Beiträge von Hoover

    Danke an Dr. Thodt, Duke, Eisenschwein, Falli, Gladiator und Thonar
    (in alphabetischer Reihenfolge, ich hoffe niemanden vergessen zu haben)


    für die viele Arbeit, die Ihr Euch gemacht habt. Beginnend mit dem Video-Trailer (Skins) und den Einladungsposts auf diversen in- und auswärtigen Websites, über die Beantwortung der daraus resultierenden Fragen bis zum Schreiben (Führen) der Szenarien habt ihr dafür gesorgt, dass das Großmanöver ein voller Erfolg war.


    Der einzige Wehrmutstropfen war, dass bei der Koordinierung einer solchen Menge von Teilnehmern viel geredet werden muß und dass es sich eine gefühlte Ewigkeit hinzieht, bis dann endlich das Gefecht beginnt.


    Servus
    Hoover


    P.S.: Falli ich weiß nicht, wie Du das so lange ausgehalten hast :-)

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    #### STRENG GEHEIM – VOR DEM LESEN ZU VERNICHTEN ####
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    Sehr geehrter Herr Eisenschwein,


    unserer Behörde wurde übermittelt, dass Sie schon lange auf eine virtuelle Version des Leopards 1 (wie unten dargestellt) warten. Da sich die virtuelle Produktion vermutlich noch etwas hinziehen dürfte, hat das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung anlässlich Ihres Geburtstages eine Leopard 1 A-E (Eisen) Sonderedition produzieren lassen. Als Sonderausstattung erhalten Sie die neueste Entwicklung in Sachen Restlichtverstärkung, die so genannte Nachtvisiereinrichtung WBK. Es wurde nur ein Stück des Leopards 1 A-E (Eisen) produziert. Sie erhalten somit ein Unikat. Sie erhalten Ihr Geschenk als Dauerleihgabe. Es ist bis spätestens 01.10.2012 bei Kraus Maffei Wegmann in München abzuholen. Halten Sie bei der Abholung die Seriennummer bereit und geben Sie 3-4 Tage vorher telefonisch AVIS.


    (S/N: #Leo1-WBK-Eisen-343245-3455?ß-#43563433-572/988434&%$§"HGffdHHUTGghUIZZT)


    Gezeichnet
    Dr. Prof. von und zu auf und Davon
    Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung
    Abteilung Spezialfahrzeug
    Panzer-Vorgelege-Str.1
    DE-55120 Rheinmetall


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    #### STRENG GEHEIM – VOR DEM LESEN ZU VERNICHTEN ####
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    Anlage:

    Anthony Cordesman, ein profilierter Analyst in Verteidigungsfragen untersucht in folgendem Artikel welche Kräfte erforderlich wären, um einen Präventivschlag gegen den Iran zu führen. Er führt auf, welche Bomber, Bomben, Raketen etc. erforderlich sind, um diesen Schlag zu führen. Er untersucht mögliche Amerikanische als auch Israelische Präventivschläge und zwar konventionell als auch nuklear. Cordesman geht auch auf mögliche Vergeltungsmaßnahmen des Irans ein und wie diese zu neutralisieren wären.
    (obiges frei übersetzt aus dem Magazin "Wired")


    http://csis.org/files/publicat…US_Preventive_Strikes.pdf


    Servus
    Hoover

    2,5 km.... der seriöse Herr aus Russland meint wahrscheinlich die MG-Reichweite des Leopards.
    Wenn man die Hauptwaffe des Leopards nicht rechnet, dann glaube ich ihm sogar, dass der
    Leopard mit dem MG keine Chance gegen den russischen T-90 hat.


    nastrovje

    Hi Duke,


    es war gestern ein sehr spannender Abend. Ich habe festgestellt, dass meine Schießkünste unter aller "Kanone" sind. Ein klassischer Fall für die Schießbahn oder für den Optiker:-).


    Wie auch immer, tolle Szenarien, starke Truppe und eine super Führung!


