Beiträge von Ssnake

    Gibt es außer den genannten Einschränkungen noch weitere ???


    Keine wesentlichen. Ich hätte persönlich lieber einen Wettbewerb in mehreren Runden gemacht und dabei Themen vorgegeben, aber der Vorschlag stieß intern nicht auf die erhoffte Zustimmung.

    Zitat

    - Wenn der Befehl in deutsch geschrieben wird, muß dieser dann zweisprachig sein ??


    Wie schon angedeutet, reicht eine Google oder Babelfisch-Übersetzung aus, um den Teilnahmebedingungen zu genügen. Wer sich Hoffnungen auf den ersten Platz in der Kategorie "Briefing" macht, sollte aber vielleicht etwas mehr investieren.

    Zitat

    - Welche Version ?


    2.328 oder 2.370.

    Hier die neuesten Neuigkeiten, zunächst auf Englisch. Ich erwarte rege Beteiligung von 911ern! :)


    Die Bedeutung der einzelnen Parameter erschließt sich auch aus der Paarung mit anderen Werten.


    • Der Rollwiderstand determiniert die erzielbare Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs
    • Die Traktion beeinflußt das Beschleunigungsvermögen und Kurvendriftverhalten
    • Die Differenz aus Rollwiderstand und Traktion beeinflußt, welche Steigung ein Fahrzeug noch bewältigen kann. Je kleiner die Differenz, desto geringer die maximale Hangneigung, die aus dem Stand noch überwunden werden kann.
    • Die Bodenhärte ist derzeit noch funktionslos aber soll die Visualisierung beeinflussen - also wie tief ein Fahrzeug einsinkt. Möglicherweise wird es auch ein Schwellwert für die Verbindung mit Bodendruck-Parametern, bei dessen Überschreiten ggf. ein Fahrzeug bewegungsunfähig wird, selbst wenn die restlichen Parameter eine Fortbewegung noch zuließen.
      Zudem mag die Bodenhärte auch beeinflussen, wie schnell sich Infanterie eingraben kann, sollte eine solche Funktion dereinst einmal implementiert werden.
    • Die Welligkeit beeinflußt primär das Koinzidenz-Verhalten der Waffensysteme bzw. ggf. auch die Treffgenauigkeit der Waffen bei Feuerkampf aus der Bewegung. Außerdem wird die begrenzend auf die Höchstgeschwindigkeit wirken.
      Zudem definiert sie in Zukunft auch das Schutzniveau von Infanterie gegen Flachfeuer. Es soll also auch Kleinstrukturen des Bodens wiedergeben, die vom Geländeraster nicht erfaßt werden können (das Auflösungsvermögen ist ja auf 12,5 x 12,5 x 0,39m³ begrenzt). Infanterie sinkt also künftig nicht nur im Wald, sondern überall in den Boden und bietet so ein kleineres Ziel und profitiert von der Tarnwirkung, solange sich die Jungs nicht vom Fleck rühren.
    • Staubentwicklung versteht sich vermutlich von selbst. Gemeint ist hier die Staubneigung bei Trockenheit. Das bedeutet, daß auch Wiesen im Allgemeinen durchaus Staub aufwirbeln. Böden, bei denen es zu keinerlei Staubentwicklung kommt, werden im Allgemeinen sehr selten sein.
      Vielleicht werden wir irgendwann einmal auch einen Kilometerzähler für die Fahrzeuge einführen, der in Abhängigkeit vom umgebenden Staubniveau langsam die Motorleistung für jeden gefahrenen Kilometer absenkt, so daß man alle paar hundert km einen technischen Halt für Luftfilterwechsel durchführen müßte. Das its aber noch weit in der Zukunft - vermutlich.

    OK, darauf habe ich gewartet. Also die bestehenden Karten auf diese Werte ändern, richtig ?


    Nun, sie sind ein Anhaltswert. Selbstverständlich kann, darf und soll in begründeten Fällen davon abgewichen werden. Es hängt immer stark vom örtlichen Gelände und/oder dem didaktischen Zweck ab.


