So, die Experten sind aus dem Sommerloch wieder aufgetaucht und tun ihre Meinung wieder kund:
Die Bundeswehr ist eine Unterschichtenarmee
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einer der guten Sätze im Artikel:
"Wer nicht mitmacht, kann nicht mitprägen."
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Meiner Meinung nach ein sehr guter Artikel, der durchaus die Missstände der sog. Volksarmee aufzeigt. Zwar zeitweise etwas polemisch, aber wie ich denke, mit Absicht. Der "Bürger in Uniform" war schon vor 15 Jahren ein Mystikum. Diese Bezeichnung stammt noch aus der "politischen Bildung" während des kalten Krieges. Und Intellektuelle sind tatsächlich eher wenige Anzutreffen (die Soldaten aller Dienstgrade, die einige Clausewitz-Zitate bringen können, zählen nicht !!!). Zumindest hab ich während meiner Dienstzeit keinen einzigen bei der Kämpfenden Truppe kennengelernt. Eine Intellektualisierung kann während der Dienstzeit eines Berufssoldaten einsetzen (im Reifeprozess des Charakters). Dies ist aber vielmehr den pers. Eigenschaften des Einzelnen zuzurechnen, als dem Bildungsangebot der Führungsakademie. Auch wirkt der vorherrschende Kollektivgeist eher gegen eine solche Entwicklung des Einzelnen.
Generell verhalten sich die Begriffe "Intellektueller" und "Soldat" eher ambivalent.
Die Luftwaffe der BW ist wohl noch der intellektuellste Truppenteil.Das Bsp. der "israel. Armee" als Vgl. fand ich sehr gut !
Gruß
Der FW