Beiträge von Ssnake

    Strenggenommen sieht die Fahrspur hinterher ja tatsächlich eher nach Y als nach V aus - es sei denn, man wendet auf der Hochachse, was ja nun wirklich keinen Sinn ergibt (obwohl mit den neuen Gleisketten von Diehl scheint das ja auch keim Problem mehr zu sein, selbst in extrem weichem Lehm-Sandboden nicht).


    Und da die Bw eh' zu Y-Tours gehört... :D

    Für die Freunde des ASLAV-25 wäre hinzuzufügen, daß der dort für den Richtschützen eingesetzte Joystick extrem straff gefedert ist. Der hat echte Muckibuden-Qualität (im Grunde also eine Fehlkonstruktion, wenn man das aus Leo 2-Sicht bewerten wollte). Wer das simulieren will und die Kraft der Zentrierfeder einstellen kann, sollte diese für maximalen Realismus auch maximal stramm einstellen.

    ich habe da einen paar frage die vieleicht danach leichter zustellen sind als vorher.....:o;)


    a) hätte man die tanklaster nicht mit bodentruppen (QRF/KSK usw.) zurück erobern können?


    Was in den offenen Berichten zu lesen war: Die für solche Fälle vorgesehenen Kräfte waren auf Patrouille gebunden und hätten erst etwa vier Stunden später am Ort eintreffen können.


    Zitat

    b) mit bord mg zusammen schießen?


    Bord-MG von was? Die F15 hat keine Bordkanone.


    Zitat

    c) oder weiter beobachten und aufklären wo sie hin fahren um ihr versteck zufinden?


    Die luftgestützten Aufklährungsmittel (Drohne, Flugzeug) haben nur eine begrenzte Ausdauer. Zudem war die Befürchtung, daß sich die Kämpfergruppe zum Morgengrauen auflösen und in die umgebenden Dörfer ein-/versickern würde. Damit hätte man günstigstenfalls die Laster wiederbekommen.

    Nun ja, nachweislich waren Kinder unter den Opfern, und ich denke, niemand hier unterstellt, daß zehnjährige wie Talibankämpfer betrachtet werden sollten, selbst wenn sie mit einer AK herumlaufen (was auch in Afghanistan eher unüblich ist). Solange die Bundesregierung - letzlich: die Bundesrepublik - nicht wahrhaben will, daß sie sich im Krieg befindet, muß sie sich auch gefallen lassen, daß zivilrechtliche Maßstäbe durch die Angehörigen angelegt werden. Man kann nicht beides haben - die Illusion, sich nicht im Krieg zu befinden und zugleich den Anspruch, wie im Krieg Luftangriffe durchführen zu können. Und zur Ehrlichkeit gehört auch, zuzugeben, daß Oberst Klein eine vermeidbare Fehlentscheidung getroffen hat. Die glasklaren Prozeduren der ISAF-Einsatzregeln wurden nicht eingehalten, sowohl was den Luftangriff selbst angeht als auch die gebotene zeitliche Nähe der Untersuchung des Einsatzorts. Das BMVg hat verzögert, vertuscht, und getrickst wo es ging, um die klare Sprache des Einsatzberichts der untersuchenden Feldjäger weichzuspülen für den offiziellen NATO-Bericht, aber auch der stellt unmißverständlich fest, daß die Prozeduren nicht eingehalten wurden.
    Die gibt es nicht ohne Grund. Wenn sich Offiziere der Bundeswehr darüber hinwegsetzen, dann öffnet das natürlich die Tür einen Spaltbreit für Klagen, auch wenn deren Erfolgsaussichten gering sein mögen. Und mal ehrlich: Wenn wir jedes Jahr mehrere Milliarden für den Einsatz dort ausgeben, dann sollte man doch meinen, daß 10.000 Euro pro Opfer nicht wirklich weh tun.


    Es gab eine militärische Begründung für den Luftangriff, aber er ist schlampig durchgeführt worden. Einerseits haben wir die Bundeswehr, die einen Heidenaufstand veranstaltet, wenn beim Schulschießen eine einzige Patrone abhandenkommt oder die die Schießbahn nachts um drei von hundert Soldaten stundenlang absuchen läßt, weil ein blödes Magazin verloren wurde. Und andererseits soll es dann wieder egal sein, wenn von, konservativ geschätzt, 100 Toten nur 30 als Talibankämpfer eingestuft werden können?


