Beiträge von Abraxas

    So, das Thema wurde wieder entsperrt und die unschönen "Abweichungen" entfernt. Dafür meinen Dank an Duke! Das Interesse an der Karte war und ist groß, wie man aus der Zahl der Hits entnehmen kann. Zudem kam es zu etlichen Anfragen dbzgl. an mich. Die Karte habe ich mittlerweile in "Schwarmstedt-Bergen-Munster" umbenannt und an Ssnake gesandt. Hier nunmehr der derzeitige Bauzustand:

    Natürlich sind auf deren Grundlage einige neue Szenarien entstanden. Allerdings benötigt sie im zuvor angesprochen, "umgegrabenen" Bereich die ursprüngliche hgt.


    Wer sie schon vorab möchte, kann sich ja an mich wenden.


    Gruß

    Wir durften gemeinsam und teilweise über seine Landschaften ins virtuelle Gefecht ziehen. Letzteres und unsere Erinnerungen an ihn werden bleiben.
    Möge Gott seine Seele aufnehmen!


    Mit tiefer Betroffenheit und in Trauer
    Abraxas

    Hallo zusammen,
    Auch ich komme noch einmal auf das Thema zurück!
    Zunächst möchte ich mich bei Eisenschwein für seine Grundlagenausführung bzgl. dynamischer Vorhalt bedanken. Da ich meinen Schießlehrer-Leo2 1988 gemacht habe, kann ich feststellen, dass sich doch etwas verändert hat.
    Gleichwohl hat mich die Sache nicht in Ruhe gelassen. Ich möchte Euch über folgenden Versuch, den teilweise auch Gladiator gefahren ist, berichten.
    Versuchsaufbau:



    • Gelände eben und Gras bedeckt => kein Staub und keine Erschütterung oder Höhenversatz.
    • 1 Leo2A5 in Fahrt (mittlere Fahrstufe)
    • 9 Ziele (impotente T-55) auf 2000 m auf 9 Uhr vom Leo aus, 3 T-55 stehend (ZielGrp 1) mit Front zum Leo, 3 T-55 in Kette in Zufahrt (ZielGrp 2) sowie 3 in Reihe mit mittlerer Fahrstufe fahrende T-55 in Parallelfahrt (ZielGrp 3).
    • Alle Ziele(ZielGrp wurden 1x ohne und 1x mit dyn. VH bekämpft.


    Feststellungen (* jeweils aus LeoSicht):



    • Allgemein: man konnte nicht erkennen, ob ein T-55 steht oder in Zufahrt ist (ZielGrp 1 u. 2);
    • ZielGrp 1:

      • Ohne dyn VH lagen die Treffer links* (!), also entgegengesetzt zur Verschleppung.
      • Mit dyn. VH lagen die Treffer gleichmäßig mittig verteilt.



    • ZielGrp 2:

      • Ohne dyn. VH lagen die Treffer im linken oberen Bereich;
      • Mit dyn. VH lagen die Treffer gleichmäßig mittig verteilt.



    • ZielGrp 3:

      • Ohne dyn. VH nur mit Vorhaltemaß 2,5 Strich plus (!) 1 Strich,
      • Mit dyn. VH lagen die Treffer gleichmäßig verteilt.



    Folgerungen:



    • Zumindest bei SB wird die Verschleppung beim Leo2A5 berücksichtigt, aber m.E. zu stark, so dass ein Treffen mit MZ kaum zustande kam.
    • Mit dyn. Vorhalt kam man zum sicheren Treffer, obwohl das gleichmäßige Mitrichten aus der Fahrt Übung bedarf.


    mkG
    Abraxas

    Hallo zusammen,
    Ich stelle bewußt keinen Screenshot aus Vorschriften ein, da diese als "VS-nfD"-eingestuft ja einer gewissen Geheimhaltungsstufe unterliegen. In den mir vorliegenden Unterlagen meines Schießlehrerlehrganges (1988) steht:
    "Bekämpft der Richtschütze mit dem HZF in "STAB EIN" aus der Bewegung ein Ziel, so ist grundsätzlich durch Drücken und Halten eines der beiden Taster "Dynamischer Vorhalt" an der Richtschützensteuereinrichtung - für mindestens 2 Sekunden vor der Schussabgabe - und gleichzeitigem Mitrichten und gleichbleibender Richtgeschwindigkeit der Feuerkampf zu führen." (HDv 226/622 Schießen mit Kampfpanzer Leopard 2, Kap. 3 (Schießtechnik) Nr. 333) Nun kann sich sicherlich die Vorschrift geändert haben, gleichwohl ist dies die, wenn auch ggf. veraltete Vorschrift Schießlehre und keine TDv.
    Aber lasst gut sein. Ich wollte nur aus meiner Erfahrung als ausgebildeter Panzermann (siehe meine Pinnwand) mit Schießpraxis Euch helfen. Leider ist dies hier offensichtlich unerwünscht und der Ton hat sich auch geändert. Schade!
    mkG
    Abraxas

