hilfe Panzer ertrinken

  • Hallo ich habe da ein problem!
    in meinem scenario führt ein weg über eine brücke.
    also : 2 spuhrige straße,brücke ,wieder 2 spuhrige str.
    dort sollen versorgungskolonnen angegriffen werden.
    Lkw`s und gefechtslahme panzer ,jeep`s
    soweit das scenario.

    mein problem ist jetzt :
    wenn ich angreife und den ersten Lkw treffe, steht der tot auf der brücke und blockiert die spur.
    die nachfolgenden kfz`s weichen aus und versenken sich dabei selbst im fluß. - bewegungsunfähig - totalausfall
    selbst bei der einstellung - zerst. fz. auflösen geht fast der halbe zug baden.dauert halt ein bischen bis dann der tote weg ist.
    und sollte dann ein fz. beschädigt auf der brücke stehenbleiben,dann fahren ganze kolonnen ins wasser - habe dabei zugesehen

    meine frage ist :
    sollte man verbände besser nicht auf brücken angreifen ?
    kann man einstellen das überhohlt wird ohne ins wasser zu fahren oder nicht so weit ausgewichen wird ?
    kann man da überhaupt was machen das die nicht immer ertinken tun tun?
    wissen die panzer eigendlich das sie nicht ins wasser dürfen?

    ps.noch ne frage :
    wie weit geht der richtschützenwert eigentlich ?
    mein wert ist 170

    danke schon mal an alle

  • der RS-Wert geht bis 100%. Also gut geschossen!!!;) Ist wohl ein kleiner Fehler



    Brücken sind für KI-Einheiten ein großes Problem, welches Du so leicht nicht lösen kannst. Vielleicht kannst Du anstelle des Flußes ein trockenes Flußbett (Wadi) benutzen. Evtl. diese Pseudoflüsse rein machen, damit es zumindest bißchen nach Wasser aussieht. Das Verhalten auf bzw um die Brücke herum wirst Du nicht zufriedenstellend in den Griff bekommen.

  • Lösungsvorschlag:


    Scripte den Pfad der folgenden Einheiten mit, falls Einheit x (die die auf der Brücke ausfallen) hat erreicht Stellung xy (der nächste Entscheidungspunkt) und lege einen zweiten Pfad woanders hin mit falls Einheit X ist kleiner 1.


    Dann sollten die folgenden Einheiten ebenfalls die Brücke überqueren (Reihe Abstand eng) wenn diese frei ist oder den Ausweich Pfad nehmen wenn die Brücke versperrt ist.



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Dazu müssen (und werden) wir neue Brückenmodelle einführen, mit einem echten Geländer. Dann könnte es besser aussehen. Außerdem ist das Roll- und Rutschverhalten von Fahrzeugruinen noch nicht befriedigend gelöst. Man sollte doch meinen, daß ein Panzer einen LKW zumindes in Fahrtrichtung vor sich herschubsen können müßte.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?

  • [...] Man sollte doch meinen, daß ein Panzer einen LKW zumindes in Fahrtrichtung vor sich herschubsen können müßte.[/...]


    Kann er doch auch jetzt schon.



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • ...und wenn wir einmal so schön dabei sind: was ist mit Viadukten? ich meine jetzt nicht kilometerlange Anwärter auf Architektur-Preise, sondern hübsch und klein, wo man drunter wegfahren kann. War doch mal in der Diskussion, oder :rolleyes:

  • Das ist die idee - ein wadi :)

    wenn ein fluß nicht aus wasser besteht sondern aus blauer farbe erleiden Kfz`s keinen schaden durch wasser :confused: - betriebsausfall, für den fall das sie nicht einfach links vorbeifahren - auf der brücke - sondern nach rechts ausweichen in`s wasser. da es laut ssnacke noch keine brückenbegrenzung gibt.
    die pfade sind´s nicht sondern das unmittelbare ausweichen des 2. und 3. Fz´s in den ´´wassertot´´
    aber wird der panzer den sturtz aus der höhe - brücke-wadiboden heil überstehen ?
    nicht das dann der fahrer tot ist oder so.:)
    also gelände ändern und nachschauen.;)´

    danke für die ideen.
    p.s.
    waren die brücken bei sb-gold auch so ?
    weiß es nicht mehr genau.ist zu lange her.