    Zum Beispiel Felsboden: Soll das jetzt blanken, von einem Gletscher flachgehobelten Fels repräsentieren? In dem Fall ist ein niedriger Rollwiderstand akzeptabel und auch eine relativ niedrige Welligkeit (vielleicht 0,4, weniger sicher nicht). Oder handelt es sich um eine vulkanische Basaltwüste wie auf dem Golan? Dann wäre ein hoher Rollwiderstand (bei gleichfalls hoher Traktion) und eine extreme Welligkeit angemessen.


    Insofern können die beiden vorgestellten Datensätze nicht das ganze Spektrum abdecken, sie sind je eine "Palette" aus einem deutlich größeren Spektrum von Möglichkeiten.


    Gleichwohl denke ich, daß es vernünftige Ausgangswerte sind, auf deren Basis man dann vorsichtig experimentieren kann. Wir werden womöglich miteinander ein paar Iterationen durchlaufen müssen, bis wir zu einem Konsens über nützliche Werte kommen.

    Mein Original-Beitrag ist ja von einem Moderator hier nochmal 'reingestellt und gegen weitere Beiträge gesperrt worden, daher setze ich mal an dieser Stelle fort.


    Ich habe zwischenzeitlich zwei Standard-Typen erstellt (für Waldland und für Wüste), die vielleicht eine nützliche Referenz darstellen für diejenigen, welche eine eigene THM-Datei überarbeiten wollen.




    In einer künftigen Version von SB Pro PE wird dem Faktor "Welligkeit" eine größere Bedeutung zukommen. Gegenwärtig hat nahezu jede THM-Datei (zu Editieren über Geländeeditor - Typus) bei nahezu jedem Bodentyp den Welligkeitsfaktor bei 100%.


    Das ist schlecht. Sehr schlecht. Es bedeutet, daß alles Gelände von extremer Rauheit ist (die gegenwärtig nur intern berechnet aber nicht sichtbar dargestellt wird). Das hat natürlich offensichtliche Auswirkungen auf erreichbare Höchstgeschwindigkeiten. Insbesondere Radfahrzeuge werden damit sehr zu kämpfen haben, aber auch Kettenfahrzeuge sind (in unterschiedlichem Maße) betroffen. Es kann bei höchsten Geschwindigkeiten auch zu Schäden an der Fahrzeugaufhängung kommen, was wiederum, eine weitere Neuerung, die fortan erzielbare Höchstgeschwindigkeit drastisch reduziert.


    Daher meine dringende Empfehlung, wenigstens die eigenen THM-Dateien zu überarbeiten und die dortigen Einstellungen kritisch zu hinterfragen. Meine Empfehlung für die Einstellungen ist wie folgt:

    • Ackerboden, Weideflächen: Bis 10%
    • Naturwiese: Bis 30%
    • Heide, Gestrüpp: bis 40%, typisch wäre aber eher weniger.
    • Steinwüste, blanker Fels, Schuttflächen, Geröllfelder: bis 100%, typisch vielleicht eher 75%
    • Sumpf, Moor: Bis 20%
    • Waldboden: Bis 80%, typisch wären aber eher 50% - in deutschen Kulturwald können es auch mal nur 20% sein
    • Reiner Sandboden: bis 25%, eher nur 15%.
      Jedoch: Reiner Sandboden kommt nur selten in der Natur vor - beispielsweise in einigen Teilen der Sahara (die, die man immer in der Reiseliteratur gezeigt bekommt). Typisch ist aber
    • Sand/Lehmboden: Bis 70% (eine extrem zerfahrene Geländefahrschulstrecke in Munster Süd kommt mir da in den Sinn), typisch wäre aber eher 30-60%
    • Kiesflächen: Bis 55%, typisch wären aber eher 40% oder weniger.

    Das sind natürlich nur Anhaltswerte, aber vielleicht braucht der eine oder andere diese, um überhaupt abschätzen zu können, welche Werte sinnvoll sind.

    Warum ist das Emblem über dem linken Auge, wenn es über der linken Schläfe sein soll?


    Weil's cooler aussieht.
    Ein Schiffchen trägt man ja auch nicht gerade, sondern setzt es schräg auf, wann immer man kann.

    Zitat

    Warum ist der Kopfhörerbügel zweckentfremdet, da dieser nur nür das Kehlkopfmikrofon vorgesehen ist?


    Weil man nur so gut aussehen und zugleich verständlich sprechen kann.

