Beiträge von Falli(911)

    Nach 5min waren 2 Panzer ausgeschaltet, Auftrag wurde mit einem Halbzug dennoch erfüllt.
    Nicht ganz einfaches Szenario, aber aufgrund der herausragenden Leistung von... ach hör mir doch mit dem Scheiss auf!


    Ein T-72 fügt dem Zug flankierend empfindliche Verluste bei


    Dafür hatte ein T-80 Zug in Überwachungsstellung gegen unseren Halbzug keine Chance


    Ein Feuerüberfall wie er im Buche steht wird vorbereitet und in Stellung gegangen


    Zuletzt meinte der letzte verbliebene Infanterist in 10qkm Umkreis mit einer geklauten PzF, er dürfte "seine Ladung auch nochmal abschiessen" :confused:

    PHASE III:



    Kaum im Stellungsraum angekommen, konnten wir etliche Signaturen im Wärmebildgerät entdecken. In linker Flanke waren gegn. PzJg gemeldet, ECHO2 (Eisenschwein) führte hier erfolgreich Feuerkampf.
    Diese Signaturen allerdings stellten sich 1-2min später als mech. Inf.- und Panzerkompanie im Angriff heraus. Unser Brückenschlag war dem Feind anscheinend nicht verborgen geblieben.
    Eigene Teile waren leider nirgendwo in Sichtweite, der Funk wurde vom Feind gestört und so befand sich der 5. Zug urplötzlich in einem wilden Abwehrkampf, um den Brückenkopf zu behaupten.
    Die gegnerischen LFKs flogen tief Kurz und darauf wurde ich tatsächlich von einer dieser "Tiefflieger" frontal getroffen, der Fahrer wurde durch Splitter verwundet und fiel vorerst aus.
    Die Panzerrohre glühten und eine AP nach der anderen verliess unsere Rohre - Sperrbestände wurden hinfällig. Der gegnerische Angriff konnte jedenfalls ca. 800m vor unserer Stellung im Zusammenwirken aller Züge der Kompanie gestoppt werden.


    Doch ohne Mumpeln, ist nicht gut kumpeln... oder so ähnlich.
    Jedenfalls war mein Entschluss, alle verbliebenen Teile vorerst ausweichen zu lassen, um einigermassen sicher umladen zu können. Beim Ausweichen schoss sich Artillerie auf uns ein, ECHO3 wurden beide Ketten gerissen. ECHO3 und ich kämpften fortan weiter, bis die anderen beiden Panzer wieder aufmunitioniert waren.


    Nach dem Ummunitionieren trat der neugruppierte 2. Halbzug wieder auf meine Höhe an und verstärkte unsere Reihen. Mittlerweile hatte der 4. Zug ummunitioniert und sich auf unsere rechte Seite verschoben. Im Schulterschluss mit DELTA trat der 2. HZg nun aufs Objekt an. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um den Raum OBJ zu erreichen, das Gefecht war beendet.


    Fazit:
    Die Begegnung mit dem ECHO Zug, hat der Feind teuer bezahlen müssen. 3 KPz, 7 SPz, 3 FlaPz und etliche gegn. Infanteristen gingen als Totalverluste auf unser Konto.
    Dagegen hatten wir einen verletzten Kommandanten sowie Fahrer, zwei defekte Wärmebildgeräte und 5 zerstörte Kettenglieder.

    PHASE II:



    Nachdem die Versorgungseinheiten den ersten VVD erreicht hatten, gliederten wir um und folgten den Hauptteilen der Kompanie in etwa 2,5km Abstand.
    Vorderste Teile lagen hierbei schon unter Beschuss gegnerischer Artillerie und Lenkwaffenschützen.


    Knapp hinter den eigenen Einheiten angekommen, bekamen wir bereits den Auftrag, weiter auf Linie COMANCHE anzutreten.
    Meinem Antrag, nicht vor den Rohren der eigenen Teile umherzudüsen und stattdessen einen schmalen Weg durch eine Tümpellandschaft zu nutzen, wurde statt gegeben.
    Leider war dieser Weg, genau wie die N-S Achse entlang der B482 vermint. Es hiess demnach, ausweichen, umgruppieren und dann, den in der Zwischenzeit weiter vorrückenden Teilen folgend, das grosse Minenfeld entlang B482 westlich zu umgehen.
    Das Manöver gelang zügig, aber wertvolle Zeit war natürlich dahin.
    Anschliessend gruppierten wir uns rechts des 2. Zuges, gingen in Stellung und überwachten rechte Flanke der Kompanie sowie zwei Brückenübergänge. Leider mussten wir hier mit ansehen, wie zwei M3 von Duke´s 2. Zug aus linker Flanke mit LFK ausgeschaltet wurden.


