"Man(n) wird nicht jünger", dachte sich der Kamerad(v) Nachtfalke, also er sich an seine Dienstzeit und einige Übungen in Munster/Bergen erinnerte. So wurde die Familie dann aktiviert und gemeinsam entschied man sich für ein Erlebniswochenende im Niedersächsischen Munster.
Das dieses Wochenende erlebnisreich wird, dafür sorgten einige andere Kameraden(v/r). Ortsausgang aller Aktivitäten war das Soldatenheim in Munster. Hier nächtigte ein Großteil der Gruppe.
Am Samstag stand zu Beginn ein Besuch im frisch umgebauten Panzermuseum an, wo (leider) auch die Modellbauer ihre Werke präsentierten und so den Blick auf den ein oder anderen echten Panzer versperrten. Begeistert von den Eindrücken von schwerem Gerät aus dem 2. Weltkrieg, der NVA und der Bundeswehr, strahlten die Augen der Nachtfalken.
Nach einer kurzen Verschnaufpause entschied sich die Gruppe für einen Ausflug auf den naheliegenden Truppenübungsplatz Bergen, dort insbesondere für die 7 Steinhäuser, einer Ansammlung prehistorischer Wohräume 
Entlang der Panzerringstraße wurde dann ein kleiner Abzweig auf eine Schießbahn gewagt. Prompt auf der Panzerplatte stehend, konnte sich Eisenschwein an die einst stolze Panzereiche (eigentlich eine Buche) erinnern. Doch was die Besuchergruppe an abseits der Wege vorfand, passte ganz und gar nicht zum Stolz dieser Truppengattung. Die Buche war vmtl durch einen Blitzschlag geteilt worden. Die Steine um den Stamm, auf denen einst die Wappen aufgelöster Panzerbataillone angebracht waren, wiesen auch arge Lücken auf.
Im Anschluss fuhr die Gruppe zu den 7 Steinhäusern. Nach einer kleinen geschichtlichen Exkursion folgte ein Ausflug auf Schießbahn 8. Das Ende des Ausflugs stellte dann die weitere Umrundung des Platzes in Bergen dar. Die Nachtfalken waren von der Größe des Platzes sichtlich angetan.
Der Abend klang bei Bier und Heidegeist im Soldatenheim aus. Am Sonntag verlegten die Teilnehmer dann wieder in Richtung Heimat.
