31.07.2010

  • ... tolle Zusammenarbeit in einem mehrsprachigen (Englisch, Deutsch, Württembergisch, ...) :D und globalen (Deutschland, Indien) :cool: geführten Gefecht!
    Dieses Scenario ist empfehlenswert :)

    Kräfteverhältnis:
    BLAU:
    3 PzZg + KpFü = 14 Leo2A5DK
    1 PzGrenZg = 4 M2A2
    ROT:
    4 1/2 PzZg = 18 Leopardo 2E
    2 PzAufklZg = 8 M3A2
    1 PzAufklGrp = 2 Centauro
    1 InfZg
    1 PAH = 1 CH-146 Griffon

    Abraxas


    Lombardi: "Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, Gründe!"



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  • In Ergänzung:


    Wie immer die alten Probleme mit dem 2E!


    Ein einzelner 2E hinter Obj. hat meinen gesamten Zug mit Erstschusstreffer vernichtet, NACHDEM dieser aber schon 4 (eigentlich gute Wirkungstreffer) Treffer kassiert hatte.


    Vernichtet wurde dieser nach weiteren 3 Treffern !!


    Ansonsten sehr guter Durchgang in meinem "Wohnzimmer" .


    P.S.: AAR habe ich.



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Abgesehen von der Überarbeitung aller Fahrzeug-Schadmodelle in 2.5 ist es so, daß alle Fahrzeuge und Munitionssorten von SB Pro gleich behandelt werden, unabhängig davon, wer Computer ist und wer (menschlicher) Spieler. SB Pro verwendet ein stochastisches Schadmodell als Näherung des realen Verhaltens, diese Näherung ist charakterisiert durch eine relativ hohe räumliche Auflösung, eine brauchbare bis gute Abschätzung der Durchdringungsleistung von KE und HL-Impakten, und ein relativ grobes Verfahren zur Bestimmung der Auswirkungen einer Perforation von Funktionsflächen.
    Das Verfahren zur terminalen Leistung muß notwendigerweise grob bleiben, da weder umfangreiche noch standardisierte Zahlen vorliegen, die die Auswirkungen von Perforationen in statistisch belastbarer Weise belegen.
    Daher wird es in der Wahrnehmung der Endanwender leider immer wieder zu scheinbaren Diskrepanzen kommen. Wir tun das uns Mögliche, um ein robustes Schadensmodell zu liefern - aber ohne deswegen zu sehr in die Spekulation abzudriften.


    Es wäre natürlich möglich, auf ein deterministisches Schadensmodell umzustellen. Aber glaubt mir, das ist nur "anders doof" - und deutlich weniger unterhaltsam.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?

  • Ich habe es mir im AAR nochmal angeschaut und einen Lösungsansatz gefunden.


    Mein Zug führt den Feuerkampf aus tiefer liegenden Stellungen und trifft demzufolge die Frontpanzerung des 2E in einem relativ flachem Winkel.


    Dies würde real vermutlich eher zu einem Abpraller/Abrutscher führen. Zumindestens muß aus diesem Winkel mehr Panzerung durchschlagen werden.Nach dem ersten Treffer ist der 2E bewegungsunfähig, nach dem dritten Treffer im gleichen Bereich fällt der Fahrer aus.


    Der 2E, aus erhöhter Stellung, trifft mit größerem Auftreffwinkel die gleichen Bereiche unserer Panzer und durchdringt die Frontpanzerung.



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Danke für den Hinweis!


    Der Auftreffwinkel kann in der Tat eine bedeutende Rolle spielen, auch wenn wir die dabei auftretenden Effekte nur sehr vereinfacht modellieren (d.h. Durchgangslänge = Materialstärke : cos(x); x gemessen als Winkel zum Normalenvektor, d.h. dem Vektor, der genau senkrecht zur Oberfläche steht). In der Realität stellt es sich nur dann so dar, wenn die Plattenstärke das Projektilkaliber mindestens um den Faktor drei übersteigt.


    Dennoch kann sich jeder mal vom Windows-Taschenrechner oder von Excel zeigen lassen, wie sich die Durchgangslänge mit dem Einschlagswinkel entsprechend ändert.


    1 : cos(0°) = Faktor 1, d.h. Durchgangslänge = Materialstärke
    1 : cos(30°) = Faktor 1,15
    1 : cos(60°) = Faktor 2
    1 : cos(80°) = Faktor 5,76
    1 : cos(85°) = Faktor 11,47


    Da die Platte über dem Fahrer (=bugseitiges Wannendach) nur etwa 8cm stark ist (bei etwa 10° Neigung zur Horizontalen) ist nominell erst einmal von einer Durchgangslänge von etwa 460mm auszugehen. Bei nur 2° Abweichung von diesem Nominalwert kann der Schutz aber schon auf ca 575mm ansteigen, oder auf nur 385mm abfallen, immerhin mehr als 16% weniger. Diese 4° Varianz sind im AAR mit bloßem Auge kaum unterscheidbar - ein weiterer Grund, warum es scheinbar so zufällig ausgeht.

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