte seine Infanterie im IABG WÄLDCHEN ab und startete nun die Afklärung Richtung TROCKENTAL.
Während des Angriffs unserer Panzer Züge auf Linie 3 verlor BRAVO noch einen Pz in einem versteckten Minenfeld. Danach wurden 2 feindliche Panzer Züge aufgeklärt und ein harter Kampf begann. Natürlich wurde unser Angriff mal wieder von feindlicher Artillerie begleitet.
