Beiträge von Ssnake

    Erstens: Die Bodendetails können sehr heftig zuschlagen, einfach durch ihre schiere Anzahl und die Tatsache, daß sie Texturen mit 8-Bit-Transparenz verwenden. Das kostet einfach Rechenleistung, deswegen verwenden viele Spiele die 1-Bit-Transparenz für Pflanzentexturen (und das sieht man dann auch). Daher ist die einfachste Maßnahme, die Bildwiederholrate zu steigern, den Schieber für Bodendetails mit Augenmaß zu verwenden. Mal ehrlich: Wer sieht denn einen in der Praxis relevanten Unterschied zwischen einer 30%- und einer 60 oder 100%-Stellung dieses Schiebers?
    Also, nicht einfach gedankenlos alles voll aufreißen, sondern bei aktivierter Frameraten-Anzeige (Alt+F12) in der 3D-Ansicht mal das Detail-Fenster aufrufen (Alt+D) und dann behutsam die Schieber verstellen und zusehen, wie sich das auswirkt.


    Hinsichtlich der WBG-Geschichte ist anzumerken, daß NVidia da offenbar den Treiber in die falsche Richtung "optimiert". Wir wenden gar keine wilden Shader-Befehle an, sondern machen es viel einfacher: Die ganze Szene wird in eine Textur gerendert, die eine Auflösung hat, die der des Wärmebildsensors entspricht. So wird sichergestellt, daß der Benutzer genau die Menge an Informationen erhält, die ihm das Wärmebildgerät in Realität auch geben würde, und zugleich ist "Waffengleichheit" im Netzwerkspiel hergestellt, weil auch Besitzer von sehr leistungsfähigen Grafikkarten und hochauflösenden Monitoren keinen Informationsvorsprung bekommen, weil ihr Wärmebild in höherer Auflösung (d.h. mit mehr Details) gerendert wird.


    Diese dynamische Textur wird dann auf ein Rechteck projiziert, auf das der Benutzer guckt, und es sieht dann halt so aus, als ob man sich die Landschaft direkt anschaut, obwohl es halt diesen Zwischenschritt gibt.


    Mit älteren Grafiktreibern gibt es da keinerlei Probleme, insbesondere keine Einbrüche in der Bildwiederholrate. Insofern kann ich diejenigen, die davon betroffen sind, nur bitten, NVidia auf dieses Problem aufmerksam zu machen.



    Eine weitere mögliche Erklärung wäre, wenn die Bildwiederholrate nur bei bestimmten Szenen auftritt - also beim Anblick von sehr vielen Häusern, oder der Blick in einen tiefen Wald bei hoher Vergrößerung. In diesem Fall ist dann wieder die hohe Zahl sich gegenseitig überlappender Polygone für den Einbruch verantwortlich (Overdraw), dagegen kann man aber prinzipiell auf Software-Seite nichts unternehmen, was nicht an anderer Stelle zu noch größeren Problemen führen würde.

    Welche Grafikkarte mit welchem Treiber benutzt Du?


    Können die Mitleser das Problem bestätigen?
    In den aktuellen internen Versionen scheint der Fehler nicht aufzutreten. Das kann bedeuten, daß es an einer Variable hängt, die wir noch nicht kennen, oder daß der Fehler von einem anderen Bug abhängt, der zwischenzeitlich beseitigt wurde - das ist selten, kommt aber vor.

    Ich meine, es geht schon - zumindest bei TCP-Verbindungen - weil ja auch der Server, der eine Webseite überträgt, nicht weiß, an welche interne IP-Adresse letztendlich ausgeliefert werden soll. Und ich erinnere mich dunkel an einen c't-Artikel, der das irgendwann mal beleuchtet hat. Irgendwie merkt sich der Router, welche eingehenden Pakete für welchen Client bestimmt sind. Kann sein, daß er die ausgehenden Anfragen lokal in eigenem Speicher vorhält und dann die Antworkpakete dementsprechend zuordnet. Das könnte erklären, warum das bei UDP u.U. nicht klappt, weil der Client ja nicht die Sendung anfordert sondern der Server unaufgefordert Pakete an gemeldete Client-Adressen schickt (wann immer er dafür die Zeit findet), ohne die Antworten vom Client abzuwarten (Durchsatz geht über Vollständigkeit, im Gegensatz zu TCP). Wenn nun zwei Clients hinter demselben Router sitzen, weiß der natürlich nicht, für wen das eingehende UDP-Paket bestimmt ist.


