Nr. 153 vom 05.07.1983, Seite 2
Wieder war der "Leo" besser
CGB Brüssel, 5. Juli
Bei dem internationalen Kampfpanzerwettbewerb "Canadian Army Trophy" hat der deutsche Kampfpanzer "Leopard 1" den supermodernen US-Panzer M-l "Abrams" geschlagen. Dieser Sieg hat internationale Aufmerksamkeit erregt. Der von einer Gasturbine angetriebene M-l "Abrams" steht eigentlich in Konkurrenz zu dem neuen "Leopard 2". Daß er hingegen von dessen Vorgänger geschlagen worden ist ist erstaunlich.
Sieger des Panzer-Gefechtsschießens in der Lüneburger Heide wurde ein mit "Leopard 1" ausgerüsteter Zug des Panzerbataillons 293 der Bundeswehr aus Stetten. Die Plätze zwei und drei belegten US-Soldaten mit dem neuen M-l "Abrams". Während die Deutschen mit Wehrpflichtigen antraten, standen den Amerikanern Berufssoldaten zur Verfügung. Fachleute hoben nach dem Wettbewerb besonders hervor, daß die deutschen Wehrpflichtigen nicht nur alle Ziele getroffen hatten, sondern sogar noch Munition übrig behielten.
Obwohl an dem Wettbewerb neben den USA und der Bundesrepublik auch Großbritannien, Belgien, Kanada und die Niederlande teilnahmen, gab es doch nur drei Panzertypen: den deutschen "Leopard 1", den amerikanischen "Abrams" und den britischen "Chieftain". Entscheidend für den Sieg der deutschen "Leos" war offenkundig ein computergesteuertes neues Rundblickperiskop für den Kommandanten. Eine derartige Einrichtung hat der supermoderne amerikanische Kampfpanzer nicht vorzuweisen. Mit dem Periskop kann das Gefechtsfeld unabhängig vom Richtschützen beobachtet werden.
Eigener Berieht - SAD erschienen am 05.07.1983
http://www.abendblatt.de/extra…5xml/habxml830709_456.xml
für unsere Leopard 1 Veteranen ;-)
-
Zitat
Sieger des Panzer-Gefechtsschießens in der Lüneburger Heide wurde ein mit "Leopard 1" ausgerüsteter Zug des Panzerbataillons 293 der Bundeswehr aus Stetten.
Super die kannte ich noch, wohne ca. 45 km von Stetten a.k.M weg. Silber, die dortige 2. Kp hatte im übrigen das selbe KpWappen wir in der 4./911 = "Roter Teufel"
ZitatEntscheidend für den Sieg der deutschen "Leos" war offenkundig ein computergesteuertes neues Rundblickperiskop für den Kommandanten. Eine derartige Einrichtung hat der supermoderne amerikanische Kampfpanzer nicht vorzuweisen. Mit dem Periskop kann das Gefechtsfeld unabhängig vom Richtschützen beobachtet werden
An dem wurde ich noch 81 geschult bevor unsere 304 in Münsingen aufgelöst und die Leo 1 A3 abgezogen wurden. Nach diesem "Untergang" bin ich dann zur "German Airforce >LW Sicherungstruppe<" gewechselt:o -
Und was nicht verheimlicht werden sollte: PzBtl 74 stellt den Gewinner Zug der NORTHAG!
Büschen was zu lesen für euch Leop 1 Fans:
-
...... Entscheidend für den Sieg der deutschen "Leos" war offenkundig ein computergesteuertes neues Rundblickperiskop für den Kommandanten. Eine derartige Einrichtung hat der supermoderne amerikanische Kampfpanzer nicht vorzuweisen. Mit dem Periskop kann das Gefechtsfeld unabhängig vom Richtschützen beobachtet werden.
Den Kommentar finde ich SÜß
"ein computergesteuertes neues Rundblickperiskop für den Kommandanten." Sie sprachen aber doch vom Leo1, oder?
Das TRP "TurmRundblickPankrad"(richtig?) war so computergesteuert wie mein Hammster....etwas vergleichbares hatte der M1 aber dennoch nichtGruß
-
Computergesteuert war das nicht , aber damals war alles "computergesteuert" was Blaue, Gelbe und Rote Lämpchen hatte, oder Knöpfe die aufleuchteten wenn man sie betätigte. Im Vergelich zur Leo 2 Familie, war das armselig, aber damals - :eek:--wow--:eek: der Hightec-Hammer schlechthin -- "Computergesteuert" eben:p
-
Nun wenn ich mich recht entsinne hat der 1A3 einen, sagen wir mal Vorlaüfer, eines Feuerleitrechners an Bord. Von daher war der Feuerkampf sicherlich etwas schneller und besser zu führen.
TROTZDEM: Aller Ehren wert. Von unseren Jungs "mit ohne Alles" mal ganz zu schweigen.
Damals war es so, dass die deutschen wehrpflichtigen Richtschützen in 15 Monaten mehr drauf hatten als so manch GI nach 4 Jahren.
Das lag nicht an den Richtschützen, sondern an den Ausbildern.
Wollen wir die CAT heute nochmal fahren ??????
-
Alles anzeigen
Nun wenn ich mich recht entsinne hat der 1A3 einen, sagen wir mal Vorlaüfer, eines Feuerleitrechners an Bord. Von daher war der Feuerkampf sicherlich etwas schneller und besser zu führen.
TROTZDEM: Aller Ehren wert. Von unseren Jungs "mit ohne Alles" mal ganz zu schweigen.
Damals war es so, dass die deutschen wehrpflichtigen Richtschützen in 15 Monaten mehr drauf hatten als so manch GI nach 4 Jahren.
Das lag nicht an den Richtschützen, sondern an den Ausbildern.
Wollen wir die CAT heute nochmal fahren ??????
Ich hatte nur 12 Monate, war aber auch nicht so schlecht aufm Leo I
Maus
PS: Die Hand beruhigt sich langsam wieder. So in 7-10 Tagen (laut Doc) bin ich wieder gefechtsbereit.
-
Aber das Auto hatte doch einen Balistikrechner, oder ??
