Beiträge von Ssnake

    In diesem Sinne zolle ich euch als Firma meinen Respekt, dass es euch nicht in erster Linie ums Geld geht, sondern schlussendlich um das Produkt und den Fortschritt.


    Naja, wir sind keine Heiligen. :)
    Natürlich erhoffen wir uns von dieser Geschäftsstrategie bessere langfristige Aussichten am Markt, basierend auf der Annahme daß der, welcher kontinuierlich an Lösungen für die Probleme und den Bedarf seiner Kunden arbeitet, niemals überflüssig wird, sondern seine Position im Wettbewerb um die beste Lösung stärkt.

    Woran liegt das?


    Im konkreten Fall hätte uns der Auftrag für ein relativ spezielles Gebiet viel Zeit gekostet, die wir dann nicht für die allgemein nützlichen Funktionen zur Verfügung gehabt hätten (für die es wiederum weniger einfach ist, einen Auftrag zu erhalten, obwohl der allgemeine Nutzen deutlich höher ist). Das liegt in der Natur der öffentlichen Budgetplanung, die im Allgemeinen nun mal an die Beschaffung von Waffensystemen gebunden ist. Querschnittliche Funktionen sind da schwieriger zu finanzieren selbst wenn ihre Nützlichkeit bei keinem unserer Kunden infrage gestellt wird.


    Hinsichtlich der Personalstärke ist anzumerken, daß wir natürlich unser Team verstärken wollen, aber selbst wenn unbegrenzt viele geeignete Fachkräfte zur Verfügung stünden, könnte man sie doch nicht in kurzer Zeit und großer Zahl einstellen, weil nirgendwo der Kommunikationsbedarf zwischen Arbeitern höher ist als bei der Programmierung.
    Ein gutes Beispiel (wenn auch auf einer ganz anderen betriebswirtschaftlichen Ebene) war die Programmierung des Autobahnmaut-Systems. T-Systems geriet etwa neun Monate in Verzug, und als dann das Thema Strafzahlungen ernsthaft vorgebracht wurde, wollte man entweder Handlungsfähigkeit demonstrieren oder geriet ganz einfach in Panik - jedenfalls wurde die Zahl der Programmierer um ca. 30% aufgestockt, was dann zu einer Verspätung von zweieinhalb Jahren führte. Man hatte auf Management-Seite den Koordinierungsaufwand vollkommen unterschätzt, die die Personalaufstockung im Bereich Programmierung erforderte.


    Was lernt uns das? Man muß hier mit Bedacht vorgehen.

    Naja, das derzeitige Einsatzspektrum kann man sowieso erst Vernünftig umsetzten wenn ihr die SIM Mehrparteienfähig macht.:rolleyes:


    Ich hab' heute gerade deswegen auf einen großen sechsstelligen Betrag verzichtet... ich glaube, einen Mangel an Opferbereitschaft kann man uns da kaum mehr vorwerfen.

    Nachteil ist hier: man braucht eine Menge Operator...wenn man alleine versucht ein PzBtl oder gar Rgt zu steuern muss man eine Menge vorscripten.
    Wenn man das tut kann man dann auch getrost die KI die ROTe Seite komplett übernehmen lassen.


    Nicht alle Entscheidungen sind gut zu skripten. Gerade zentrale Entscheidungen entziehen sich häufig harten (=meßbaren) Kriterien - beispielsweise die Frage, ob die Fortsetzung eines Angriffs erfolgversprechend ist oder man sich besser zur zeitlich begrenzten Verteidigung einrichten soll, um dann nach der Heranführung von Reserven eine Ablösung durch Angriff zu versuchen.
    Hier kann der Einsatz von Triggern (=nützlich für alles, was "ein menschliches Gehirn und acht Arme" benötigt) die angesagte Lösung sein, für die es aber einen menschlichen Bediener geben muß, sonst können sie nicht ausgelöst werden.

    Wenn ich das Theater hier in Thüringen so anschaue, kann man echt vom Glauben abfallen:


    Das zentrale Recht der Bevölkerung in einer Demokratie ist die Möglichkeit, die herrschende Regierung abzuwählen - ohne aber Einfluß darauf zu haben, welche Regierung danach kommt. Es ist NICHT das Wesen der Demokratie, daß das Volk herrschen möge; tatsächlich ist Deutschland ja auch keine reine Demokratie (das wäre die Herrschaft des Mobs), sondern eine demokratisch verfaßte Republik; in der Republik sind auch die Herrschenden an das geltende Recht gebunden.


