"RATTENFALLE" oder 70 Minuten Intensivstation mit Eisen.....

  • Die Teilnehmer


    Falli als B2 auf M3 Bradley:




    Dr Thodt als B3 auf M3 Bradley:




    Gladiator als A2 auf Leopard 2A5:





    didi21at als A3 auf Leopard 2A5:




    Thonar als A1 auf Leopard 2A5:


    Es bedankt sich ein stellenweise überforderter Zugführer ;-=


    "A mans`s got to do, what a man`s got to do" John Wayne

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  • Kompaniebefehl:



    Lagebeurteilung:


    a) Gelände:


    Das Gelände ist stark hügelig, durchschnitten und mittig von dem Fluss ULSTER durchzogen. Eine Entfaltung von Panzerkräften ist nur an wenigen Stellen möglich. Von Nord nach Süd verlaufen mehrere gut ausgebaute Straßen, die einen schnellen Stoß mechanisierter Kräfte begünstigen. Die ULSTER bildet ein Panzerhindernis, welches nur auf den Brücken und/oder mit schwerem Pioniergerät überschritten werden kann.
    Das Gelände ist als Panzer ungünstig zu beurteilen!


    b) Feind


    Feind ist, Gelände bedingt, zunächst an die Straßen gebunden und wird versuchen tief gegliedert Raum zu gewinnen. Mit einer Entfaltung ist erst ab einer Linie GRÜSSELBACH - SPIEGELBERG - ARZBERG zu rechnen. Feind verfügt über starke Artilleriekräfte, die zunächst zu blenden der eigenen Operationen eingesetzt wird. In der Phase der Entfaltung wird die Artillerie die Aufgabe der Überwachung und Zerschlagung aufgeklärter eigener Teile übernehmen.
    Feind verfügt mit Hauptsachen über Schützenpanzer die LFK lediglich aus dem Stand abfeuern können, die verfügbaren Kampfpanzer sind aber als gleichwertig zu betrachten und werden den Hauptstoß führen.
    Feind hat, wenn der Angriffsschwung gehalten werden kann und er sich zwischen GRÜSSELBACH - SPIEGELBERG - ARZBERG Entfalten kann, gute Möglichkeiten bis zur Linie ADLER ein zu brechen und mit der Nachtführung frischer Kräfte der zweiten Staffel durch zu brechen.


    c) Eigene


    Stellungen, Wechselstellungen, gedeckte Aufstellungen An- und Abmarschwege an der Sicherungslinie sind erkundet. Kreuzendes Feuer auf weite Kampfentfernung sind möglich. Der Einsatz der M3 im stark hügeligem Gelände ist nicht überall möglich. Die gedeckten Ausweichwege des Panzerzuges, erfordern häufig eine Umgliederung.
    Die eigene Artillerie kann das Ausweichen nicht immer überwachen, Feuerräume wurden aber genehmigt, so dass der Panzerzugführer auch selbsständig das Feuer leiten kann.
    Versorgungsdienste Mun/Betriebsstoff sind angefordert und eine Versorgung im laufenden Gefecht ist möglich.


    Der Auftrag kann ausgeführt werden!



    Eigene Absicht:


    Meine Absicht war es mit einem Panzerhalbzug als Feldposten an der SL und einem M3 Halbzug aus erhöhten Stellungen bei HAINBERG, sowie Panzerhalbzug in der Tiefe, Feindstärke, Verhalten und Bewegungsrichtung zu erkennen. Feindspitzen auf größt mögliche Kampfentfernung an zu schießen um dann in zusammenarbeit mit Artillerie und unter eigener Überwachung überschlagend bis auf den VRV zu verzögern. Am VRV das Feuer der Kompanie zunächst aus flankierenden Stellungen zu unterstützen.


    Einzelaufträge:


    A2 erreicht FP Stellung so, dass auf Hauptkampfentfernung vor die Ortschaft SIFFIG beobachtet und gewirkt werden kann (KZ FP) Stellt sich darauf ein auf Befehl über erkundeten Anmarschweg auf Stellungen in der Tiefe auszuweichen.


    B2 erreicht Stellung bei HAINBERG so, dass auf Freifläche HEPPENBERG - HUBENBERG im Zuge der Bundestraße 84 beobachtet und gewirkt werden kann. Überwacht Ausweichen von A2 aus FP Stellung. Stellt sich darauf ein auf Befehl über erkundeten Ausweichweg auf Stellungen bei RASDORFER BERG auszuweichen.


    A erreicht gedeckte Aufstellung SPIEGELBERG mit einem Teile als Sicherung Richtung BERMBACH. Überwacht ausweichen von A2 und B2, verzögert überschlagend mit A2.


    Mir kommt es in der ersten Phase der Verzögerung besonders darauf an, Feindspitzen möglichst früh aufzuklären und anzuschießen um so den Angriffsschwung des Feindes zu bremsen und in zusammenarbeit mit der Artillerie zu zerschlagen, die Stellungen nicht zu lange zu halten und beweglich zu verzögern.