    Danke
    Hoover

    Für die meisten Europäer unbemerkt, droht in Asien eine Art kalter Krieg um Rohstoffe und Dominanz in der Region. Der Schwerpunkt liegt im Südchinesischen Meer. Viele Länder wie die Philippinen, Japan, Südkorea, Vietnam, Malaysia, Indonesien, Brunei, Taiwan und nicht zuletzt Australien fühlen sich durch China und dessen aggressives Verhalten im südchinesischen Meer bedroht. China rüstet sehr stark auf. Die tatsächlichen Ausgaben für die Rüstung sollen in China deutlich über den veröffentlichten Zahlen liegen. Nicht umsonst sehen die USA zukünftig ihren militärischen Schwerpunkt in Asien.


    Eine seriöse Webseite zu diesem Thema ist http://thediplomat.com/. Leider sind die Artikel nur in Englisch. Wie ich festgestellt habe, schadet es nicht, wenn man beim Lesen ein Wörterbuch bei der Hand hat. Der Leser wird für seine Mühe durch faszinierende Artikel entlohnt. Es gibt, soviel ich weiß, in deutscher Sprache nichts annähernd Vergleichbares.


    Beispiele:
    „China Confirms Carrier-Killer"
    (China hat ein ballistisches Waffensystem zusammen mit einem OTH-Radarsystem entwickelt, mit dem es die amerikanischen Flugzeugträger Kampfgruppen auf weite Entfernung angreifen kann).


    „The Coming U.S.-China Space Race” (Hier geht es um das zukünftige Wettrüsten im All zwischen China und den Vereinigten Staaten)


    „Why Australia Needs Nuclear Subs“ (Australien braucht neue Unterseeboote, sollen diese einen nuklearen Antrieb haben?)


    Es ist auch spannend, die Kommentare zu den Artikeln zu verfolgen. Leser aus allen möglichen Ländern diskutieren hier äußerst kontrovers miteinander.


    Viel Spaß damit.
    Hoover

    Hallo Jungs (sorry, ich meinte natürlich Männer),


    schön, dass im Forum wieder etwas erfreuliches zu lesen ist. Wenn man den Flyer und das Youtube video zur "Langen Nacht der Panzer" so betrachtet, dann bekommt man gleich Lust den Joystick wieder an den Rechner zu schrauben.


    Gute Arbeit!
    Servus
    Hoover


    Übrigens:
    Wenn ich das richtig gesehen habe, dann ist der Beitrag nur von Mitgliedern von 911 einsehbar.
    Wäre es nicht auch eine gute Werbung für 911, wenn das Video auf der ersten Seite der
    Homepage zu sehen wäre?

    Die Quelle:
    Wie es im Leben bisweilen so läuft, wenn man zu viel auf einmal will, dann bekommt man am Ende gar nichts. Ich fasse mal zusammen, was ich im folgenden Artikel gelesen habe. Ungenauigkeiten in der Wiedergabe sind meinen bescheidenen Kenntnissen der englischen Sprache geschuldet. Ich hoffe dennoch, dass ich die Sache richtig getroffen habe und das Thema den einen oder anderen interessiert. http://www.wired.com/dangerroom/2012/01/army-perfect-radio/


    Der Schauplatz: Golfkrieg 1991:
    Um die Iraker in Kuweit einzukesseln, plante die Amerikanische Führung mit dem U.S. XVIII Airborne Corps den sogenannten "Left Hook" auszuführen. Das 18th Airborne Corps sollte in den Süden des Iraks vorstoßen und dann einschwenken und die Iraker von Ihrem Mutterland abschneiden. Da dies ein riskantes Unterfangen war, musste das Corps die ganze Zeit in Bewegung bleiben.


    Das Problem:
    Das Problem war nur, dass die Amerikaner während der Fahrt –man glaubt es kaum, aus technischen Gründen- ihre Funkgeräte nicht verwenden konnten. Da anhalten und Funkgeräte aufbauen tabu war, lief die ganze Operation quasi bis ins Detail gescriptet (vorausgeplant) ab. Wie wir heute wissen, ging das ganze Unternehmen gut.


    Der Wunsch:
    Die Army erkannte damals ihr Defizit während der Fahrt nicht ordentlich kommunizieren zu können. Es mussten neue Geräte her. Und wie es halt drüben so üblich ist, muss heute alles Joint sein. Joint ist scheinbar ein Lieblingsthema in den amerikanischen Streitkräften. Und Joint (nicht der Joint :)) wurde der Army auch zum Verhängnis. Schuldig war nämlich das Joint Tactical Radio System (JTRS) oder auch JITTERS genannt. Dieses neue Funkgerät sollte quasi die eierlegende... oder sagen wir mal um im Irakkrieg Jargon zu bleiben die Mutter aller Funkgeräte werden. Das Ziel war, die bisherigen 3 Funkgeräte mit nur einem (Joint) Gerät zu ersetzen.