    Anstatt hier gross herum zu stehen, war mein Entschluss, weiter anzutreten und nun - mangels eigener Aufklärungskräfte in der Nähe - Brückenübergänge 3 und 4 aufzuklären und zu prüfen.
    Hierbei stiessen wir erneut auf ein russisches Minenfeld, Antreten auf Übergang 3 war quasi unmöglich. Übergang 4 wurde vom Feind gesprengt. Wir sollten nun Übergang 5 in rechter Flanke auf Gangbarkeit prüfen. Der 1. Halbzug überwachte, der 2. trat auf den Übergang an und sicherte diesen.


    Sofort nach meiner Meldung bekamen wir den neuen Auftrag, den Übergang zu nutzen und einen Brückenkopf nördlich zu bilden. In Sturmfahrt ging es über den Fluss, danach wollten wir nördlich der Übergänge 3 und 4 in Sicherungsstellung gehen, auf weitere eigene Einheiten warten und unseren Vorstoss in Richtung OBJ fortführen.


    Doch es sollte anders kommen....

    5ECHO als Panzerzug der ECHO Kompanie
    ECHO5-1 Falli, ECHO5-2 Eisenschwein, ECHO5-3 Ricopico(bis X+30), ECHO5-4 Dr.Thodt


    Ein kompletter Videomitschnitt des Einsatzes bei MINDEN findet sich hier:
    http://www.twitch.tv/sbntc/b/375733953


    Auftrag des 5. Zuges war es vorerst, als schliessendes Teil der Marschkolonne Versorgungsteile zu sichern.
    Nachdem diese das erste VVD erreicht hatten, sollte ECHO ostwärts der B482 im Schwerpunkt mit dem 4. Panzerzug Linie INDIAN sichern.
    Anschliessend weiteres Vorgehen im Schwerpunkt der Kompanie im Schulterschluss mit 4. Zug auf Linie COMANCHE und sichern der Brückenübergänge.
    Flankensicherung sollte 2. und 3. Zug stellen.
    Nachdem Sicherung eingerichtet war, sollte 2. Zug über Brücken antreten, Brückenkopf bilden und die beiden Panzerzüge nachziehen und auf OBJ antreten und dieses nehmen.
    Nach Nehmen OBJ oblag es dem 5. Zug, quasi Feldposten der Kompanie voraus zu stellen.


    PHASE I:



    5. Zug folgt als schliessendes Teil der Marschkolonne, alle Teile sind voll einsatzbereit.
    Auf Höhe Porta Westfalica stiessen wir auf ein Trümmerfeld, dort waren im Vorfeld anscheinend schon Teile der Cavalry vernichtet worden


    Ein verirrter M3 (des 2. Zuges?) hat sich auf dem Marsch verfahren und versuchte unentwegt in Sturmfahrt an unserer Kolonne vorbei wieder Anschluss zu finden.
    Bis er wieder anhielt, um einen Blick in die Karte zu werfen und von uns erneut überholt wurde

    Bisschen durchgeknallt muss sein... eine Hommage an das PzGrenBtl 52 aus Rotenburg a.d. Fulda :D


    Alheimer-Kaserne


    Das Zuhause der 2. Kompanie


    Die Wache vom Parkplatz aus gesehen


    Der T-Bereich


    Und nicht zuletzt, das Einsatzfahrzeug

    In den letzten Tagen hab ich mich mal der Kreisstadt FULDA und Umland gewidmet:


    Blick nach Osten über die Kleingartensiedlung Johannisau auf Fulda


    Von Fulda aus nach Westen. Im Hintergrund die Kleingartensiedlung und das Probsteischloß Johannesberg


    Die Ortschaft Istergiesel am äußerst westlichen Rand des Verwaltungsbereichs Fulda


    Dahinter beginnt ein ca. 200qkm grosses Waldstück (mit gefühlten 1362 Wegen)