    Hallo,
    Also grundsätzlich ist es doch egal, ob sich der eigene oder der Zielpanzer bewegt. In jedem Fall muss der Feuerleitrechner die Verschleppung (siehe Thema Eisenschwein) berechnen. Dazu muss das Ziel für eine kurze Zeit mitgerichtet werden, um diese Verschleppung und die damit verbundene Winkelgeschwindigkeit zu berechnen. Dies kann er aber nur mit dynamischen Vorhalt. Aber sicherlich wisst Ihr es besser! Mir ist zumindest unbekannt, dass der Leo2 seine Eigenbewegung selbständig in den Rechner speist.
    mkG
    Abraxas (u.a. Schießlehrer Leo2)


    ääh, inwiefern ist dieser Einstieg in ein Gespräch "höchst unerfreulich"? Ich habe doch nur als angemeldetes Mitglied von 911 auf einen Gedankenfehler hingewiesen. Sorry, aber ich kenne Dich auch nur von Deinen Beiträgen.

    Oh Mann! Wahre Panzerexperten!! Sobald sich das Ziel oder/und der schießende Pz bewegt, brauchst Du den dynamischen Vorhalt. Es sei denn, Du beherrscht das Vorhalteverfahren, dass aber nicht so genau ist.
    Übrigens hatte ich dereinst eine Schulschießübung für Leo2A5 auf der SB1 an Duke geschickt.
    mkG
    Abraxas

    Und wenn wir schonmal dabei sind: eine "Abschleppfunktion" sollte bei allen GefFz möglich sein, also z.B. Leo kann einen anderen Leo abschleppen, so wie es auch in der Realität möglich wäre.
    mkG
    Abraxas

    Hallo Ssnake,
    Es gibt ja im Geländeeditor bodenbedeckungsgebunden die Wadi-Funktion. Es wäre schon, wenn es diese und eine "Hill-Funktion" als Extra-Funktionen, also nicht bodenbedeckungsgebunden, geben würde. Damit könnten dann Geländevertiefungen bzw. -erhöhungen wie sie im Realgelände vorkommen nachgebildet werden.
    mkG
    Abraxas

    Hallo Ssnake,
    Auch wenn wahrscheinlich schon gewünscht, nochmals:
    - unterfahrbare Brücken:
    - Brücken, Straßen-/Eisenbahndämme die kurvig im Geländeeditor verlegt werden können,
    - Geländeeinschnitte für Straßen u. Bahnlinien, die auch möglichst kurvig im Geländeeditor verlegt werden können,
    - Straßen etc., die nicht seitlich zum Gelände "abkippen".
    Dies wäre für eine realistische Geländedarstellung und -nutzung unverzichtbar!


    mkG
    Abraxas

    Hi Eisen,
    Schöne Bilder:=D:
    Aber bzgl. Blick Sandgehege-FAL übertreib mal nicht:wink:
    Selbst wenn man berücksichtigt, dass in SB die Sicht beschränkt ist, lässt dies die olle hgt nicht zu:


    zunächst Blick vom NW-Rand des Sandgeheges in Richtung FAL mit Zoom und WBG sowie ca. 40m über Grund (Bodenhöhe ca. 79 m):

    Man sieht bestenfalls die Schornsteine im Industriegebiet.
    Und hier von der Kreuzung Sandgehege 45m über Grund (Bodenhöhe ca. 73 m):




    Wie dem auch sei, es ist Geschmacksache!
    mkG

    Hallo Ssnake,
    Dies war auch stets meine Vermutung! Nach Betrachtung meiner MilGeoUnterlagen (PCMAP) und den "Verwerfungen" kann ich Deine Aussage bestätigen. Überall, wo Wälder oder sonstige hohe Bodenbedeckungen/-bebauungen sind, gibt es "Überhöhungen" und wo Gewässer oder breite Trassen sind, sind tiefe "Einschnitte". Dies führt insgesamt zu dieser "starken Welligkeit", die untypisch für diese Landschaft ist.
    mkG

