Ich glaube nicht. Man kann keine globale Bedingung vom Typ "Bin ich Einheit XY?" definieren, wie man das auf Bewegungspfaden kann. Dann müßte man alle globalen Bedingungen für jede Einheit separat auswerten, was einerseits deutlich mehr Rechenzeit kostet (bis zu 1535 mal mehr Prüfungen pro Zyklus) und andererseits dann eben auch keine "globale" Bedingung mehr wäre.
Beiträge von Ssnake
-
-
Vielleicht hast Du den Stick so konfiguriert, daß er automatisch gesperrt wird, wenn er abgezogen wird, also die Einstellung "Aktiviert, solange angeschlossen". Wenn der andere Stick eingesteckt wird, kann es sein, daß der USB Host Controller kurzfristig nicht genug Saft auf die USB-Buchse des CM Sticks liefert, und der Stick denkt er wird abgezogen und sperrt sich.
Das kannst Du mit dem WebAdmin leicht überprüfen: Auf dem Startbildschirm ist eine Art "Ampel".
Wibu Systems empfielt, die USB-Buchsen an der Gehäuserückseite oder einen USB Hub mit eigener Stromversorgung zu verwenden. Die Anschlüsse an der Gehäusefront sind von den Herstellern gelegentlich nicht so ausgeführt, wie die USB-Spezifikation das vorsieht (z.B. über 5cm lange, ungeschirmte Flachbandkabel...)
-
"Im Prinzip ja", um's mal mit Radio Eriwan zu sagen. Man kann aber keine Szenarien per Kommandozeile starten, und die allgemeine Serverperformance hängt davon ab, wie gut die Grafikkarte ist (was man bei normalen Webservern nun überhaupt nicht braucht). Es ist also nicht so einfach wie bei anderen Spielen.
-
-
Man muss wirklich ruhig üben, halt wie im richtigen Leben...
Nun ja - es ist 'ne Simulation, im Guten wie im Schlechten. Wenn es für die Besatzungsausbildung taugen soll, muß es letztlich gnadenlos alle Richtfehler sichtbar machen.
-
Ich denke, ein Lasermeßfehler ist insoweit weniger wahrscheinlich, da die Screenshots klar eine drastische Abweichung in der Seite anzeigen und der Einschlagpunkt nur wenige 100m hinter dem Ziel zu liegen scheint, was auf die kurze Entfernung beim Tutorial durchaus hinkommt.
-
-Ziel aufnehmen
-mitrichten
-dyn. Vorhalt drücken und halten
-lasern und abfeuern
-dyn. Vorhalt lösenjedoch das Geschoss fliegt sonst wohin...
Entscheidend sind folgende Punkte:
-
gleichmäßiges Mitrichten!
Ein häufiger Schießfehler ist, ein wenig zu schnell oder zu langsam mitzurichten während man auf den perfekten Moment zum Abfeuern wartet. Dann, gerade wenn geschossen werden soll, merkt der Richtschütze, daß sein Haltepunkt nicht mehr Zielmitte ist sondern irgendwo am Rand des Fahrzeugs, und er korrigiert den Haltepunkt und schießt dann gleich.
Für den Feuerleitrechner stellt sich das als drastische Änderung der Zielgeschwindigkeit (ggf. sogar als Richtungswechsel) dar, so daß der zuvor einigermaßen richtige Vorhaltwinkel nun deutlich geändert wird, so daß dann links oder rechts vorbeigeschossen wird.
Wenn es also zu so einer Situation kommt: Haltepunkt wieder auf Zielmitte setzen und erneut gleichmäßig mitrichten - oder, wie ich es mache, die Richtgeschwindigkeit nur ein kleines bißchen ändern so daß das Fadenkreuz wieder in Richtung Zielmitte läuft, und auf halbem Weg zwischen Zielkante und Zielmitte schießen. Dann gleichen sich der Fehler des Haltepunkts und der Fehler des Vorhaltwinkels gegenseitig einigermaßen aus und der Gesamtfehler ist i.A. wieder klein genug, um noch einen Treffer sicherzustellen. -
Beim Drücken der Taste dynamischer Vorhalt ändert sich nichts!
Also, zumindest im HZF ist die Änderung nicht sichtbar. Es gibt keine visuelle Anzeige (wozu auch - man spürt ja mit dem Finger, ob man den Knopf drückt oder nicht), und im Gegensatz zum M1A1 ändert sich auch am Sehfeld nichts, denn der Kopfspiegel der HZF-Ausblickbaugruppe ist ja in zwei Achsen stabilisiert. Wenn der Feuerleitrechner einen Vorhaltwinkel von, sagen wir mal 10 Strich berechnet, dann dreht die WNA den Turm auf diesen Vorhaltwinkel ein, während zugleich der Kopfspiegel in die entgegengesetzte Richtung dreht, um das Fadenkreuz auf Zielmitte zu halten.