    Zitat

    Warum ist das Namensschild in Flecktarn, wenn es nur dienstlich gelieferte Sachen geben darf?


    Weil ab einem gewissen Dienstalter/Dienstgrad/Reifegrad der Vorgesetzten die Frage des "dienstlich gelieferten" mit Augenmaß betrachtet werden kann. Keine Armee, die ich kenne, ist in solchen Fragen dermaßen kleinkariert und verklemmt. Ich weiß, daß Du's ja gar nicht so ernst gemeint hast, aber ehrlich: Auch zehn Jahre nach dem Ausscheiden nerven mich diese Sprüche unglaublich. Als ob wegen sowas die Armee in einen anarchischen Haufen brandschatzender Marodeure zerfallen würde. Sämtliche Flachwichser, die mir in meiner Karriere bei der Bw begegnet sind, haben sich immer auf so einen nebensächlichen Friedensformalscheiß gestürzt, weil sie inhaltlich nichts beizutragen hatten und ein Hemmschuh in der einsatzorientierten Ausbildung und Motivation der Soldaten gewesen sind. Diese Versager haben das immer durch kleinkarierten Bürokratismus kompensiert, weil ihre Egos zu groß für ihre Leistungen gewesen sind.


    So.
    Das mußte jetzt mal 'raus.
    :D

    Damentisch: 10 Damen
    Herrentisch: 10 Herren


    20:00 Uhr, Damentisch
    Kellner: Guten Abend die Damen, was darf es denn sein?
    Frau 1: Oh, ein Glas Sekt.
    Frau 2: Nee, wir warten noch auf die Anderen.
    Frau 1: Also doch kein Glas Sekt.
    Kellner: (geht)


    20.03 Uhr, Herrentisch
    Kellner: Servus.
    Mann 1: Servus, zehn Bier.
    Kellner: (bringt Bier)
    Mann 1: Was krieg'ste denn?
    Kellner: 18.
    Mann 1: (gibt 20) Stimmt so.
    Kellner: Danke.


    20:10 Uhr, Damentisch
    Kellner: Haben die Damen etwas gefunden?
    Frau 3: Haben Sie Cola light?
    Kellner: Nein.
    Frau 3: Warum nicht?
    Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
    Frau 3: Dann nehme ich eine Apfelschorle, aber mit wenig Apfelsaft.
    Frau 1: Oh, die nehme ich auch, aber bei mir können Sie mehr Saft reinmachen.
    Kellner: Selbstverständlich.
    Frau 5: (zu Frau 2-4 und 9) Trinkt Ihr auch Sekt?
    Frau 9: Ja.
    Frau 2: Ja.
    Frau 4: Nein, ich habe Migräne.
    Frau 1: Dann nimm doch einen O-Saft.
    Frau 9: Oh, ja ich will auch einen O-Saft.
    Frau 4: Nee, ich nehme ein stilles Wasser.
    Kellner: Haben wir leider nicht.
    Frau 4: Warum nicht?
    Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
    Frau 4: Na gut dann nehme ich doch einen Sekt mit O-Saft.
    Frau 5: Dann nehmen wir ne Flasche.
    Kellner: Soll ich ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?
    Frau 5: Warum?
    Kellner: Weil wir keine Flasche fertig gemischten Sekt mit O-Saft haben.
    Frau 5: Na dann lassen Sie den O-Saft weg.
    Frau 9: Dann nehme ich aber noch ein Wasser dazu.
    Frau 10: Ich auch.
    Frau 7: Ich auch, oder? Sie haben wirklich kein stilles Wasser?
    Kellner: Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein.
    Frau 1-10: ???????
    Kellner: (denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) Und die anderen Damen?
    Frau 3: Einen Süßgespritzten.
    Frau 6: Einen Sauergespritzten.
    Frau 8: Eine Cola light.
    Kellner: Wir haben leider keine Cola light.
    Frau 8: Warum nicht?
    Kellner: KEINE AHNUNG ICH BIN NUR DER KELLNER.
    Frau 8: Dann nehme ich ein Radler mit wenig Bier.
    Kellner: (geht und versucht sich den Scheiß zu merken)


    20:18 Uhr, Herrentisch
    Mann 3: Mach noch 'ne Runde!
    Kellner: (nickt, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab, während "Mann 3" 20,- aufs Tablett legt).


