Hallo Leute,
dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen. Es beschreibt m.E. ohne Partei zu ergreifen und ohne Anklage zu erheben die Abartigkeit eines modernen Krieges. Obwohl man beim Lesen die Geschichte mit jedem anderen Krieg in Verbindung bringen kann.
"Der Krieg bringt unzählige Solipsisten hervor, die sich insgeheim freuen über den Tod ihrer Kameraden, weil er sie dem eigenen Überleben ein Stück näher gebracht hat."
"...denn wie soll man es wiedergutmachen, dass man Frauen getötet hat oder dabei zugeschaut hat, wie sie getötet wurden, dass man Männer getötet, in den Rücken geschossen, viel öfter auf sie geschossen hat als nötig, damit sie ganz sicher tot waren, und manchmal hätte man gern alles getötet was man sah, denn es war als wäre Säure in die Seele gesickert..."
Grüße!