Im M1A1 ist es so, daß der Kopfspiegel nur vertikal stabilisiert ist; das Sehfeld wandert bei der laufenden Vorhaltberechnung durch den Feuerleitrechner in die Fahrtrichtung des Ziels und das durch einen Laser eingespiegelte Fadenkreuz wandert in die Gegenrichtung, so daß im Ergebnis wiederum das Fadenkreuz auf Zielmitte gehalten wird. -
Einige Joysticks können nicht simultane Tastendrücke verarbeiten
Eigentlich sollte das heutzutage kein Problem mehr darstellen, aber wer weiß - vielleicht ist der Stick alt, oder Knopf drei ist wackelig, oder aus irgendeinem anderen Grund drückst Du zwar den Knopf und machst auch sonst alles richtig, aber trotzdem kommt das SIgnal beim Rechner nicht an und SB Pro simuliert dann eben, was passiert, wenn man den dynamischen Vorhalt nicht drückt (man schießt vorbei).
Vielleicht magst Du es mal mit der Maus versuchen (die mittlere Maustaste (Mausrad) funktioniert hier als dyn. Vorhalt, die rechte Maustaste als Laser, abgefeuert wird mit der Leertaste.
Wenn Du den Vorgang an sich richtig machst, wirst Du treffen. Schießt Du immer noch vorbei, dann ist was an Deinem Verfahren falsch bzw. unsere Erklärungen unzureichend -
Auf keinen Fall soll der Richtschütze im stabilisierten Betrieb den Vorhalt verlegen!
Gewöhn' es Dir ab!
Natürlich kann man mit genügend Praxis irgendwann den Vorhalt so gut schätzen, daß man immer noch eine ordentliche Trefferquote hinbekommt. Aber die grundsätzliche Design-Philosophie des Leopard 2 ist, daß im stabilisierten Betrieb grundsätzlich erst einmal mit Haltepunkt "Zielmitte" geschossen wird. Wenn es dann zum Fehlschuß kommt obwohl die Prozedur richtig war, wird man im Gefechts zwar behelfsmäßig den Haltepunkt verlegen. Jedoch ist es ein deutlicher Hinweis darauf, daß etwas an den Daten im Feuerleitrechner nicht stimmt - dafür kann es wiederum eine Vielzahl von Ursachen geben, z.B. fehlerhafte Eingaben der Daten von Querwind, Pulvertemperatur, Systemfehler, oder auch Rohrverzug, Dejustierung der Optiken, ...
Wie dem auch sei, der Kommandant wird einen Fehlschuß zum Anlaß nehmen müssen, diese möglichen Fehlerursachen zu untersuchen und ggf. abzustellen, damit der Grundsatz erhalten bleibt:
Schießen nur mit Haltepunkt "Zielmitte", solange die Betriebsstufe "Stab ein" gewählt ist.
-
gleichmäßiges Mitrichten!
-
Wann Zählt eigentlich der Richtschützenwert? Muss ich dafür auf die Schießbahnübung?
Richtig.
-
Ich weise an dieser Stelle auch mal auf das deutsche (PDF) "SB Pro Benutzerhandbuch" hin, Seiten 217 ff.
Also Start... eSim Games... Steel Beasts Pro PE... Documents.
-
Aber wir haben ja Noch Ssnake.... :cool:
Ihr braucht mich nicht, ihr habt ja Dich.
Du hast natürlich völlig recht, Höhenverschleppung kann keiner der Leos ausgleichen, weil es keinen Sensor dafür gibt. Was ich meinte war, daß Pz87 und Leo 2A6 HEL dynamischen Vorhalt auch in der vertikalen Achse bieten - aber das ist natürlich etwas anderes als Höhenverschleppung.
Ich hätte natürlich schon von Anfang an davon ausgehen sollen, daß Du Dich präzise ausdrückst, dann hätten wir uns diese Abschweifung sparen können. Aber immerhin haben wir etwas gelernt, hoffe ich. -
Noch besser!
-
Nun, es würde zumindest helfen. Shift+F11 sollte auch in SB Gold einen Screenshot anfertigen, also mußt Du zumindest nicht mit der Zwischenablage und anderem herumhökern. Du könntest alle Tutorien kurz aufrufen, für jeden Textabschnitt einen Screenshot anfertigen, und mir die Screenshots als GIF oder gezippt per eMail zusenden. Dann muß ich das nur noch abtippen und die einzelnen Passagen anpassen. Wäre immer noch besser, also komplett neu zu übersetzen. :o
-
"Großes Mallör"!
Wie es ausschaut, könnte ich gut Hilfe gebrauchen, um viele Tutorien neu zu übersetzen. Glücklicherweise kann man bei der Leo-Familie viel mit Copy & Paste arbeiten (man wird natürlich trotzdem einige Passagen anpassen müssen).
