Ich stelle euch heute Abend mal ein kleines Übungsszenario ein.
Beiträge von Eisenschwein(911) (†)
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Die einfachste Methode ist die Sperre mit Zufallszahlen zu scripten.
Es gibt aber hunderte von Möglichkeiten Wurfminensperren zu legen oder ab zu rufen.
Wenn Du Sonntag (210811) noch nichts vorhast: 15:00 im TS, da gebe ich eine kleine Einweisung in den Editor.
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Auf KEINEN FALL lasern, sondern mit der eingestellten Entfernung schießen !!
Der Treffbereich mit KE ist auch unter 200 gegeben, bleibt nur das Problem mit den Treibspiegeln........
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Alle Optiken des Kampfpanzer Leopard haben einen bestimmten Abstand zur Bordkannone.
Diese Abstände werden Abstandsmaße genannt und sollten jedem Bediener bekannt sein!!Beispiel: Der Kommandant beobachtet mit dem PERI über eine Höhenrippe, und gibt Feuerbefehl, der Richtschütze kann aber nichts sehen weil er mit dem HZF noch nicht über die Höhe beobachten kann.
ABSTANDSMAßE beachten !!!
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Eventuell sollten wir schon heute das Sce. saugen, dann ist die Traffic Samstag nicht so hoch ???!!!
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Alles Gute zum Geburtstag Großer !
Ich stoße heute Abend auf Dich an.
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Ich sehe Sterne........
Wertung bearbeitet und auch ein SANI ist drinn.....
Schaun mer ma wieviele Anwesend sind heute Abend!
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Moin Didi
Meistens liegt es an irgendwelchen LKW, die vernichtet werden, aber nicht richtig gewertet werden.....
Außerdem versteh´ das nicht als einmalige Angelegenheit, selbst ich bin nach 10 Jahren noch regelmäßig auf der Schießbahn....
Also: Am Ball bleiben
Übung macht den Meister.
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Notbetrieb!
Durch Beschuß fallen leicht Teile oder die Gesamte Feuerleit- und Waffenanlage aus. Ein Problem, aber nur ein kleines Problem, wenn man weiß wie damit um zu gehen ist.
Das TZF ist die justierbeständigste Optik im Kampfpanzer. Als monukolare Sichteinrichtung, mit nur minimalen mechanischen Einstellmöglichkeiten, ist es aber im Verhältnis zum E-Mess 15/18 als eher spartanisch zu bezeichnen. Das Schießen mit dem TZF erfordert ein gehöriges Maß an Kenntnissen der Innen- und Außenbalistik, setzt das genaue Schätzen der Entfernung zum Ziel voraus und mindert die Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit auf ca. 50%.
Deshalb sind einige Dinge schon vor dem Gefecht wichtig!
Vor jedem Gefecht muß zwingend am TZF ein so genanntes Kampfvisier eingestellt werden, welches real vom Zugführer befohlen wird. Das Kampfvisier ist eine Voreinstellung des TZF auf Munitionssorte und Entfernung.
In der Regel wird, wegen des größeren Treffbereichs, als Munition KE gewählt.
Die Entfernung des Kampfvisiers hängt zunächst von den Geländegegebenheiten ab und liegt meist zwischen 1000 und 1300 Metern.
Um die Entfernung zu bestimmen, wird in der Kartenansicht, nach festlegen der Stellungen, die Sichtfunktion von SB benutzt. Kann mein Zug/Kpz 1100 Meter weit wirken, liegt auch das Kampfvisier bei 1100 KE.
Nun wird, noch vor Beginn des Gefechts, aus der Richtschützensicht in die TZF Sicht gewechselt und mit Umschalt Pfeil nach unten die gewünschte Entfernung auf der Skala KE eingestellt. Diese Enfernung verändert sich durch Nutzung des HZF im Gefecht nicht!
Sollte nun im laufenden Gefecht die Feuerleit- / Waffenanlage ganz oder teilweise ausfallen, kann sofort mit dem TZF weitergeschossen werden.
ABER, weicht die zuletzt gemessene Entfernung erheblich vom Kampfvisier ab, ist eine Korrektur nötig!
Feuerkampf mit TZF
Da das TZF keinerlei Anbindung an den Feuerleitrechner hat, werden keinerlei variablen Werte der Außen- und Innenbalistik verarbeitet. Die bedeutet vor allem, dass der Richtschütze Verkantung, Querwind, Eigen- und Gegnerbewegung durch verlegen des Haltepunktes ausgleichen muß.