    Erst die Kombination aus friedlicher Revolution (=Abwahl der gegenwärtigen Regierung) und Rechtstaatlichkeit ermöglicht es den jeweiligen Minderheiten im Staat, vor den Exzessen der Mehrheitsmeinung geschützt zu bleiben, und sie begrenzt zugleich die Exzesse einer neuen Regierung während ihrer Amtszeit (d.h. bevor sie wieder abgewählt werden kann).
    Unter allen schlechten Regierungsformen soll man erst mal ein besseres Konstrukt finden, das nicht davon abhängig ist, daß Regierung und Behörden von moralisch integren Personen geführt werden.

    Dem schließe ich mich an !!! Penne aber vor der Kaserne im Auto;):D


    Das überlaß' ich Euch. Bin ein Weichling, und schäme mich nicht es zuzugeben. Ich wette, es gibt da in der Nähe auch ein Gasthaus, falls es nottut.

    1.) Die Taliban sind keine Soldaten , deshalb ist es richtig das wir gegen Zivilisten kämpfen und die auch töten, also was soll die Frage wieviel Zivilisten getötet wurde:confused: ..denn die töten auch unsere Jungs


    Für sich genommen wäre das kein Argument. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verbindlich verpflichtet, die einschlägigen Bestimmungen des KVR zu beachten, und zwar vollkommen unabhängig davon, ob der aktuelle Gegner das auch tut.
    Aber es ist natürlich klar, daß die Strategie der Taliban, eine möglichst gute Durchmischung von Kombattanten und Nichtkombattanten zu erzielen, auch wenn sie uns nicht von der Pflicht zu möglichst zuverlässiger Zieldiskriminierung entbindet, nahezu zwangsläufig die Kollateralschäden erhöht. Das soll ja bezweckt werden, weil die Bande genau weiß, daß damit der Westen strategisch geschwächt wird, weil es die Unterstützung des Einsatzes in der Bevölkerung untergräbt.


    Daß die gedankenlose Presse sich da vor den Karren spannen läßt, ist wohl nicht anders zu erwarten. Befremdlich schon eher die Äußerungen führender französischer Politiker, die schon Minuten nach Bekanntwerden der Nachricht von einem schweren Fehler sprachen. Sarko hat wohl befohlen, daß gegen die Amis nicht mehr gestänkert werden darf, aber es liegt wohl in der gallischen Natur, daß gegen irgendwen gestänkert werden muß.


    "Franzosen mit rüdem Auftreten, das hätte ich nie für möglich gehalten!"
    (Homer Simpson)

    Ist doch schon immer so gewesen, daß der Staatsanwalt in Deutschland zu ermitteln beginnt, sobald eine deutsche Flinte kracht, insoweit nix Neues. Was weitaus beschämender ist, ist die Tatsache, daß sich die Länder-Innenminister nicht mal darauf einigen können, eine Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft einzurichten (beispielsweise die von Potsdam, weil da ja eh' das Einsatzführungskommando sitzt), die dann einfach alle Fälle, die ankommen, bearbeitet. Dann könnte man ja wenigstens hoffen, daß die dortigen Ermittler etwas Erfahrung aufbauen, was die doch recht spezifischen Bedingungen eines Bw-Kriegseinsatzes so mit sich bringen (oh, pardon... eines "ziemlich robusten" Mandats zu "Stabilisierungsmaßnahmen", ahem). Dann wäre man wenigstens vor unerfahrenen, naiven Blindfischen mit Einserdiplom von x-beliebigen Jurafakultäten sicher, die womöglich nicht mal Zivildienst abgeleistet haben.
    Bin mir nicht sicher, ob die Bw etwas Analoges zu den US-amerikanischen "JAGs" aufbauen sollte (wenn sie denn könnte falls man sie ließe), "Feldjäger-Staatsanwälte" sozusagen. Aber 'ne SP-Staatsanwaltschaft wäre ja schon mal ein Schritt in Richtung Anerkennung gewisser Realitäten.


    Es ist doch ungeheuerlich, was da von 20-jährigen Soldaten verlangt wird - sie sollen perfekte Kämpfer, Diplomaten, Entwicklungshelfer, UND Polizisten sein, die mit auf den Rücken gebundener Hand und zusammengeketteten Beinen einen Arschtretwettbewerb gewinnen sollen, und wann immer sie erfolgreich austeilen, grätscht der Schiedsrichter mit gestrecktem Bein von hinten voll rein - aber patriotische Hingabe ans Vaterland soll natürlich sein, auch wenn man eine Tapferkeitsmedaille erst nach acht Jahren Kampf gegen das eigene Ministerium und die veröffentlichte Meinung mühsam durchbringt.