    Die Wirklichkeit:
    So war der Wunsch, die Wirklichkeit sah ein wenig anders aus. Jedes der drei zu ersetzenden Funkgeräte hatte einen bestimmten Einsatzweck. Die Geräte, Antennenformen… waren in Einklang mit den physikalischen Naturgesetzen auf diesen einen Zweck optimal ausgelegt. Man glaubte aber, man könne die Natur überlisten und all diese für verschiedene Zwecke erstellten Geräte in eine Kiste packen und dann ein optimales System haben. Dass dies jedoch mit den Naturgesetzen nicht in Einklang gebracht werden könne, wurde von den Verantwortlichen ignoriert und erst 15 Jahre und 17 Milliarden Dollar später schmerzlich zur Kenntnis genommen.


    Das Fazit:
    Es stellt sich natürlich die Frage, wie ein Rüstungsprojekt derart aus dem Ruder laufen konnte, oder anders gefragt, warum laufen so viele Rüstungsprojekte (nicht nur bei den Amerikanern) aus dem Ruder? Kann oder vielmehr muss in einer Demokratie so ein Fiasko nicht durch die Mandatsträger oder durch die militärische Führung verhindert werden?


    Der Erklärungsversuch?:
    Dwight D. Eisenhower (ab 1943 Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa) und späterer US Präsident warnte 1961 in seiner Abschiedsrede als Präsident der Vereinigten Staaten vor dem militärisch-industriellen Komplex. Vielleicht liegt in Eisenhowers Rede die Antwort?
    http://www.youtube.com/watch?v=CwSk5Jqoadk


    Servus
    Hoover

    Heute oder gestern ist ein interessanter Beitrag von SimHQ zur nahen Zukunft von
    Steel Beasts erschienen. http://www.simhq.com/_land3/land_126d.html.
    SSnake wird dort wie folgt zitiert:


    „What I haven't made public anywhere else,…. “.


    Wenn ich das alles richtig gelesen habe, dann könnte, nachdem der jetzt anstehenden Patch (der hauptsächlich Bugs killt) erschienen ist, noch im Sommer 2012 ein weiteres (wahrscheinlich kleineres) Update kommen. Aus dem Zusammenhang habe ich entnommen, dass es um die optische Verbesserung von Steel Beasts geht. Auf der Prioritätsliste stünden Schatteneffekte weit oben. Auch könnten im begrenzten Umfang und wo das Sinn macht (z.B. Sensoren, mit Autofocus) Tiefenschärfe berücksichtigt werden. Weiter stünden eventuell Partikel- und Lichteffekte auf der Agenda. Das Aussehen von Steel Beasts wird sich die nächste Zeit „…substantially…“ wesentlich ändern. Es kommt aber nur ein Teil davon 2012. Eventuell dann mehr im nächsten größeren Update im Frühjahr 2013.


    Mich persönlich freuen diese Aussagen von SSnake. Ich wünsche mir schon lange eine zeitgemäße optische Darstellung dieser exzellenten Simulation. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Und für das Eintauchen in die virtuelle Welt „Immersion“ ist neben dem Spielgeschehen, dem Sound vor allen auch die Optik besonders wichtig.


    Dann sage ich halt mal SSSnake (Super SSnake).

    Hallo Männer,


    meiner bescheidenen Meinung nach, sollte man versuchen, egal was und wen man kritisiert, die Form zu wahren und
    nicht gleich den Säbel auszupacken. Lieber das Florett benutzen. Freundlich geäußerte Kritik ist zumeist
    willkommen und motivierend. Sie führt am Ende zu besseren Ergebnissen.


    Servus
    :)
    Hoover

    Tut mir leid, Euch im Stich gelassen zu haben. Aber mein Abendessen hat auf seine Freiheit bestanden!


    Kein Problem Nagg.
    Wie uns die Geschichte lehrt, sollte man Freiheitsbewegungen nicht unterdrücken.
    Ich dachte schon, es wäre mein Leistung als Zugführer, die in Deinem Magen aufbegehrte :)