  • Kann er doch auch jetzt schon.


    Ja, aber nicht so gut wie er sollte. Die LKw rollen nicht aus dem weg, sondern schubbern immer mit angezogener Handbremse über den Boden. Da kann man noch besser werden.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?

  • ...und wenn wir einmal so schön dabei sind: was ist mit Viadukten?


    Überführungen sind ein spezielles Problem. Die Kollisionsvermeidungsroutinen in SB Pro wurden geschrieben unter der Annahme, daß man um Gebäude stets außen herum fahren muß. Die Brücke besteht aber nicht nur aus Säulen, sondern auch aus einer Fahrbahn, und erscheinen dem Computer daher als Hindernis wie eine Mauer.


    Nun könnte man natürlich die Gewaltlösung einführen, daß das gesamte 3D-Profil geprüft wird - gerade bei engen Gassen in Städten mit Balkonen, die in die Fahrbahn hineinragen ist das auch so eine Sache. Aber der dafür erforderliche Rechenaufwand ist zu groß. Es muß also eine andere Lösung gefunden werden, und ich weiß nicht, ob wir vor August dafür noch Zeit finden.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?

  • Grüße die Gemeinschaft! Hallo Ssnake!

    Nun das Problem habe ich immer wieder bei Gefechten...... Mir ist klar, das die Ausgangslage beim Programmieren eine andere war, aber wieso kommt ein Panzer überhaupt auf die Idee das er dann dezent Baden geht????

    Ich weiß Simulation und Realität sind zwei verschiedene paar Schuhe, aber wenn mein Panzerfahrer nur einmal auf die Idee gekommen wäre, Wasserspiele zu machen, dann hätte ich Ihn erwürgt.....Und das wußte Sie auch.... Intensive Schulung, zwecks Gras beobachten und könnte die Fahrtstrecke für das Fahrzeug gefährlich sein usw..... haben Ihre Wirkung gezeigt..... Und wenn Sie den Panzer dann einmal wirklich ausschaufeln mußten, war der Lernerfolg beim nächstenmal bestens gegeben.....

    Kann man das nicht auch auf die Simulation umlegen, das mein KI-Panzerfahrer soweit mitdenkt, das 55 -65Tonnen ( je nach LEO-Variante) mal nicht schwimmen..... Oder genauso beim Pizarro, CV-90 usw.....
    Das es sicher nicht einfach ist zu programmieren ist, ist mir als Laie klar, aber unmöglich?? Oder wären die Systemanforderungen irgendwann zu hoch??

    Gruß aus Österreich, Karl!

  • Was soll' ich jetzt sagen. Computer haben keinerlei Verstand. Es sind hirntote Zombies, denen man alles aber auch wirklich alles sagen muß, und sie tun nur das, was man ihnen sagt. Ein computergesteuerter Fahrer hat keinerlei Wissen um den Kontext. Er kann nicht unterscheiden zwischen dem gewollten Versuch, mittels Tiefwaten ein flaches Gewässer zu durchqueren oder eine kleine Pfütze zu durchfahren, und dem todbringenden Fehler, in einen tiefen Fluß zu purzeln.
    Erschwert wird die Sache noch dadurch, daß man eine Prognose über den KÜNFTIGEN Aufenthalt des Fahrzeugs machen muß, um die Lenkbefehle für JETZT zu geben. Die Prognose ist immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet, der künftige Aufenthaltsort wird also am Besten durch eine Art in Fahrtrichtung gestreckter Ellipse beschrieben. Je schneller des Fahrzeug unterwegs ist, desto größer wird diese Ellipse. Wenn man also die Regel einführen wollte "Vermeide Wasser unter allen Umständen!", dann wäre es unmöglich, die Panzer auch nur in die Nähe des Ufers zu fahren, weil die Ellipse des künftigen Aufenthalts womöglich schon zum Teil im Wasser liegt.