    02:30, geklaute Spritlaster im Flußbett.


    Das waren zivilie Opfer? Ja nee, is' klar.
    Für wie blöd hält die Journaille ihr Publikum eigentlich? Das bringt mich zum Kotzen, daß die Herren Redakteure wirklich glauben, daß ihnen das geistig vollkommen verblödete Volk so eine schwachsinnige Verdrehung der Tatsachen ohne weiteres abnimmt. Es zeigt mir, wie weit die schon glauben ungestraft gehen zu können. Die verachten uns, sonst würden sie nicht auf unseren Teller kacken und behaupten, es sei Mousse au Chocolat.

    Ssnake : Soll das Logo Rot/Schwarz oder Rot/Weiß werden ?? (Kontrast)


    Es gibt eine Logo-Variante für dunklen Untergrund. Wird das wieder als EPS-Datei benötigt? Falls die Zeit dafür nicht mehr reicht, rot-weiß. (Es sollte ohnehin eigentlich "rot-anthrazit" statt schwarz sein, aber ... geschenkt, sah auch so gut aus).

    Na gut, dann scheint das ja ein an sich auswirkungsfreier Tippfehler in Kombination mit einem unwahrscheinlichen Einzelfall zu sein. Die Krise ist damit wohl vorüber.
    :)

    Bei mir fehlt der Eintrag komplett:confused:


    Faszinierend. Sonst noch jemand?



    Nun, Du kannst diese Zeilen hier hineinkopieren:


    STRING_OBSERVER "Beobachter"
    STRING_LOSHEIGHT "Höhe über Boden"
    STRING_DEPLOYABLE "Versetzbarkeit"
    STRING_DEPLOYANYWHERE "Überall"
    STRING_DEPLOYNOWHERE "Ortsfest"
    STRING_DEPLOYINZONE "Im Stat.-Raum"
    STRING_IRSIGHT "WB-Sicht"
    STRING_DAYSIGHT "Tagsight"
    STRING_VISIONBLOCKS "Winkelspiegel"

    ergo: Leo's am Wannenbunker anvisieren ;)


    Natürlich, aber das ist ja keine gänzlich neue Erkenntnis. Zudem mag das auf weite Entfernung auch nicht immer möglich sein - wegen der natürlichen Streuung - ansonsten zahlt sich für den Leo-Fahrer doppelt aus, aus teilgedeckten Stellungen heraus zu beobachten und zu wirken. Aber auch der beste Leo muß sich irgendwann aus der Deckung wagen, wenn er eine neue Stellung springen will, und das muß er in aller Regel ja.

    Hinsichtlich der Frage, welche Veränderungen am Schadmodell durchgeführt wurden, kann ich es zusammenfassend so beantworten:

    • Bei den Kampfpanzern wurde die Materialstärke der Hauptpanzerungen ausmodelliert, so daß Treffer, die zwar die Panzerung durchschlagen aber nicht in den Kampfraum eindringen (z.B. Schuß von vorn in die Seite der Turmfront mit Austritt aus der Turmseite), auch keine nennenswerten Schäden mehr verursachen.
    • Wir haben versucht, die "Regeln" für die Festsetzung von bestimmten Komponentenschäden zu vereinheitlichen (soweit keine Daten vorliegen, die eine Ungleichbehandlung rechtfertigen).
    • Es wird jetzt bei indirekten Schäden berücksichtigt, ob Spall-Liner montiert sind, und wie groß der Kampf- bzw. Transportraum ist.
    • Die Schutzwirkung von Kraftstoff- und Wasservorräten wird besser berücksichtigt (aber eben auch nur dort, wo auch tatsächlich Behälter vorhanden sind).
    • Soweit möglich haben wir auch versucht, die Charakteristik von Kampffahrzeugen nachzubilden, wie empfindlich sie auf Munitionsdurchschlag reagieren; der M1 ist jetzt stellenweise leichter zu durchschlagen, das muß aber nicht notwendigerweise zu Besatzungsausfällen führen (das gleiche gilt natürlich auch für Leos).
    • Die Verwundbarkeit von Munitionsvorräten im Kampfraum sehen wir jetzt allerdings deutlich kritischer.

    [B]Meine Fragen sind folgende?


    1. ich habe hier bereits die Frage irgendwo gelesen, ob an der Grafik was verändert wurde?


    ...und die Antwort war "Nein".
    Ich habe gegenwärtig keine Erklärung anzubieten, nur die Empfehlungen, die auf dieser Seite schon von anderen ausgesprochen wurden.