In SB muß besonders die Querbewegungen der gegnerischen Panzer ausgeglichen werden. Dabei gilt die Faustregel: schnelle Bewegung 1 Vorhalt (kleiner Punkt in der Mitte der Messmarke) und langasam ½ Vorhalt (Ende des ersten Schrich in der Mitte der Zielmarke). Siehe hierzu auch die Markierungen auf dem Bild.
Durch die oben beschriebenen Umstände ist ein Erstschusstreffer fast unmöglich, es wir immer ein zweiter oder gar dritter Schuß nötig sein.
Hierzu gibt es Verfahren, Das Haltepunktverfahren und das Längenänderungsverfahren, wovon durch die KI von SB beeinflusst, nur das Längenänderungsverfahren Erfolg verspricht.
Beim Längenänderungsverfahren wird der erste (Fehl) Schuß beobachtet und je nach Trefferlage die Zielentfernung verändert. Hierbei kommt es zum einen auf genaue Beobachtung und auf nicht zu zögerliche Entfernungsveränderung an.
Beispiel 1: Der erste Schuß geht deutlich vor das Ziel. Der Richtschütze ändert die Entfernung im TZF von 1200 auf 1400 und schießt erneut. Der zweite Schuß geht knapp vor das Ziel, die Entfernung wird auf 1500 geändert und Richtschütze schießt erneut mit dem gleichen Haltepunkt. Treffer!
Beispiel 2: Der erste Schuß geht über das Ziel und kann nicht beobachtet werden. Nun nimmt der Richtschütze 200 Meter von seiner eingestellten Enfernung ab und feuert erneut. Der zweite Schuß geht knapp vor das Ziel, 100 Meter dazu und Treffer.
Verhalten bei Ausfall der Waffenanlage durch Beschuß
Fallen Teile der Waffenanlage durch Beschuß aus, ist es oftmals zweckmäßig zunächst aus dem direkten Feuer in eine Deckung aus zu weichen. In dieser Deckung werden Schäden, letzte gemessene Entfernung und Einstellungen TZF geprüft.
Danach NIEMALS in die gleiche Stellung fahren, sondern das so genannte „Panzer Y“ verwenden. Zunächst weiter „Y-Förmig“ nach hinten ausweichen um anschließend, ebenfallst in Y-Form, seitlich versetzt in die neue Stellung zu gelangen.
Etwas Übung in bekannten Szenarien, erleichtert den Umgang mit dem TZF enorm -
400 Meter, 80.000 Container, Kostenreduktion von 20 bis 30% pro Container .............
DAS IST GROß !!
Könnt Ihr die löschen ?
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Der Richtbereich
Der Seitenrichtbereich des Leopard 2 beträgt 360° mit einem Höhenrichtbereich von -6° bis +20°.
Diese Richtbereiche werden durch den Heckabweiser beschränkt.
Der Heckabweiser verhindert zwischen den Turmstellungen 03:00 bis 03:30 Uhr und 08:30 bis 09:00 Uhr die Berührung der Bordkanone mit dem Fahrzeugheck.
Dabei wird die Stellung des Turm durch den Turmstellungsanzeiger an die Feuerleitanlage übermittelt, was verhindert, dass die BK unter -3° gerichtet werden kann. -
Der HECKABWEISER spricht bei Leop 2 zwischen 08:30 und 09:00 Uhr und auf der anderen Seite bei 03:00 bis 03:30 an und verhindert das senken der Kanone unter -3°.
Das sollt verhindern, dass die BK mit voller Richtgeschwindigkeit auf das Fahrzeugheck knallt und beschädigt wird.
Ich mach mal eine Grafik in die Grundlagen.
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Mängel sind abgestellt !
Danke an alle Teilnehmer für den spontanen Test.
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Das Turmzielfernrohr FERRO Z 18
Bei Beschädigung des Hauptzielfernrohres kann das Feuer mit Hilfe eines teleskopischen
Zielfernrohres mit achtfacher Vergrößerung vom Typ FERO-Z18 geführt werden.
Das TZF ist koaxial zur Bordkannone verbaut und nicht stabilisiert.1.) = Entfernungsskala Blenden MG
2.) = Entfernungsskala MZ
3.) = Entfernungsskala KE
4.) = Visiermarke
5.) = halber Vorhalt
6.) = ganzer Vorhalt
7.) = doppelter Vorhalt
8.) = Index ReiterIm Vergleich dazu weist das FERRO 18 A6
eine veränderte Entfernungsskala auf:1.) = Entfernungsskala Blenden MG
2.) = Entfernungsskala HE
3.) = Entfernungsskala KE
4.) = Entfernungsskala KR ÜbBeim FERRO Z18 A6 sind die Entfernungsskalen austauschbar.