    Eine mögliche Lösung wäre dann, den Host auf einem der beiden Rechner laufen zu lassen und einen Client im Heimnetzwerk, die anderen über den Router anzubinden. Oder halt ein VPN wie Hamachi.

    Render Distanzen sind am Anschlang.


    Speziell für die Bodendetails ist das nicht empfehlenswert. Es kann sein, daß die eine oder andere Grafikkarte da überfordert ist. Reduzier' das mal auf 30%; vielleicht hilft das ja. Zumindest kann es der Bildwiederholrate nur auf die Beine helfen. :)


    Zitat

    SB Pro PE im Vollbild gespielt (ohne erweiterte Adminrechte)


    Ist auch nicht nötig. :)
    Selbst mit dem "Gast"-Account kann man spielen, allerdings ist ggf. der Zugriff auf den Karteneditor gesperrt, wenn die Schreibberechtigung in die Kartenverzeichnisse fehlt.


    Zitat

    In der Nachbesprechung ALT-W drücken, um in den Fenstermodus zu kommen


    Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht schon daran liegt. Alt+W ist nicht unbedingt der bestmögliche Weg, mehr so eine Abkürzung für den Notfall. Es kann gut sein, daß speziell im AAR dann die erforderliche Neuskalierung des Fensterinhalts (dieselbe Auflösung, aber reduziert um die Fensterrahmenbreite) daran scheitert, daß ggf. das Steuerungsfensterchen nicht mehr positioniert werden kann, wie das vorher der Fall war.


    Mal prüfen, ob der Fehler auch auftritt, wenn man von vornherein im Fenstermodus spielt.


    In diesem Fall wäre der Workaround dann die Empfehlung, die Nachbesprechung direkt zu beenden und dabei die AAR-Datei abzuspeichern. Im Hauptmenü/Optionen/Anzeige dann in den Fenstermodus wechseln und anschließend den AAR wieder laden.


    Über eine Bestätigung meiner Vermutung würde ich mich freuen. Kann ja sein, daß Du da einen Bug entdeckt hast. :)

    Eigentlich sollte der Router das im Rahmen der NAT selbst hinbekommen, aber ich kann mich da irren, und es mag von einem Modell zum anderen unterschiedlich sein. Es ist doch aber so daß wenn zwei Rechner im Netz zeitgleich surfen, die http-Anfragen (die ja alle über denselben Port 80 laufen) jeweils den richtigen Browsern zugefüttert werden. Soweit ich mich da recht erinnere, versehen die Router die durchlaufenden Pakete mit einer Zuordnungsnummer, so daß die Antworten auf angeforderte Pakete dann an den jeweils richtigen Rechner weitergeleitet werden.


    Es kann natürlich sein, daß das bei UDP oder Broadcasts nicht so ohne weiteres funktioniert, aber ich bin kein Netzwerktechniker.

    Könnt Ihr bitte meine eMail NICHT im Forum so ausschreiben, daß Web Crawler sie lesen und automatisch auswerten können? Das führt nur zu vermehrtem Spam-Aufkommen in meiner Mailbox und behindert so unsere Arbeit.

    SB Pro PE ist lieferbar bei Okay Soft und natürlich auch bei eSim Games. Okay Soft liefert schneller und akzeptiert ein breites Spektrum an Bezahlmethoden, eSim Games nimmt nur fünf Kreditkarten (Visa, Mastercard, Diner's, AmEx, und Discover), hinzu kommen eventuelle Zollgebühren und die Einfuhrumsatzsteuer für Besteller in der Europäischen Union.


