BRAVE RIFLES - mittendrin im ECHO Zug

  • 5ECHO als Panzerzug der ECHO Kompanie
    ECHO5-1 Falli, ECHO5-2 Eisenschwein, ECHO5-3 Ricopico(bis X+30), ECHO5-4 Dr.Thodt


    Ein kompletter Videomitschnitt des Einsatzes bei MINDEN findet sich hier:
    http://www.twitch.tv/sbntc/b/375733953


    Auftrag des 5. Zuges war es vorerst, als schliessendes Teil der Marschkolonne Versorgungsteile zu sichern.
    Nachdem diese das erste VVD erreicht hatten, sollte ECHO ostwärts der B482 im Schwerpunkt mit dem 4. Panzerzug Linie INDIAN sichern.
    Anschliessend weiteres Vorgehen im Schwerpunkt der Kompanie im Schulterschluss mit 4. Zug auf Linie COMANCHE und sichern der Brückenübergänge.
    Flankensicherung sollte 2. und 3. Zug stellen.
    Nachdem Sicherung eingerichtet war, sollte 2. Zug über Brücken antreten, Brückenkopf bilden und die beiden Panzerzüge nachziehen und auf OBJ antreten und dieses nehmen.
    Nach Nehmen OBJ oblag es dem 5. Zug, quasi Feldposten der Kompanie voraus zu stellen.


    PHASE I:



    5. Zug folgt als schliessendes Teil der Marschkolonne, alle Teile sind voll einsatzbereit.
    Auf Höhe Porta Westfalica stiessen wir auf ein Trümmerfeld, dort waren im Vorfeld anscheinend schon Teile der Cavalry vernichtet worden


    Ein verirrter M3 (des 2. Zuges?) hat sich auf dem Marsch verfahren und versuchte unentwegt in Sturmfahrt an unserer Kolonne vorbei wieder Anschluss zu finden.
    Bis er wieder anhielt, um einen Blick in die Karte zu werfen und von uns erneut überholt wurde




    "Religion (und so manch andere Weltanschauung) ist Wahnsinn im Kleide der Rationalität, Satire und Komik Rationalität im Kleide des Wahnsinns." Tim Wolff 2015

    Aufstehen, Krone liegen lassen, Haare zerzausen und Eskalieren gehen!

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  • PHASE II:



    Nachdem die Versorgungseinheiten den ersten VVD erreicht hatten, gliederten wir um und folgten den Hauptteilen der Kompanie in etwa 2,5km Abstand.
    Vorderste Teile lagen hierbei schon unter Beschuss gegnerischer Artillerie und Lenkwaffenschützen.


    Knapp hinter den eigenen Einheiten angekommen, bekamen wir bereits den Auftrag, weiter auf Linie COMANCHE anzutreten.
    Meinem Antrag, nicht vor den Rohren der eigenen Teile umherzudüsen und stattdessen einen schmalen Weg durch eine Tümpellandschaft zu nutzen, wurde statt gegeben.
    Leider war dieser Weg, genau wie die N-S Achse entlang der B482 vermint. Es hiess demnach, ausweichen, umgruppieren und dann, den in der Zwischenzeit weiter vorrückenden Teilen folgend, das grosse Minenfeld entlang B482 westlich zu umgehen.
    Das Manöver gelang zügig, aber wertvolle Zeit war natürlich dahin.
    Anschliessend gruppierten wir uns rechts des 2. Zuges, gingen in Stellung und überwachten rechte Flanke der Kompanie sowie zwei Brückenübergänge. Leider mussten wir hier mit ansehen, wie zwei M3 von Duke´s 2. Zug aus linker Flanke mit LFK ausgeschaltet wurden.


    Anstatt hier gross herum zu stehen, war mein Entschluss, weiter anzutreten und nun - mangels eigener Aufklärungskräfte in der Nähe - Brückenübergänge 3 und 4 aufzuklären und zu prüfen.
    Hierbei stiessen wir erneut auf ein russisches Minenfeld, Antreten auf Übergang 3 war quasi unmöglich. Übergang 4 wurde vom Feind gesprengt. Wir sollten nun Übergang 5 in rechter Flanke auf Gangbarkeit prüfen. Der 1. Halbzug überwachte, der 2. trat auf den Übergang an und sicherte diesen.


    Sofort nach meiner Meldung bekamen wir den neuen Auftrag, den Übergang zu nutzen und einen Brückenkopf nördlich zu bilden. In Sturmfahrt ging es über den Fluss, danach wollten wir nördlich der Übergänge 3 und 4 in Sicherungsstellung gehen, auf weitere eigene Einheiten warten und unseren Vorstoss in Richtung OBJ fortführen.


    Doch es sollte anders kommen....




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  • PHASE III:



    Kaum im Stellungsraum angekommen, konnten wir etliche Signaturen im Wärmebildgerät entdecken. In linker Flanke waren gegn. PzJg gemeldet, ECHO2 (Eisenschwein) führte hier erfolgreich Feuerkampf.
    Diese Signaturen allerdings stellten sich 1-2min später als mech. Inf.- und Panzerkompanie im Angriff heraus. Unser Brückenschlag war dem Feind anscheinend nicht verborgen geblieben.
    Eigene Teile waren leider nirgendwo in Sichtweite, der Funk wurde vom Feind gestört und so befand sich der 5. Zug urplötzlich in einem wilden Abwehrkampf, um den Brückenkopf zu behaupten.
    Die gegnerischen LFKs flogen tief Kurz und darauf wurde ich tatsächlich von einer dieser "Tiefflieger" frontal getroffen, der Fahrer wurde durch Splitter verwundet und fiel vorerst aus.
    Die Panzerrohre glühten und eine AP nach der anderen verliess unsere Rohre - Sperrbestände wurden hinfällig. Der gegnerische Angriff konnte jedenfalls ca. 800m vor unserer Stellung im Zusammenwirken aller Züge der Kompanie gestoppt werden.


    Doch ohne Mumpeln, ist nicht gut kumpeln... oder so ähnlich.
    Jedenfalls war mein Entschluss, alle verbliebenen Teile vorerst ausweichen zu lassen, um einigermassen sicher umladen zu können. Beim Ausweichen schoss sich Artillerie auf uns ein, ECHO3 wurden beide Ketten gerissen. ECHO3 und ich kämpften fortan weiter, bis die anderen beiden Panzer wieder aufmunitioniert waren.


    Nach dem Ummunitionieren trat der neugruppierte 2. Halbzug wieder auf meine Höhe an und verstärkte unsere Reihen. Mittlerweile hatte der 4. Zug ummunitioniert und sich auf unsere rechte Seite verschoben. Im Schulterschluss mit DELTA trat der 2. HZg nun aufs Objekt an. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um den Raum OBJ zu erreichen, das Gefecht war beendet.


    Fazit:
    Die Begegnung mit dem ECHO Zug, hat der Feind teuer bezahlen müssen. 3 KPz, 7 SPz, 3 FlaPz und etliche gegn. Infanteristen gingen als Totalverluste auf unser Konto.
    Dagegen hatten wir einen verletzten Kommandanten sowie Fahrer, zwei defekte Wärmebildgeräte und 5 zerstörte Kettenglieder.




    "Religion (und so manch andere Weltanschauung) ist Wahnsinn im Kleide der Rationalität, Satire und Komik Rationalität im Kleide des Wahnsinns." Tim Wolff 2015

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