    Grafischer Op Plan:






    "A mans`s got to do, what a man`s got to do" John Wayne

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  • Lageentwicklung


    Gefechtsbeginn : 0700Zdez12


    X+3 M:
    A2 meldet SPz nördlich SIFFIG 5000 vor eigener Stellung, vermutlich Kompaniestärke Bewegungsrichtung allgemein SÜD.


    Vermutete Absicht des Fd.: Schneller Stoß mit BMP Kompanie von SIFFIG, über Brücken südlich SIFFIG auf WENIGENTAFT.


    Entschluss: A2 Feuervorbehalt, Fd. auflaufen lassen, Feuer Frei auf 2500, vorbereiten abriegeln jenseits der Brücken südlich SIFFIG.


    X+5 M:


    A2 meldet BMP in Kompaniestärke an Brücken südlich SIFFIG und führt Feuerkampf


    Vermutete Absicht Fd.: Unverändert.


    Entschluss: Feuerkampf mit A2 auf Feindspitzen, abrufen abriegeln Brückenübergänge südlich SIFFIG. Vorbereiten ausweichen A2 in Wechselstellung.


    Ergebnis: 4 BMP durch direktes und indirektes Feuer vernichtet oder beschädigt, BMP Kompanie tritt weiter Richtung WENINGENTAFT an



    X+8 M:


    A2 meldet BMP in Zugstärke auf der Straße jenseits WENIGENTAFT und steht im Feuerkampf, nachstoßende BMP´s werden an den Brücken südlich SIFFIG durch Artillerie zerschlagen;
    A2 meldet BMP Zug nördlich Butlar, Bewegungsrichtung Süd, kann aber nicht wirken.


    Vermutete Absicht des Fd.: Fd. greift mit Nebenstoß auf BUTLAR an.


    Entschluss: Anfordern sofort abriegeln nördlich WENINGENTAFT für 3 Minuten, ausweichen A2 auf Wechselstellung ADLER mit Artilleriefeuer im Ziel.


    Ergebnis: BMP Zug nördlich WENINGENTAFT wird durch A2 zerschlagen, restliche BMP Kräfte und MotSchtz an Brücken südlich SIFFIG werden durch Artillerie zerschlagen.
    Erste Angriffswelle auf WENIGENTAFT abgewiesen.




    X+12 M:


    A2 weicht mit abriegeln vor WENIGENTAFT planmäßig in die Senke südlich BUTLAR aus und bekämpft Reste des gemeldeten BMP Zuges in BUTLAR.
    A1 meldet Gefechtsaufklärung mit 2 BRDM in BERMBACH und führt Feuerkampf, beide BRDM können jedoch durchbrechen.


    Vermutete Absicht des Fd.: Feind versucht Schwachstelle in eigener Verteidigung zu finden und wird vermutlich seinen Schwerpunkt verlegen


    Entschluss: A2 weicht weiter planmäßig aus, B2 überwacht aus derzeitigen Stellung, stellt sich aber darauf ein in Kürze selbst auszuweichen, vorbereiten abriegeln BERMBACH für zu erwartenden Angriff aus dieser Richtung.




    X+16M:

    B2 meldet Gefechtsaufklärung mit 2 BRDM bei STANDORFSBERG und führt den Feuerkampf mit BMK.
    A2 erreicht Wechstellung an Linie Adler und überwacht Raum BUTLAR.
    Mun3 fällt vermutlich durch feindliche Gefechtsaufklärung bei Gr. OLMERSBERG aus.
    Artillerie zerschlägt restliche Teile eines BMP Zuges nördlich WENINGENTAFT.


    Vermutete Absicht des Fd.: Unverändert


    Entschluss: A2 weicht weiter Richtung BUSSARD aus und überwacht rechte Flanke, B2 weicht a.B. auf Stellungen RASDORF BERG aus, A überwacht.
    Auslösen abr 9152 BERMBACH
    Vorbereiten abr 9153 BUTLAR




    X+20M:
    B2 meldet blenden vor eigener Stellung und BMP in Zugstärke im Zuge der Bundesstraße 84 mit Bewegungsrichtung BUTLAR; führt Feuerkampf mit LFK.
    A2 weicht planmäßig über BORSCH, B 278 auf Stellungen ostwärts GEISA aus.


    Vermutete Absicht des Fd.: Unverändert


    Entschluss: B2 weicht aus auf Stellung bei RASDORFER BERG, A überwacht und weicht mit abr 9153 ebenfalls auf Stellungen südlich BORSCH.



    Ergebnis:


    A und B2 haben nach 25 Minuten unter Preisgabe 2.500 Meter Tiefe 4 BRDM, 5 BMP vernichtet und 4 BMP so stark beschädigt, dass diese nicht mehr am Gefecht teilnehmen konnten.
    Der Hauptstoß auf WENIGENTAFT wurde abgewiesen.
    Bisher keine eigenen Ausfälle, Bestand an Munition und Betriebsstoff noch 85%.


    Eigene Absicht unverändert !