    Das deutsche Handbuch wird direkt mit installiert; es besteht keine Notwendigkeit, es separat herunterladen zu müssen (aber man kann, wenn man will).

    So ein Szenario kann man sich selbst in wenigen Minuten zusammenstöpseln:

    • Im Editor eine Karte auswählen.
      Nach Rot wechseln, Rechtsklick ... Neuer Zug ... Typ auswählen.
      Nachdem die Einheiten erzeugt sind, alle mit dem Mauslasso markieren, Rechtsklick ... Optionen ... Status ... Blind (jetzt können sie nix mehr tun)
      Rechtsklick ... Taktik ... Verbleiben
      Dann die Züge aufspalten in Einzelfahrzeuge (Rechtsklick ... Zug teilen)
      Die Einzelfahrzeuge im Gelände verteilen und ggf. ausrichten
    • Nach Blau wechseln, einen neuen Zug mit Stärke "1" erzeugen
      Rechtsklick ... Optionen ... Bewaffnung (dort ggf. "Unbegrenzt" aktivieren, daß man reichlich Schuß zum Üben hat).
    • Speichern
    • Fertig ist die Lauge, zumindest für statische Hartziele, sozusagen.
    • Man kann jetzt noch Bewegungspfade für Querfahrten hinzufügen
    • Oder man macht den Rechtsklick ... Optionen ... Erzeuge, falls und wählt dann Kombinationen von {Zufallszahl UND Gefechtszeit} ODER {Zufallszahl UND Gefechtszeit} ODER {Zufallszahl UND Gefechtszeit}, dann hat man drei verschiedene Zeitpunkte, zu denen die Ziele auftauchen können
    • Man kann das mit mehreren alternativen Pfaden kombinieren, die alle vom Zug zu verschiedenen Stellungen führen, und für diese Pfade mit Rechtsklick ... Springe, falls Bedingungen setzen, unter denen die Fahrzeuge direkt an den verschiedenen Endpunkten auftauchen; so wird dann nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch der Ort des Erscheinens zufällig


    Es liegt dann an Dir, in welcher Betriebsstufe Du üben möchtest, ob aus der Fahrt oder dem Stand.

    Ohne der offiziellen Ankündigung vorgreifen zu wollen - aber auch im neuen Jahr wird es natürlich wieder zwei Wettbewerbe geben. Naturgemäß sollen dann auch die neuen Funktionen und Fahrzeuge des 2.4-Pakets zum Einsatz kommen; insofern wird der 3. Wettbewerb sicher nicht vor dem 2.4-Release starten.


    Nun möchte ich unsere Strategie beibehalten, Themen-, Zeit-, und/oder Größenvorgaben zu machen, also Randbedingungen vorzugeben, unter denen Ihr Euch dann austoben dürft. Die Frage ist, welche Art von Szenarios vermißt Ihr als Spieler besonders, die im Rahmen eines solchen Wettbewerbs mal verstärkt entwickelt werden sollten?


    Noch ist Zeit, eventuelle Vorschläge eurerseits zu berücksichtigen. :)

    Naja, zumindest so viel daß es sich um die gemeinhin nutzlose Meldung handelt, die Windows eben so herausschmeißt bei der allgemeinen Schutzvergnatzung. Die hilft uns nicht weiter, die brauch' ich nicht in größer.

    Fehlermeldungen sind immer gut. Dabei kommt es natürlich darauf an, den Fehlertext exakt wiederzugeben (ich bekomme sehr häufig Berichte wie "Dann kommt da irgendwas mit 'ner DLL und dann geht gar nichts mehr" - und dann soll ich 'ne Diagnose liefern...). Für die Dauer einer Fehlersuche ist es zudem unabdingbar, SB Pro im Fenstermodus auszuführen. Wenn dann noch ein spezielles Szenario ausgemacht werden kann, bei dem der Absturz reproduzierbar auftritt, oder eine bestimmte Phase, dann ist es natürlich super.