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KURZFRISTANFRAGE
Heute (07082011) 15:00 kleiner finaler Test ??
Ab 8 Mann aufwärts machbar, Dauer ca.: 70 Minuten.
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Kurventechnik:
Muss eine unübersichtliche Kurve durchfahren wer-
den, fährt das erste Fahrzeug grundsätzlich in der Außen-,
das Nächste in der Innenkurve. Das weitere Vorgehen zeigen die folgenden Bilder.Phase 1:
Der erste Kampfpanzer schiebt sich in
die Außenkurve, hält und beobachtet.
Der zweite Kampfpanzer fährt auf
Befehl in der Innenkurve soweit vor,
dass er gerade noch in Deckung hält.Dabei kann es nötig sein, dass der Führungspanzer die Spur wechselt
Phase 2:
Gleichzeitiges wieder anfahren der Kampfpanzer.
Der zweite Kampfpanzer hält, sobald
er das Vorfahren des ersten aus
Stellung überwachen kann.Wichtig: Es kommt darauf an möglichst mit beiden Rohren gleichzeitig in die Kurve ein zu fahren !!
Je nach Gelände und Lage kann es zweckmäßig sein "Kreuzende Beobachtungsbereiche" zu befehlen !
Phase 3:
Der Zug tritt in alter Marschgliederung weiter an
Besonderheit:
In besonders engen Kurven, nur Raum
für 1 Kampfpanzer, entscheidet der
Führer vor Ort, ob dieser Kampfpanzer
über die Innenkurve (bessere Deckung),
oder die Außenkurve (bessere Beob-
achtung/Schussfeld) die Kurve durch-
fährt.
Es kommt darauf an, diese Engstelle
möglichst schnell für nachfolgende Kampf-
panzer frei zu machen. -
Der HZF Tagkanal:
1.) = Anzeigefeld "Feuerbereit"
2.) = 3 stellige Entfernungsanzeige (hier 2.880 Meter)
3.) = Anzeige Munitionssorte
4.) = Lasermesskreis
5.) = Vorhaltemarke "halber Vorhalt"
6.) = Vorhaltemarke "ganzer Vorhalt"Mögliche Anzeigen im Anzeigefeld:
[TABLE='width: 650']
[tr]
<tbody>
[td]Anzeigefeld
[/td]
[td]Anzeige
[/td]
[td]Zweck
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]1. Stelle
[/td]
[td]F
[/td]
[td]Feuerbereit
[/td]
[/tr]
[tr]
[td][/td]
[td]0
[/td]
[td]Nicht Feuerbereit
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]2. Stelle
[/td]
[td]1.000 m Wert
[/td]
[td]Anzeige der gemessenen Entfernung
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]3. Stelle
[/td]
[td]100 m Wert
[/td]
[td][/td]
[/tr]
[tr]
[td]4. Stelle
[/td]
[td]10 m Wert
[/td]
[td][/td]
[/tr]
[tr]
[td]5. Stelle
[/td]
[td]A
[/td]
[td]1te Mun Sorte meist KE
[/td]
[/tr]
[tr]
[td][/td]
[td]b
[/td]
[td]2te Mun Sorte meist MZ
[/td]
[/tr]
[tr]
[td][/td]
[td]C
[/td]
[td]3te zu bestimmende Mun Sorte
[/td]
[/tr]
[tr]
[td][/td]
[td]d
[/td]
[td]Blenden MG
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Stelle 1 bis 5
[/td]
[td]blinkt
[/td]
[td]fehlerhaftes Laserecho
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]1. Stelle
[/td]
[td]blinkt
[/td]
[td]Fehlend Koinzidenz
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]2. bis 4. Stelle
[/td]
[td]999
[/td]
[td]Kein Laserecho / Manuelle Eingabe
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]2. bis 4. Stelle
[/td]
[td]000
[/td]
[td]Entfernung > 10.000 m oder < 200 m
[/td]
[/tr]
[tr]
[td]2. bis 4. Stelle
[/td]
[td]E00
[/td]
[td]Taster E 1000 gedrückt
[/td]
[/tr]
</tbody>[/TABLE]