    Ich bin kein Freund davon, nachträglich von Besserwissern und Juristen am grünen Tisch alles infrage zu stellen, was an militärischen Entscheidungen im Einsatz getroffen wird. Aber wir können nicht einerseits jeden StUffz und Gefreiten mit staatsanwaltlichen Untersuchungen wegen vorsätzlicher Tötung belasten, wenn sie auf Posten stehen und ggf. die Handwaffe zum Einsatz bringen, und andererseits jemanden von der Untersuchung ausnehmen, wenn auf seiner Schulter Sterne und Eichenlaub prangen.

    Die juristischen Hürden für die Klage sind sehr hoch. Zunächst ist zu prüfen, ob Schadenersatzklagen von Individuen gegen das Handeln von Staaten im Rahmen von Kriegshandlungen überhaupt zulässig sind; in aller Regel ist das nicht der Fall. Sollte der Internationale Gerichtshof die ständige Praxis der Völkerrechts ändern, wäre von den Angehörigen gerichtsfest zu beweisen, daß die Toten tatsächlich beim Luftangriff ums Leben gekommen sind (was ja schon beim einfachen Opferzählen Schwierigkeiten bereitet hat). Dann wäre zu prüfen, ob der jeweilige Angehörige zur Tätergruppe gehört hat (und damit legitimes Ziel war) - auch hier dürfte die Beweislast ("kein Taliban!") bei den Klägern liegen.


    Ich denke, daß dies eher Drohkulisse ist zur Vorbereitung eines Vergleichs.

    ...Und ich denke nicht das eSim sich daran gibt ein Waffensystem in die Sim einzubauen das im Grunde schon ersetzt wird (ersetzt werden sollte) und welches man auch (begrenzt) durch andere Fahrzeuge simulieren kann.


    Och, so sicher ist das gar nicht. Die Marder werden ja nicht eingeschmolzen, sondern kommen ja wahrscheinlich nach Chile (Griechenland war wohl auch interessiert). Wer auch immer der neue Empfänger ist, er wird wieder eine Ausbildungslösung benötigen, die Simulation mit einschließt. Das könnte irgendwann auch in einem Auftrag an uns resultieren.


    ... Also, prinzipiell betrachtet. Nicht, daß das jetzt als Ankündigung mißverstanden wird.

    Nun wäre natürlich noch im Vergleich zu prüfen, ob sich Vista mit neuem Service Pack 2 nicht vielleicht in deutlich besserem Licht präsentiert. Der Ruf von Vista ist zwar ruiniert, aber es mag ja doch sein, daß sich letzthin noch vieles gebessert hat.

    Ich habe seit Monaten den Win 7 Release Candidate im Einsatz (64 bit Version), und nicht einmal mit dem gab's Probleme. Ich hätte auch sonst nicht gehört, daß irgendwer sonst schwer zu kämpfen gehabt hätte. Letztlich gilt: Was unter Vista lief, läuft auch unter Win 7.

    Mir sind Bugfixes eigentlich wichtiger, aber in der Praxis wird sich das eine ohnehin nicht ohne das andere realisieren lassen; jedes Update wird einen Mix bieten, wobei bei Patches und Updates der Schwerpunkt auf den Bugfixes liegt, bei Upgrades hingegen neue Inhalte dominieren.



    Dies nur so zur Info...

    Entscheidend scheinen mir doch die hohen Verluste beim Austritt aus der Blautannenbahn zu sein. Hier hat das Abriegeln - wäre Blenden nicht zweckmäßiger gewesen? - nicht funktioniert, wenn ich das mal rein anhand der Lagebilder betrachte. Ich kann auch nicht erkennen, daß Blau einen Gefechtsschaden-Instandsetzungstrupp oder auch nur den Sani zum Einsatz gebracht hätte, der stand auch zehn Minuten nach dem Blautannenbahn-Desaster an derselben Stelle. Bestenfalls hat Blau einen Pyrrhus-Sieg errungen - Ja, man steht im Ziel, und ist doch stehend KO. Ein Sieg für Rot allerdings war es sicher auch nicht.