    Also, ich finde, man sollte einen Titel wie Black Shark differenziert betrachten.

    • Für diejenigen, die nicht Helikopterpilot werden wollen: Ist es ein gutes Spiel?
      Das ist natürlich vor allem eine Geschmacksfrage, aber zumindest kann man ja einigermaßen objektiv die Frage beantworten, ob der Spieler bedeutenden Einfluß auf den Ausgang eines Szenarios hat.
      Wenn dann noch zusätliche Elemente wie eine Rahmenhandlung usw. hinzukommen, dann kann es ja gut sein, daß als Spiel Black Shark gut funktioniert; falls nicht, könnten EECH oder Comanche immer noch die bessere Wahl sein.
    • Für diejenigen, die ernsthaftes Helikopter-Studium betreiben: Ist es eine gute Geräte-Simulation?
      Wenn die Flugphysik stimmt und die Prozeduren zumindest in ausgewählten Teilbereichen gut umgesetzt sind, dann wäre ja schon enorm viel erreicht, gemessen am Preis.
    • Für den typischen Steel Beasts Spieler: Ist es eine gute Taktik-Simulation des Luft-Boden-Kampfes?
      Es kann ja gut sein, daß das Verhalten der Bodeneinheiten und die Wirkung und die Grenzen der dargestellten Waffensysteme nicht besonders gut funktionieren. Das ist natürlich in dem Moment wichtig, wenn es um die Duellsituation Boden/Luft geht, oder um die Frage, mit welchem Kräfteeinsatz welche Aufgaben zu bewältigen sind, und ob die simulierten Ergebnisse mit den Einsatzgrundsätzen wenigstens halbwegs übereinstimmen.


    Da ich die Jungs von TFC ja auch ein bißchen kenne, denke ich, daß sie ihren Schwerpunkt auf die Gerätesimulation sowie die Waffenwirkung und speziell die Bedrohung durch Boden/Luft-Systeme legen. Auch TFC wird im Zweifelsfall versuchen, einem Kunden (wenn es denn überhaupt gefordert ist) die taktische Umgebung ggf. über eine Netzwerkverbindung zu einer anderen Simulation bereitzustellen, im militärischen Bereich wäre das wohl OneSAF. Dann müssen sie sich nicht so einen dicken Kopp machen, was das Verhalten von computergesteuerten Einheiten betrifft, das wird dann ggf. durch "Outsourcing" gelöst.


    Auch bei Steel Beasts gibt es Bereiche hoher, mittlerer, und niedriger Detailgenauigkeit. Bereiche niedriger Güte wären die Fahrsimulation, die Flugphysik, oder Gebäudeschäden. Mittelschlecht die Infanterie. Sehr gut hingegen die Simulation ausgewählter Feuerleitsysteme und die Beschränkungen und die Waffenwirkung gepanzerter Landsysteme.


    Keine Simulation kann alles gleichermaßen gut abdecken (gut, Microsoft versucht es wohl mit ESP - ob's klappen wird...?). Das ist auch gar nicht nötig. Entscheidend ist doch, ob eine Simulation den eigenen Ansprüchen gerecht wird und für den geforderten Preis einen angemessenen Wert bietet; diese Entscheidung ist ja letztlich sehr subjektiv.

    Da kann man ja ggf. einen Uferstreifen mit einem Sumpfgelände gärtnern, und dem Sumpf dann über den Theme-Editor entsprechend ungünstige Traktions- und Bodenwiderstandswerte zuweisen. Dann hat sich das Queren ohne Pionierunterstützung auch erledigt, aber der Fluß muß trotzdem nicht extrem breit ausfallen.

    Ich. Das haben sie mir so auf der Eurosatory gezeigt, ich glaube so um 2002 herum. Es war Windows 3.11 für Workgroups. Windows NT war zu dem Zeitpunkt auch verfügbar, aber die deutschen PzH 2000 waren noch mit WfW 3.11 ausgestattet. Das mag sich mittlerweile geändert haben.