Die Mopped Geschichte (n)

  • Da gestern mit deutlich hörbarem Unterton, Verwunderung über meine Kenntnis des Motorradfahrens aufkam (Du fährst doch dieses gelbe Ding)...


    Da wir ja noch mehr dieser Lebensmüden Artgenossen haben, stellt doch eure Moppedbilder auch rein!


    Zu meiner "Vergangenheit" mit den Zweiräder ein kurzer Abriss:


    Mein erstes Mopped, vom ersten Geld als Zeitungsausträger 1979, war eine ER 50 von Suzuki. Damit auch die ersten "Tuning versuche". Das Fahrzeug wurde nur, nach ca. 3 Km schieben, im Gelände bewegt (kein Führerschein und nicht Verkehrssicher)....


    Danach kamen CB 50, MT 8 und ab 1984 (Bundeswehr) eine XT 550.


    1983 gründete ich mit ein paar Kumpels einen Motorradclub, der glücklicherweise noch existiert (auch ohne mich)!!
    http://www.mc-roadmasters-cux.cms4people.de/


    Die XT war zwar ein super Motorrad, aber es zog mich auf die Straße: So gönnte ich mir ab 1986 eine XJ 650 von Yamaha. Schöner Hobel, aber der Kardan war nicht mein Ding...


    Ab 1987 stand eine Bol d´Or auf dem Hof, die mir sehr lange treue Dienste geleistet hat. Mein Traummotorrad, damals wie heute.
    Ich kannte Sie in und auswendig, jede Schraube, jedes Kabel, jeden Deckel, jede Macke.



    Es wurde geschraubt, gebastelt, ein anderer Motor kam rein (1100 ccm), neue Schwinge, andere Felgen, andere Sitzbank, neue Gabel, anderer Lenker und Sie lief und lief und lief, bis das Kind kam !




    1996 musste ich beide (ja ich hatte noch eine weitere 900 F als Ersatzteilspender in der Garage) auf Geheiß meiner damaligen besseren Hälfte verkaufen.


    Im Nachhinein ein Alptraum !!


    Nachdem sich meine damalige Lebensabschnittskefährtin nicht nur entschlossen hatte, dass ich mich von meinen Motorrädern trenne, sondern auch sich von mir zu trennen, nachdem alles Geld abgeschöpft war, kaufte ich 1999 eine GSX 1100 R.


    Finanziell war ich gut gestellt zu der Zeit und es war Winter: Also Umbauen die Karre !!
    Ich bin günstig an Flachschieber, scharfen Nocken und einem super Ölkühler gekommen. Dann spielte auch das Glück mit, mein Kumpel hatte weitere Teile bestellt aber der Abnehmer war abgesprungen.











    Also wurde die Gixe umgestrickt.


    Soviel Dampf hatte ich bisher noch nie erlebt, 158 PS am Hinterrad, bis zum vierten Gang sofort auf dem Hinterrad, Handling wie eine Supermoto, 310 Km/h (auch wenn nicht lange fahrbar), einfach nur GEIL !!


    Vor 5 Jahren musste ich das Mopped leider abgeben, das liebe Geld....und die Gesundheit meiner Frau....


    Nun fahre ich mit meinem Jugendtraum durch die Gegend, einer DT 175 MX Baujahr 1978. Ich habe Sie Uschi genannt und so ist Sie auch ;)


    Läuft eigentlich immer, hat aber Ihre Zicken.


    So und jetzt sage nochmal Irgendjemand...............



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Na Eisen dann bist du stolzer und glücklicher Besitzer einer schon fast zur Legende gewordenen Enduro. Mit ner Enduro hat es bei mir 1985 angefangen. Meine erste war die DT 80 LC,wurde para.mit der DT 80 MX gebaut.
    Leider hat sie sich im Herbst 86 an einem BMW versucht und verloren. Nun gab es die baugleiche Maschine ( Fahrwrek usw) mit einem 125 Motor als Motorrad.Das war meine 2 und ich hatte jetzt 17 PS, voll der Hammer,die Crossstrecke war nun mein Heim.

    Doch reichte mir die Leistung schon bald nicht mehr aus und es musste eine Stärkere her.
    So wurde es meine 1 KTM. Eine Wettberbsenduro mit 62 PS und 117 Kg Leergewicht.

    Sie hat mir viel Spass bereitet und viele Runden im Gelände unter mir abgerissen.
    Natürlich war diese Maschine sehr Pflegebedürftig und meine Eltern haben sich das ein oder andere mal die Haare gerauft wenn sie in der Garage in Ihren Einzelteilen lag.
    Es wra aber eine schöne Zeit.
    Ich habe dann mal eine Yamaha XJ 600 gefahren,das war aber nichts für mich.
    Mir lag und das ist auch noch so das Gelände im Blut.
    Dann ist 1990 einen neue 600 LC4 (4 Takter) auf den Markt gekommen.
    Nach dem Verkauf der XJ 600 stand dann die LC4 auf der Einfahrt und meine Tochter freute sich.

    Nun kam nach 2 Jahren die bittere Zeit es musste ein neues Auto her und so musste mein Motorrad dem Wohl der Familie geopfert werden.
    Aber meine Leidenschaft für das Motoradfahren ist bis dato geblieben,es hat immer in den Fingern gekribbelt und im Herbst 2008 hab ich mir dann wieder eine KTM zugelegt

    Diese hab ich dann 1 Jahr gefahren und dann verkauft.
    Jetzt nenn ich eine 640 LC4 mein eigen und im Steinbruch hier hat sie auch echt was drauf, ist halt die sogenannte Hardenduro und ist für den Endurowettbewerb gebaut.

    Neben meinen Kindern und Enkel sowie der Sim ist das auch mein Hobby und ein echt schönes Hobby .
    So das ist meine Motorradgeschichte.

    PS Sag einem Biker nie " Würden sie bitte ihr Motorrad zur Seite schieben" sondern
    Mimm deine Jaule da wech:)