    Welche Version ist die neueste? Oder welche sollte ich am besten spielen? Oder welche Scenarien etc......? Habe im Moment Version 2.328 drauf.


    Schön, daß es doch noch geklappt hat. :)
    Ich empfehle das Update auf Version 2.460 (muß über unseren Web Shop bestellt werden), danach dann das Update 2.483, welches von heruntergeladen werden kann (aber man kann es nicht installieren ohne zuvor 2.460 aufgespielt zu haben).

    Nein, so funktioniert das nicht. Der Kartenexporter der TerraTools produziert direkt die Gebäudegeometrien und Texturen und legt fest, wo die auftauchen sollen. Es handelt sich also nicht um Elemente der Steel Beasts-eigenen Objektbibliothek, sondern um einen Karten-spezifischen und nur für die jeweilige Karte gültigen Import von Häusermodellen. Dementsprechend sind alle zum relativ winzigen "Sample Desert Village" gehörigen Daten auch gleich 111 MByte groß (und das ist nur ein einziges Dorf; man kann sich vorstellen, wie das auf einer 80x80 km² großen Karte mit vielen Dörfern aussehen würde, die alle aus individuellen Häusermodellen gebaut sind).
    Hinsichtlich der Effizienz bin ich schon ganz zufrieden - in einer auf Framerate optimierten Version bin ich auf 15 fps gekommen (Radeon 4800 bei einer Auflösung von 3840x1024), für einen frühen Prototypen ist das gar nicht übel.


    Es bleibt aber noch einiges zu tun...

    Was soll ich jetzt sagen.


    Es hat sich ja nun mal im Verlauf der Untersuchung herausgestellt, daß zwei wichtige Systemtreiber für USB auf Deinem Computer fehlen, und wenn der Versuch, sie nachträglich zu installieren, zu einem Bluescreen führt (und es handelt sich dabei um Treiber von Microsoft), dann ist die Aussage, Dein Rechner hätte ein "massives Treiberproblem" zugegebenermaßen plakativ, aber nicht unbedingt aus der Luft gegriffen.


    Ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt, um ein Backup der persönlichen Daten anzufertigen und dann die Recovery-CD für Dein Notebook aus dem Schrank zu holen. Dieser Rat wird nicht leichtfertig erteilt; es scheint mir aber unumgänglich zu sein, wenn Du nicht auf SB Pro PE verzichten und diesen Computer weiter einsetzen willst.


    Es ist nun mal nicht normal, daß diese USB-Treiber fehlen. Sie gehören zum festen Inventar von Windows, sie sind auf jedem ordnungsgemäßen Windows-Computer vorhanden!
    Wenn der Versuch, sie zu installieren, zu einem Absturz führt, dann sollten eigentlich alle Alarmlampen aufleuchten.

    Ich hoffe, wir können TerraSim davon überzeugen, uns eine der Karten "zu Demozwecken" zu überlassen. :D


    Das wär' schön.


    Leider kann man die Gebäude nachträglich nicht mehr ändern oder beliebige eigene Karten damit erstellen.

    Wie ist es möglich einen Richtschützenwert von 224 zu erreichen???


    Indem Du Deinen PC mit enormem Charisma beeindruckst. ;)
    Nun ja, es gibt auch einen Trick, aber den solltest Du selbst herausfinden.


    Zitat

    Was hat das für eine Auswirkung auf meine AI?


    Keine. Bessere Werte als 100% werden nicht berücksichtigt.

    Jaa, genau was wir brauchen - noch eine Verschwörungstheorie. Alle Entscheidungen betreffend der Beschaffung von Pandemrix u.a. sind weit vor der Bundestagswahl gefallen - und waren mit Blick auf die Meldungen der WHO auch folgerichtig.
    Die Frage ist, ob die Einstufung der Schweinegrippe als Pandemie beeinflußt worden ist, aber die Entscheidungsebene dafür ist nicht die der Bundesregierung, und schon gar nicht das Thomas-Dehler-Haus. :rolleyes: