Beiträge von Thonar


    Naja, bei einer DMR möchte ich nun nicht von einer schweren Waffe sprechen, als viel mehr von einer speziellen Waffe.^^


    Der Designated Marksman existiert ja eigentlich auch gar nicht in der deutschen Inf-Gruppe, und ist eine US(?)-Erfindung. Er wird allerdings im Einsatz genutzt, da man die Fähigkeit durchaus benötigt. Ich denke aber nicht, dass er außerhalb spezieller Einsätze in der Bundeswehr eine Überlebenschance hat (ich rede von der Fähigkeit), da bei einer 8-Mann Gruppe kaum Platz für ihn ist, es sei denn, man belastet einen Soldaten doppelt, was ich nicht unbedingt für effektiv halte. Eventuell zukünftig statt des MG2, aber mal schauen.


    Eisenschwein, wenn man schon vergleicht denn bitte richtig. Das MG3 hat auf zweibein auch nur eine effektive Kampfentfernung von 600m. Nur auf Feldlafette erhöht sich die effektive Reichweite auf 1200m, wobei das HK121 auch mit der Feldlafette genutzt werden kann, und sich damit auch dessen effektive Reichweite auf 1200m erhöht. Punkt für das HK121.




    Zitat

    Rohrwechsel ohne Handschuhe ??????
    Erstmal hat mittlerweile Jeder Handschuhe an, zweitens wechsel ich euch Rohre am MG 3 auch ohne Handschuhe: Rohrwechselklappe auf, Hülse gegriffen (das sind die Dinger die zu Hunderten neben euch liegen) Hülse in das Rohrende und rausgezogen das Ding, fertsch. Wozu Handschuhe ???


    Heiß geschossenes Rohr wieder einsetzen? Hülsenauszieher (Taschenmesser, Stock, 6B Bleistift etc.) ausklappen, hinten ins Patronenlager stecken und rein das Ding, wo ist das Problem!?


    "hat jeder Handschuhe an"... also egal aus welcher Zeit die BW-Handschuhe kommen: Mit den Dinger fasse ich kein heißes Rohr an. Gemeint sind hier die Handschuhe die der MG2 im Wechselrohrgehäuse mit sich rum trägt. Und bevor ich das gefriemmel mit irgendwelchen Hülsen anfange oder mein Taschenmesser aus den super geformten BW-Beintaschen raushole, oder oder oder, habe ich doch lieber ein Rohr, dass ich ohne Handschuhe wechseln kann.




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    Ergonomie: Wie oft meint HK denn das der Schütze am MG wechselt und die Schulterstütze einstellen muß? 4 Mal. 14 Mal, 40 Mal??
    Blödsinn.


    Dazu hat Falli denke ich genug gesagt.


    Zitat

    Kadenz:


    - HK 121 = 600 ~ 800 Schuß/Min
    - MG 3 = 1200 ~ 1300 Schuß pro Minute
    Hierbei stellt sich die grundsätzliche Frage wie diese Waffe eingesetzt wird und wozu brauche ich hohe Kadenz bei einer Handwaffe?
    Das MG ist eine Flächenwaffe, zum niederhalten und durchschießen von Deckungen.


    Auch hier ist mir das MG 3 lieber, da ich schneller mehr Munition zur Wirkung bringen kann um z.B. Deckungen zu durchschießen oder Räume niederhalten kann.


    In einem Panzer muss man die Munition ja auch nicht mitschleppen, und bei, wie in Afghanistan nicht unüblich, mehr als 9h Feuergefecht macht eine kleinere Kadenz durchaus Sinn. Des weiteren glaube ich lässt sich eine geringe Kadenz besser im Ziel halten, womit das Flächenfeuer effektiver wird...



    Zitat

    Die andere Gimmicks lassen sich auch leicht am MG 3 adaptieren, bis auf den Schalldämpfer, dessen Sinn sich mir nicht ganz erschließt.


    Einzig die Geschossvorlagefähigkeit und die erweiterten Möglichkeiten des Sicherns und Fertigladens scheinen innovativ!


    Die anderen Gimmicks für das MG3, dass nicht mehr wirklich unterstützt wird von Rheinmetall, können höchstens behelfsmäßig festgemacht werden. Und das ist nicht immer optimal...




    Zu der Diskussion 5.56 vs 7.62:
    Richtig ist: Wir brauchen eine schwere Waffe in der Inf-Gruppe im Kaliber 7.62, aber KEIN Sturmgewehr in diesem Kaliber. Man mag ja von der Leistungsfähigkeit der 5.56 halten was man will, aber die Kontrollierfähigkeit einer Waffe im Kaliber 5.56 ist schlichtweg grandios, zumal die flachere Flugbahn auch das Zielen wesentlich vereinfacht. Allerdings bringt es nichts Kaliber abseits ihrer Systeme zu vergleichen...

    Scheint aber nur beim B so zu sein, beim A hatte ich keine Probleme...


    €: Negativ, Fehler ist für mich NICHT reproduzierbar. Test: RoteFeldmaus, CV90/30, B abgesetzt wie "falsch" beschrieben, keine Probleme, A steigt NICHT aus.

    Grüß dich!


    Jap, die Abschüsse sind recht wenig, was zu großen Teil daran liegt, dass mir leider relativ früh mein Schaden (EMES, WBG, ...) entstanden ist und ich erst später wieder, nach massivem Artillerieeinsatz wieder mit dem HZF wirken konnte.


    Nebel habe ich persönlich gar nicht benutzt, sondern vor allem abriegeln/vernichten auf den Übergangsstellen direkt. Sinnvoll ist es dabei, die Brückenlegepanzer direkt auf der Brücke zu erwischen, um diese zu blockieren, danach staut sich dort massiv Feind, und man kann praktisch alles mit der Artillerie erledigen (was auch notwendig ist, da, wenn man seinen Kopf raus streckt, sofort vernichtet wird).


    Wichtig war es mir, vor allem, bei so massivem Feind, eher als Beobachter zu arbeiten, und häufig habe ich daher nur mein Kdt-Peri über den Hügel schauen lassen, man kriegt zwar auch da nach ca. 1-2min feuer, aber es reicht um die Artillerie zu beobachten.


    Mir fiel auch eine kurze Pause des gegnerischen Antretens, ca. bei 10min auf.


    Grüße
    Thonar

    Grüß euch!


    Hatte heute mal Zeit und mich einfach mal an ein wüstes Geballer und Artilleriegewerfe gemacht... und den Soforteinsatz gezockt.
    Resultat: Nach 85 Minuten kam nichts mehr nach, und es wurde kein noch lebender Feind mehr gemeldet. Ergo: SIEG!


    Mein Fahrzeug: Leopard 2E


    Hier die Bilder:
    Nach 10min



    Nach 20min


    Nach 30min


    Nach 40min


    Nach 50min


    weiter im nächsten Post...