    Ich komme noch einmal auf das Thema zurück! Meine ter ist fertig. Leider kann sie nur bedingt mit der "überarbeiteten" Schwarmstedt-Bergen-Soltau.hgt von 911 genutzt werden, da diese Löcher (roter Bereich) und starke Geländeverwerfungen im Übergangsbereich (lila Bereich) aufweist:



    Dadurch können auch einige meiner Szenarien nicht oder nur bedingt gefahren werden, da Teileinheiten ROT/BLAU sich in den Löchern befinden bzw. in diese fallen oder an den Verwerfungen hängen bleiben bzw. hinabstürzen und somit nicht gemäß Skript ins Gefecht eingreifen können.
    Nicht spielbar:
    ALLER-Sprung
    EISTANZ
    FALLBEIL
    HERBSTSTURM
    RATZEPUTZ
    bedingt spielbar:
    EVERSEN
    GINSTER
    PANDORA
    REININGEN
    Schaut Euch im Geländeeditor am Besten selbst diese Bereiche an! Da ich den TrÜbPl BERGEN sehr intensiv kennengelernt habe, kann ich nur sagen, dass durch die Überarbeitung ein Gelände mit fast Mittelgebirgscharakter geschaffen wurde, leider! Ein ehemaliger Kamerad von mir hätte dazu gesagt: "Gut gemeint und nicht durchdacht, ist schlecht gemacht!"


    Tschüss!

    Thodt,
    Ich verbiete niemandem meine Szenarien zu spielen, so er sie hat! Ich habe sogar Eisen den Gewittersturm geschickt und zusätzlich Duke zwei Ausbildungsszenarien für Leo2A5- bzw. Leo1A5-Besatzung (Einzelpanzer auf SB 1A BERGEN). Aber diese Info hat Dich offensichtlich nicht erreicht.
    Aber eine Bitte nochmals: Dieses Thema sollte nicht im öffentlichen Bereich hochgekocht und breitgetreten werden. Danke!
    mkG

    Hi Ricopico(911),
    Du kannst Dir sicher sein, dass ich nicht alle Leute in einen Topf schmeiße:smile:, aber es gibt eine Führung, die bestimmt, und eine "Truppe", die das "auszubaden" hat, was die Führung bestimmt.
    Ich werde den Grund nicht im öffentlichen Bereich breittreten, das gehört sich nicht! Bitte also keine Spekulationen und keine Unruhe schüren!
    Frage Gladiator, Eisenschwein und Duke, um jeweils eine Sicht der Dinge zu erfahren; ansonsten hast Du eine PN mittels der Du mit mir Verbindung aufnehmen kannst.
    mkG

    Hallo 911er,
    Das Zocken meiner Szenarien dürfte sich wohl erledigt haben! Eure Entscheidung! Ganz oder garnicht!
    Gruß und alles Gute!

    Hallo zusammen,
    Meine bis auf weiteres letzte Meldung:
    Fehler gefunden!
    Die neue "Schwarmstedt_Bergen_Soltau.hgt" deckt eine deutlich kleinere Fläche ab als die alte, die ich immernoch für den größeren Geländeausschnitt benötige und daher verwende. Die neue ist für den eigentlichen TrÜbPl sicherlich besser, aber halt nicht für die Umgebung geeignet. Damit stehen Teileinheiten BLAU/ROT außerhalb der hgt und "stoßen" an bzw. "stürzen" herab von mehrere 100m-hohen Wänden. Dies gilt quasi für alle meine Szenarien, die "Bergen und Umgebung" mit der alten hgt benötigen. Schlimm wird es dann, wenn Teilnehmer unterschiedliche Schwarmstedt_Bergen_Soltau.hgt nutzen, denn bei einigen funktionieren dann die Szenarien, bei den Anderen nur bedingt bzw. nicht!
    Das war's!


    So, "habe fertisch":;-D:
    Unter Zuhilfenahme von Google-Earth, Bing Maps 3D und PCMAP habe ich das "Kartenloch" geschlossen.
    Hier ein paar Screens dazu:


    BOMLITZ n.S: BOMLITZ n. SW: CORDINGEN n. NO: SB-Karte 131114: UTM-Vergleichskarte: