Vier Soldaten wegen tödlicher Schlägerei verhaftet

  • [B]Lies einfach Wiki, denn da steht es drin.
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    Spiegel oder Zerrspiegel der Gesellschaft


    Die Bundeswehr soll ein Spiegel der Gesellschaft sein, zumindest des männlichen Teils. Mit diesem festen Ziel wurde sie gegründet und als Garantie dafür soll die allgemeine Wehrpflicht dienen. Allerdings entsprach die Bundeswehr diesem Idealbild auch in den Anfangsjahren nie zur Gänze, da Wehrunfähige, Verweigerer und Ausländer in ihren Reihen fehlten. Inzwischen ist allerdings eine Entwicklung eingetreten, die die Bundeswehr nicht als Spiegel, sondern als Zerrspiegel der (männlichen) Gesellschaft erscheinen lässt. Bereits die weitgehende Wahlfreiheit zwischen Ersatzdiensten und Wehrdienst hat dazu geführt, dass höher gebildete (Abitur), eher sensibel und eher links eingestellte junge Männer neben den klassischen Pazifisten die Wehrpflicht verweigern. Bedingt durch die niedrigen Bedarfszahlen der Bundeswehr und den damit einhergehenden verschärften Musterungskriterien und vermehrten Ausnahmeregelungen fehlen inzwischen außerdem neben verheirateten und älteren jungen Männern in den Reihen der Wehrpflichtigen auch die bedingt Tauglichen und diejenigen, die diese Regeln für sich zu nutzen wissen, um jeden Dienst zu vermeiden.
    Wie verzerrt das Spiegelbild ist, zeigt auch die geografische Herkunft der Soldaten. So werden 40 % der Wehrpflichtigen und auch 30 % der Zeit- und Berufssoldaten aus Ostdeutschland gewonnen. Bei dem Nachwuchsoffizieren sind es sogar inzwischen 60 % und bei dem Unteroffiziernachwuchs 80 %. Der Grund für das starke Übergewicht Ostdeutschlands liegt an der Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber für Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit.
    Die Attraktivität steigt aber auch mit abnehmender Bildung. So sind es vor allem geringer Qualifizierte, die sich für Auslandseinsätze melden, weil diese bis zu 92 € Extrazulage pro Tag bringen. Da diese Auslandseinsätze aber zunehmend als Gefahr für die eigene Gesundheit und das eigene Leben wahrgenommen werden, gelingt es der Bundeswehr immer weniger, höher Qualifizierte mit besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt für eine freiwillige Verlängerung ihres Wehrdienstes oder gar als Zeit- oder Berufssoldaten zu gewinnen. Entsprechend muss die Bundeswehr das Anforderungsprofil laufend senken, um ihren Bedarf überhaupt noch decken zu können.Vermehrt wird befürchtet, dass die Bundeswehr zunehmend zum „Sammelplatz der neuen Unterschicht“ wird. Damit treten bei der Bundeswehr trotz der Wehrpflicht verstärkt die gleichen Personalprobleme auf, die bei einer Umstellung auf eine Freiwilligen- und Berufsarmee befürchtet werden.





    Leider muß ich sehr schnell kotz.. wenn ich mir vor Augen führe, was ich schon vor Jahren befürchtet habe und jetzt Realität wird.



    Lieb Vaterland magst ruhig sein....... :mad:



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Der Vorgang bzw die Vorgehensweise kommt mir bekannt vor . Dabei hat "paiba" zum Glück nur den Unterkiefer gebrochen , hat aber mit Soldaten und Bw absolut nichst zu tun -übliche Strassenschläger , leider wohl ein gewisser Trend in der Sache

  • Der Vorgang bzw die Vorgehensweise kommt mir bekannt vor . Dabei hat "paiba" zum Glück nur den Unterkiefer gebrochen , hat aber mit Soldaten und Bw absolut nichst zu tun -übliche Strassenschläger , leider wohl ein gewisser Trend in der Sache




    Liebe Grüße aus dem Wissenschaftsbereich der Soziologie. Verkürzt gesagt:

    Politiker, Prominente leben es der Gesellschaft vor >> Vorbilder. Selbstbedienung für die eigene Tasche, Alkoholkonsum, Drogenkonsum, Steuerhinterziehung, Gewinn, Rendite. Immer muss es mehr sein, es gibt kein Maß. Dieses nichtvorhandene Maß spiegelt sich bei Leuten dort wider, wo sie es selbst in der Hand haben, da sie ja schlecht Steuern hinterziehen können. Das Gewissen spielt eine untergeordnete Rolle.

    Früher war es so. Haust du einem in die Fresse und er liegt, dann isses gut. Hast du eine in die Fresse bekommen und gingst zu Boden, dann wurde die Niederlage akzeptiert. Man musste sich danach keine Zungenküsse geben, aber die Sache war geregelt.

    Ansonsten gebe ich da Eisen recht. Es wäre schön gewesen und vor allen Dingen einfach, wenn es eine oder mehrere Meinungen gewesen wären, die als Diskussionsgrundlage dienen, aber das ist die Realität Deutschlands im 21. Jahrhundert.........


    ZgFhr Alpha




    Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das Beil liegt.


    Mark Twain