    Die Ortschaften Hamerz, Zirkenbach und Johannesberg

    Angetreten diesmal ohne Grenadierteile (Dyphtherie) und trotzdem sauber durchgekommen


    der 1. Halbzug klärt rechte Flanke auf


    Gefechtspause zum Umladen


    Danach folgte der Angriff aufs Objekt unter Ausnutzen der eigenen Artillerie


    Nach gewonnener Schlacht ziehen die Versorgungsteile unter

    Normalerweise entwickelt man ein Produkt und wenn es fertig ist, wird es zum Verkauf angeboten. Das Risiko trägt hierbei der Entwickler dieser Innovation, nicht der Kunde.
    Denn ohne REAL in dieser BETA-Test Phase zu bezahlen, kommt man in dem Spiel nicht wirklich weit. Aber wenn ich nun auch noch über Software-Entwicklung und SW-Projektmanagement-Ansätze referieren müsste... eieiei.
    Es ist jedenfalls urkomisch, dass der Kunde bereits in der Testphase des Produkts zur Kasse gebeten wird. Alles andere überlasse ich jedem individuell, inwieweit er/sie sich mittels derartiger mehr oder minder fertiger Bespassungs-SW über den Tisch ziehen lassen will.


    Zitat

    Das hier oder deine Signatur ist natürlich was gaaaanz anderes... :rolleyes:


    Wenn diese Reaktion nicht so berechenbar gewesen wäre, hätte ich vielleicht mal drüber geschmunzelt.
    Anders als in anderen Bereichen, Spielen oder Communities, sorgen diese Abzeichen nicht für +5 mehr Penis oder -10 beim Grafikklau


    Und die ALFA Version von ARMA3 kann man sehr wohl bezahlen, was Steam grade eindrucksvoll zeigt. Dass man für das Geld dann vllt. irgendwann mal ein fertiges und gebrauchstüchtiges Produkt bekommt... das steht in den Sternen. Aber: man kann ja bei der Entwicklung mithelfen *lach*

    Also ich hab mir das nun mal 2 Tage lang angesehen...
    Dass man in einer - wohlgemerkt - BETA-Test-Phase zur Kasse gebeten wird, finde ich persönlich schon frech genug.
    Aber solange es Menschen gibt, die für eine ARMA3 ALFA Version 70€ zahlen... scheinen sich wohl die Zeiten dahin gehend geändert zu haben, dass man nicht mehr nur für fertige Produkte zahlt, sondern auch für deren Entwicklung und höchstmögliche Fehlerfreiheit mittlerweile selber als Kunde aufkommen muss. Wir leben im Plem-Plem-Land.


    Nun denn zum Inhalt:
    Wie erwähnt gibt es einen FPS-Modus (First-Person-Shooter = Heroes) mit einer sog. "Charaktereinwicklung".
    Ich bin eh kein Freund von FPS mehr, ab und an war aber durchaus Teamplay zu erkennen. Ansonsten aber sturer Standard... einfach Capture the Flag auf verschiedenen Karten.
    Ulkig allerdings ist, dass eben diese Einheiten prozentual benutzt werden, die tatsächlich von den Generals über die strategische Karte gezogen werden. Sprich, man kann hier während eines Gefechts auch mal Verstärkungen heranführen, die die Spieler im FPS-Modus dann benutzen können, damit mehr Respawn Punkte oder z.B. bessere Einheiten im Verlauf zur Verfügung stehen. Es finden also nur da für FPS-Spieler Gefechte statt, wo die Generäle ihre Truppen hinverschieben und ins Gefecht führen.
    Ansonsten gibts so die übliche Bewaffnung (ich habe als Deutscher gespielt). Nun aber schon zu einem komischen Punkt...
    Jedes Ausrüstungsteil muss man mit Credits bezahlen und kann es noch hochrüsten... da sind 10 versch. Abzüge für den K98, 10 versch. Munitionssorten, 10 versch. Visiere, die alle dafür sorgen, dass die Knarre genauer sein soll, mehr Reichweite hat, weniger Rückstoss und Pipapo.
    Aber ein Beispiel:
    Man will sich einen super Abzug und eine Munition kaufen, die die Treffsicherheit verbessert - kostet insgesamt 180000Cr
    Wenn man bei einem normalen FPS Gefecht in 20min mit allen Boni 4000Cr macht, kann man sich vorstellen, wie lange man dann dransitzen muss.


    ==> Man nimmt echtes Geld, kauft Ingame-Gold und wandelt es in Credits um. Einfach, aber teuer.


