Härtester Hund

  • Das sich in diesem Punkt Grundsätzlich etwas in der neuen Version ändert kann ich nicht bestätigen.


    Es kommt nach wie vor darauf an den Gegenüber an Stellen zu treffen, an denen es "weh tut" .


    Ziel ist nicht möglichst viele Treffer zu landen, sonder möglichst genaue!



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Das ist ja auch Sinn der Sache. Natürlich haben wir keine perfekte Kenntnis von ballistischen Fenstern in den einzelnen Kamoffahrzeugen und sind insofern auf Mutmaßungen angewiesen. Andererseits illustriert das doch recht anschaulich die zugrundeliegenden Schutzkonzepte - und ihre Grenzen. Man sagt gern, der Leo 2 sei frontal "beschußsicher" ... aber das stimmt nur dann, wenn man Turmdrehkranz und bestimmte Bereich der Blende bzw. der Hauptwaffe selbst einfach ignoriert. Nun sind diese Bereiche von geringer Fläche, aber ein gewisses Risiko bleibt bestehen.
    Ähnliches gilt auch für stark geschrägte Flächen (z.B. obere Wannenfront), deren Schutzwirkung primär auf der Annahme günstiger Einschlagswinkel basiert. Schießt der Feind von oben, geht die Rechnung nicht mehr auf. Ebenso die Kettenschürzen - ja, sehr hilfreich, aber geht der Schuß unterhalb der Schürzen und zwischen zwei Laufrollen hindurch, sieht es schon deutlich weniger günstig für die Besatzung aus.


    Die Pauschalaussagen hinsichtlich des Schutzniveaus gelten eben nur für die wahrscheinlichsten Fälle. Wir wollen ja auch, daß die Besatzungen Vertrauen zu ihrem Großgerät haben, und dieses Vertrauen ist ja auch gerechtfertigt. Dennoch bleibt der beste Schutz darin, zu vermeiden, überhaupt getroffen zu werden.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?