Wer ist willig?
ASLAV-25 und Leo AS1-Tutorien wären auch eine schöne Ergänzung... aber eins nach dem anderen.
-
im Rechner, nicht berücksichtigten Höhenverschlepppung
...gilt aber nicht für den Pz87...!
-
1,5 Strich sind drei halbe Strich - einverstanden?
2,2 ist durch drei nicht glatt teilbar, aber 21:3=7 (2,1:3=0,7) x 2 = 1,4 x 1000 = 1400m - als Näherungswert recht brauchbar.Natürlich rechnet jeder anders, und viele Rechenwege führen am Ende zum richtigen Ergebnis. Aber grundsätzlich besteht ja immer das Problem, daß man häufig "krumme" Werte durch einander teilen soll. Ich neige dann dazu, in solchen Fällen mit Näherungswerten zu arbeiten, die einigermaßen glatt teilbar sind.
Da man Strich i.A. höchstens auf Viertel genau abliest (Ziele stehen ja auch selten genau senkrecht zur Blickrichtung, können also im Dunst breiter erscheinen als sie eigentlich sind), bietet sich häufig an, mit dem Kehrwert zu arbeiten - 1,25 = 5/4, 3,75 = 15/4, usw. Ich meine, wer rechnet so eben mal im Kopf schon aus, was 8,9m : 3,75 Strich x 1.000 sind?
Andererseits, die Näherung: 9 x 4 : 15 x 1.000 = 36 : 15 x 1.000 = 2 1/3 x 1.000 = 2.330m für den querstehenden Panzer.
2.373m wäre das genaue Ergebnis gewesen - also, diese 40m sind schon locker in der Meßungenauigkeit drin, wie die kurze Überlegung zeigt: Wenn die wahre Zielbreite statt 3,75 nur 3,70 Strich wäre, dann ist die Entfernung 2.405m; bei 3,8 Strich wäre sie 2.342m; das MKS-Verfahren hat also schon bei mittlerer Entfernung und günstigen Bedingungen (querstehender Panzer) eine Meßungenauigkeit von wenigstens +/-30m - wie sieht das erst aus, wenn man in trübem Dunst bei Gegenlicht einen mit Buschwerk getarnten Panzerturm auf 2.500m vor sich hat, da kommen schnell abenteuerliche Schätzwerte zustande. -
gibt es schon einen Termin für die nächste Version?
Es gibt ein Plandatum. Aufgrund der Erfahrungen der letzten 10 Jahre hat es sich aber als unzweckmäßig erwiesen, dieses mehr als 12 Wochen im Voraus anzukündigen, da immer mal wieder irgendwelche Bugs in letzter Minute entdeckt wurden, aufgrund derer man ggf. lieber das Produktionsdatum verschiebt anstatt eine grob fehlerhafte Version in Umlauf zu bringen. -
Oha!
Ich sehe gerade, daß nur die Texte von M1, M2, und Pizarro noch in Deutsch sind
C:\Program Files (x86)\eSim Games\SB Pro PE\loc\Deutsch\Scenarios\z_Reseved\tut\...
Bei den anderen Dateien haben sich englische Texte eingeschlichen!Das ist natürlich doof. Ich habe jetzt keine Erklärung, wie das passieren konnte - aber mit der nächsten Version muß das natürlich korrigiert werden.
-
Wenn Du mit dem TZF arbeitest (=GAS in Englisch), ist der Laser nicht sinnvoll einsetzbar, weil der Strahlengang ja durchs HZF (=GPS in Englisch) führt und insoweit Du im TZF har nicht genau sehen kannst, was Du anlaserst!
Also: TZF - Nix Laser.Du mußt die Entfernung nach der MKS-Strichformel schätzen; dazu mußt Du natürlich die Zielbreite oder Höhe, und dazu noch die Strichmarken im TZF kennen. Beispiel: T-72 in offener Stellung, 1,5 Strich hoch. Da der T-72 etwa 2,20m hoch ist: 2,2:1,5 ist ungefähr 2,1 durch drei mal zwei, also 1400m (das genaue Ergebnis wäre 1467m gewesen).
Je nach geladener Munitionssort stellst Du nun mit Shift+Pfeiltaste den Entfernungsaufsatz ein. Dann richtest Du das Fadenkreuz auf Zielmitte - Bumm - Treffer.
...Gut, bei 1450m Entfernung schießt die erfahrene Besatzung mit Kampfvisier, aber es ging ja ums Prinzip, wie mit dem TZF zu verfahren ist.
-
Warum nicht?
Mit den "Deployment Zones" kann man ja auch in der Planungsphase ggf. Sperren verschiebbar machen. -
Nein, die meisten Tutorien müßten eigentlich übersetzt sein. Wenn es alle betrifft, gibt's irgendein anderes Problem.