    "A mans`s got to do, what a man`s got to do" John Wayne

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  • [INDENT] Lagebild X + 25 Minuten:



    A2 auf Stellungen an BUSSARD ausgewichen, überwacht rechte Flanke. B2 auf Stellungen bei Rasdorfer Berg ausgewichen überwacht Freifläche ostwärts BORSCH, A überwacht frontal aus Stellungen ostwärts BORSCH.


    x + 27 M:

    A liegt unter blenden und klärt BMP in Kompaniestärke auf der Verbindungsstraße WENINGENTAFT - GEISA auf und führt den Feuerkampf
    Abriegeln 9153 wird abgerufen.
    B2 meldet Toten Raum im Zuge der Verbindungsstraße WENINGENTAFT - GEISA.
    A2 kannt Raum BORSCH und somit das Ausweichen A überwachen.


    Vermutete Absicht Fd.: Im schnellen Stoß panzergünstiges Gelände südlich BORSCH gewinnen um von dort aus entfaltet weiter anzutreten.


    Entschluss: A verzögert unter Überwachung A2 aus Stellung in Borsch und unterstützt B2 beim Feuerkampf auf antretenden BMP Feind. B2 führt sofort Stellungswechsel durch, so dass auf BMP Feind gewirkt werden kann. A2 verbleibt in derzeitiger Stellung und überwacht A aus der Tiefe, überwacht reche Grenze und stellt sich darauf ein a.B. weiter auszuweichen. Zerschlagen durch Artillerie auf nachstoßenden Feind auf der Verbindungsstraße WENINGENTAFT - GEISA


    Ergebnis: Feind in Stärke einer BMP Kompanie wird im Zusammenwirken aller Kräfte an der Entfaltung gehindert und auf der Verbindungsstraße WENIGENTAFT -GEISA zerschlagen !


    X + 37 M:

    B2 meldet Kampfpanzer in Zugstärke auf der Verbindungsstraße BUTLAR - BORSCH, kann aber aus derzeitigen Stellungen nicht wirken.
    A weicht ostwärts ausholend auf die Stellungen von A2 aus und hat bei beiden Teile Sperrbestand erreicht.
    A2 meldet ebenfalls Kampfpanzer T 80 mit Bewegungsrichtung BORSCH Entfernung über 3.000.
    Stellungsraum A2 liegt unter feidlichem Blenden.


    Vermutete Absicht des Fd.: Feind versucht mit schweren Kräften den Durchbruch bei BORSCH um sich diesseits BORSCH zu entfalten und bei BUSSARD durchzubrechen.


    Entschluss: Wiederholen Abriegeln 9153, B2 sofort ausweichen auf Stellungen RASDORFER BERG und überwachen Freifläche südlich BORSCH; A sofort ergänzen Munition, danach Stellung im Zuge Ostrand GEISA so, dass auf Ortsausgang BORSCH überwacht werden kann; A2 verbleibt in derzeitiger Stellung und überwacht BORSCH.



    X + 43 M:

    A hat Stellungen am Ostrand GEISA erreicht und liegt unter fdl blenden, steht im Feuerkampf mit T 80 am Ortsrand BORSCH.
    A2 überwacht aus erhöhten Stellungen ebenfalls auf Ortsrand BORSCH und steht ebenfalls im Feuerkampf.
    B2 hat Stellungen am RASDORFER BERG erreicht, kann aber nicht in den Feuerkampf eingreifen.


    Vermutete Absicht des Fd.: Unverändert


    Entschluss: A und A2 lassen Feind bei BORSCH auflaufen und vernichten diesen im zusammengefassten Feuer.
    Abrufen zerschlagen Panzerfeind in BORSCH mit Artillerie
    Vorbereiten ausweichen aller Teile überschlagend auf CONDOR, Reihenfolge B2, A2; A




    X + 58 M:

    B2 hat Stellung bei SISSENBERG erreicht und überwacht Senke beiderseits SCHLEITZBERG - FINKBERG
    A2 hat Stellungen westlich UNTER- /OBERROTHOF erreicht und überwacht Richtung KRANLUCKEN. A2 meldet Kettengeräusche und Sichtkontakt zu BMP Zug.
    A2 vernichtet BMP Zug bei KRANLUCKEN.
    A bindet nachstoßenden Feind bei BORSCH und vernichtet Restteile BMP Kompanie nördlich GEISA.
    A1 meldet Kettentreffer und muß geborgen werden.
    Berge 4./- wird abgerufen und marschiert Richtung A1, Bergevorgang wird duch A überwacht.


    Vermutete Absicht Fd.: KEINE


    Entschluss: Feind in Bataillonsstärke vor A und B2 zerschlagen, A1 Bewegungsunfähig. A2 überwacht rechte Flanke. Fühlung zum Feind verloren gegangen.


    Alle Teile weichen unter gegenseitiger Überwachung auf VRV aus, A1 wird in RVD abgeschoben, meldet Abschluss der Instandsetzung.


    Verbindungsaufnahme mit 4./- durch B2, B2 dann rück unterstellt.


    A sammelt im RaumRes.



    Danke: Gut gekämpft Männers !




    [/INDENT]