    Ansonsten gibts glaub ich für jeden Scheiss ein eigenes Abzeichen (was wohl diese Charakterentwicklung sein soll) - z.B. dafür, dass man in einer Schlacht 10% der Zeit "abgehockt" war und so Spässe :confused:
    Wer sich also über Pixelribbons aufgeilt, scheint gute Fetischunterstützung zu bekommen. Inwieweit das Auswirkungen auf den Charakter hat...? Für eine bestimmte Reihe gesammelter Ribbons gibts dann wohl Badges, dann kann man vllt mal für 2sec schneller laufen oder so Spässe.


    Zum Strategie-Modus:
    Gleiches Spiel... man muss sich seine Einheiten "kaufen", also mit Credits. So die ersten zwei Einheiten (z.B. eine Inf. und eine leichte PzKp) kosten insgesamt schon mal 100000Cr.
    Jeder weitere Slot, jede weitere Einheit kostet dann exponentiell mehr...


    ==> Man nimmt echtes Geld, kauft Ingame-Gold und wandelt es in Credits um. Einfach, aber teuer.


    Sollte man also tatsächlich mal 8 Einheiten haben wollen, wirds a) teuer oder b) dauert es sehr lange
    Dazu kommt der ulkige Umstand, dass man als General keinerlei Credits bekommt, obwohl man seine Einheiten da stundenlang über die Karte zirkelt und Gefechten zur Verfügung stellt.
    Die eigenen Einheiten kann man natürlich auch upgraden z.B. zur mot. oder mech. Inf, PzJg oder schweren Panzern (für etliche Credits), aber erst wenn sie ein bestimmtes Level erreicht haben. Wie sich das bemisst, wie das erreicht wird... völlig unklar, gibts die wildesten Gerüchte. Auch ist im Vergleich zum FPS-Modus nirgendwo eine Anzeige verfügbar, die diese Erfahrungszuwächse öffentlich kenntlich machen würde.


    Das war jetzt ein sehr rudimentärer erster Einblick, aber mein generelles Fazit: Nettes Konzept, aber in vielen Bereichen noch verbuggt, inkonsequent, intransparent und mit der Zeit höchstwahrscheinlich extrem teuer. Denn ohne reales Bezahlen geht hier teilweise fast gar nichts.
    Ein erneuter Vertreter der Kategorie "Wie ziehe ich den Leuten über einen möglichst langen Zeitraum möglichst viel Geld möglichst subjektiv unbemerkt von der Kreditkarte oder dem Bankkonto" :(

    Bilder zur Übung:


    ALFA Zug in Anfahrt auf die Schiessbahn Camp Lajeune


    Vorrücken des Zuges aus Sicht des Zugführer


    Feuerkampf auf Infanterie zwischen Stellung 1 und 2


    Der Halbzugführer bekämpft SPz in linker Flanke


    Rückmarsch nach erfolgreicher Übung


    Eine nicht ganz einfache Schiessbahn, die durch eine grandiose Leistung der Teilnehmer ohne Verluste ablaufen konnte

    Ein tatsächlich nicht ganz einfaches Szenario... und diesmal hats auch mal den Namen verdient.
    Es war erquickend, wieder was Vernünftiges zu fahren.


    Bilder zum Geschehen:


    Der verstärkte BRAVO Zug auf dem Marsch


    Russische Symphatisanten zünden eine Sprengfalle


    Der Russe beginnt diesmal den III. WK, der Zugführer fällt als erstes aus und kokelt im Hintergrund


    Kampfgruppe weicht 2km aus und erwartet feindlichen Angriff


    Nachdem der Grossangriff ausbleibt, wird Gefechtsaufklärung angesetzt

    Naja, wenigstens im Auftrag (wenn der Name es schon nicht verrät) hätte man darauf hinweisen können, dass der Russe ein vollgestopftes REFORGER-Depot plündert und dann mit UK, IT, CAN, US Einheiten und deutschen Panzerfäusten wild verteidigt. Wer das wohl bewacht hat....?
    Trotz dieses Schönheitsflecks ein durchaus nicht ganz einfaches Szenario ohne grosse Überraschungen


    PS: Der Auslöser "B" war einfach nur Klasse und hat uns den Tag gerettet :rolleyes:

    Zum Glück gibts das Ganze auch mit schönen Bildern:


    ALFA überwacht


    Eine U-Flottille taucht auf Höhe der Sonderschule auf


    Alles weggeputzt, ganz besonders herausragend Rico, der 15 Panzer geknackt hat


    Die 2.Kp tritt wild und entschlossen durch unsere Reihen an


    Was so ein Versorger doch alles können muss