    Man beachte zudem, daß die Probleme ja fast nie beim Überfahren von Brücken oder Durchfahren von Engstellen ohne Feindsichtung auftreten, sondern erst, wenn der Feind in die Menge schießt. Dann muß der computergesteuerte Fahrer die Entscheidung treffen, ob er dem Feuer ausweicht (und dabei die Gefahr inkauf nehmen, ins Wasser zu fallen), oder ob er stramm auf der Straße weiterfährt (und dann vielleicht mit dem nächsten Schuß in Flammen aufgeht).
    Zudem ist der Fahrer umgeben von anderen Fahrzeugen, die ihre Richtung und Entfernung ändern und mit denen er nach Möglichkeit nicht kollidieren soll. Weiterhin gibt es Vorgaben zu Geschwindigkeit und Formation sowie dem taktischen Verhalten.


    Mit anderen Worten, es müssen viele Variablen berücksichtigt und mehrere Ziele zugleich verfolgt werden, die u.U. miteinander in Konflikt stehen. Die Fälle, in denen der Computer kompetent reagiert, werden vom Anwender nicht so recht wahrgenommen, das ist ja "selbstverständlich". Im Gedächtnis haften bleiben hingegen die Gelegenheiten, in denen die Sache nicht geklappt hat.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?

  • Hallo die Gemeinschaft, Grüß Dich Ssnake!

    Danke für deine Antwort. Ich bin mal kein Programmierer und habe was PC´s betrifft nun mal ein Laienhaftes Wissen. Ich bin froh das mein selbst zusammen gebauten PC´s laufen und das habe ich mir auch selber angeeignet...
    (sind ja genug Teile in Flammen aufgegangen dabei...*lach*)

    Ich kann Dir dennoch folgen und verstehe die Misere... Und man kann die Realität nun absolut nicht mit der Simulation vergleichen...

    Ich sag jetzt mal Vorsichtig, das mein Gedankengang irgendwie falsch angelegt war....Weil es ja keinen wirklichen Panzerfahrer gibt im Simulationsfahrzeug...Folglich kann er nicht denken...

    Das Fahrzeug tut eben nur das, was ihm das Programm unter berücksichtigten Parametern, wie Feind-Feuer usw vorgibt....

    Jedenfalls will ich aber noch sagen, das es nicht stimmt, das die Fahrzeuge nur ins Wasser fahren, wenn Sie angeschossen werden, sondern es auch so machen...

    Ist mir schon öfters passiert. Vorallem ist mir das aufgefallen bei dem Bradley und auch beim M1A1 wenn man in Reihe über die Brücke schickt. Aber auch beim Leopard. Es ist immer der Letzte der Gefechtsformation, der dann versucht zu schwimmen, warum auch immer...

    Gruß aus Österreich, Karl!

  • Ist mir schon öfters passiert. Vorallem ist mir das aufgefallen bei dem Bradley und auch beim M1A1 wenn man in Reihe über die Brücke schickt. Aber auch beim Leopard. Es ist immer der Letzte der Gefechtsformation, der dann versucht zu schwimmen, warum auch immer...

    Gruß aus Österreich, Karl!


    kann es sein, daß der erste Wegpunkt hinter der Brücke noch zu dicht an dieser liegt und bei Erreichen dieses Wegpunktes mit Formationsänderung der letzte Pz die Brücke noch nicht passiert hat?

  • Grüß Dich, single_shot

    kann es sein, daß der erste Wegpunkt hinter der Brücke noch zu dicht an dieser liegt und bei Erreichen dieses Wegpunktes mit Formationsänderung der letzte Pz die Brücke noch nicht passiert hat?



    Auf das bin ich schon drauf gekommen, das man keinesfalls machen darf.....Dennoch, Danke!
    Aber auch wenn ich Sie schon in Reihe dort hin schicke und den letzten Wegpunkt vor der Brücke relativ weit weg ist, passiert es ab und zu dennoch.....

    Es ist mir auch schon mal passiert auf bzw. vor der Panzerschnellbrücke ....

    Und komischerweise immer der letzte.....

    MfG, Karl

  • Also bei mir funzt die angesprochene Vorgehensweise.


    Unter Feuer ist die KI natürlich etwas konfus, aber mit den richtigen Pfaden durchaus nicht immer völlig verblödet..........



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this