    20:25 Uhr, Damentisch
    Kellner: (bringt die Getränke) Sooo die Damen, wer hatte denn das Radler?
    Frau 1-10: Schnatter, Schnatter, Schnatter...
    Kellner: WER HATTE DENN DAS RADLER?
    Frau 1-10: ?????? (Vollkommen überrascht, dass ein Herr mit einem Tablett vor dem Tisch steht und das Damenkollektiv ansieht).
    Kellner: DAS RADLER.
    Frau 7: Petra, hattest Du nicht das Radler?
    Frau 8: Oh ja, mein Radler, hihihi!
    Kellner: (stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch ab und denkt: Sollen die das Zeug doch selber verteilen).
    Frau 3: Und wo ist meine Cola light?
    Kellner: (atmet tief ein und wieder aus) Wir haben keins UND ICH WEISS AUCH NICHT WARUM.
    Frau 3: Dann nehm ich...
    Kellner: Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da.
    Frau 3: Oh.
    Frau 8: Was macht das denn?
    Kellner: Zusammen oder getrennt?
    Frau 8: Nur das Radler.
    Kellner: 1,80 bitte.
    (Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem Geldbeutel und drückt dem Kellner 2,- in die Hand. Der Kellner gibt ein 20 Cent Stück zurück, worauf die Dame ein 10 Cent Stück sucht um dieses dem Kellner als Trinkgeld zu überreichen).
    Kellner: So, der Rest?
    Frau 5: Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten.
    Frau 2: Wieso die Hälfte, wir sind doch drei, die wo Sekt trinken!
    Frau 5: Oh ja stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und Süßgespritzten.
    Frau 2: Dann zahle ich das letzte Drittel von dem Sekt.
    Kellner: (rechnet angestrengt und versucht die Ruhe zu bewahren) Dann bekomme ich 7,63 von Ihnen und von Ihnen 4,33
    Frau 2: Warum haben Sie denn so unrunde Preise? Das ist doch unpraktisch.
    Kellner: Das ist halt so bei einem Drittel von 13,-. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein Getränk.
    Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise Ihre Getränke, lassen sich dabei das Rückgeld stets geben und entscheiden sich vereinzelt zu einem
    Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein Gesamttrinkgeld von 45 Cent.


    20:41 Uhr, Herrentisch
    Mann 4: Mach ma' 10 Bier und zehn Schnaps und was Du trinkst.
    Kellner: (Nickt und holt die Getränke) Kurze Zeit später stellt er zehn Bier und elf Schnaps ab. Mit dem elften Schnaps stößt er mit der Runde an.
    Mann 4: Was macht das?
    Kellner: 45,50
    Mann 4: (gibt einen 50,- Schein) Gib mir drei raus.
    Kellner: (gibt 3,-) Dank Dir.

    Moin Leute,
    das mit den 7 sec. für den RS ist schon ne ganz schöne Anforderung.
    ...
    Also sind 14 Tage Ausbildung schon realistisch,bis man einigermaßen fit ist ?!


    Man soll die Zeiten nicht so wichtig nehmen. Sie sind ein Indikator dafür, daß Du die folgenden Techniken beherrschst:

    • Abschwenken des Zielfeldes (Überwachung)
    • Wechsel des Sehfeldes
    • Laserentfernungsmessung
    • Dynamischer Vorhalt


    Das alles ist notwendig, um im (virtuellen) Gefecht bestehen zu können, aber der weitaus wichtigere Teil, sich in eine Lage hineinzudenken und in Abstimmung mit den Mitspielern taktisch zweckmäßig vorzugehen, ergibt sich aus der Spielpraxis. Daher ist meine Emfehlung, sich an Mehrspieler-Gerfechten zu beteiligen, sobald man die Bedienung der Software einigermaßen im Griff hat.
    Wenn's dann später mal hakt ist das auch nicht anders als die berüchtigte "Friktion" der Realität - Mißverständnisse, unvorhergesehene Verzögerungen, ein unerwarteter Defekt. Das soll nicht Dauerzustand sein, aber ein Gefecht verliert man nicht wegen eines einzigen dummen Fehlers durch einen einzigen Mitspieler.