Beiträge von Ssnake

    Was mir in der Nachbesprechung auch aufgefallen ist, es sind teilweise nicht mehr alle Panzer in der Außenansicht zu finden.

    Laut karte stand ich 2m vor meinem Panzer, der aber nicht in der Außenansicht zu finden war.Auch im WBG war er dort nirgends zu finden. Aber dafür der Hubschrauber, den ich knapp 100m vor mir abgeschossen hatte.


    BUG?

    Schon möglich, aber aufgrund der Datenlage schwer zu untersuchen. Wenn so etwas auffällt, sollte dee AAR-Datei gespeichert und uns dann mit Angabe von Koordinate und Zeitstempel zugänglich gemacht werden (Karte und ggf. Szenario könnten auch benötigt werden).

    Was mir gestern im "Einzelspieler" aufgefallen ist, wenn man auf der karte Artillerie anfordert, ist KEINE Artillerienummer und auch keine Zeitanzeige mehr in der karte zu sehen.

    Vielleicht sollte das im Einzelspielermodus nicht so sein; ich persönlich habe die alte Lösung auch bevorzugt. Allerdings war da immer das Problem, daß der Bezeichner immer an der korrekten Stelle war und es daher zu einfach war, von der Karte aus Schußkorrekturen durchzuführen. Wir finden aber, daß es stets beobachtetes Feuer sein sollte, und wer gründlich darüber nachdenkt, wird das auch nachvollziehen können (selbst wenn man die Meinung nicht teilt).


    Bei Wahl von mittlerem Realismus stellt sich die Frage nicht, daher habe ich mich bei dieser Änderung auf (starken) Wunsch der Betatester nicht quergelegt.

    Das wird funktionieren, bis Du eine Version deinstallierst. Dann werden auch gemeinsam genutzte Daten verschwinden, die müssen dann nachinstalliert werden. Geht alles - nur damit Du bescheid weißt.

    Grundsätzlich geht das System in Ordnung (s.o.), heute würde man vielleicht doch eine größere SSD und auch eine größere Festplatte erwarten; nähme man einen modernen Rzen, könnte man zudem noch etwas sparen.

    Selberbauen hat in den 1990ern einen echten Mehrwert gebracht, weil man die Komponenten besser abstimmen konnte und dabei auch noch deutlich gespart hat. Aber seit ca. 2005 oder so habe ich darauf komplett verzichtet; es wurde eher teurer, bei Alternate und ähnlichen Läden die Einzelteile zu bestellen, aber nicht besser.


    Bei den Grafikkarten würde ich auch der Frage der Treiberqualität Aufmerksamkeit widmen. Von der schieren Leistung her ist AMD sehr gut aufgestellt, aber deren Treiber haben nach wie vor einen schlechteren Ruf als die von NVidia. Ich habe in letzter Zeit aber keine persönlichen Erfahrungen gesammelt, daher sollte ich in diesem Punkt keine Empfehlung aussprechen. Unter 4GByte Video-RAM würde ich nicht empfehlen, aber mehr als 8GByte muß es auch nicht sein.

    Bei NVidia würde ich eher zu Karten greifen, die auf "70" enden statt auf "50" oder gar "30"; die 80er steigen im Preis meist deutlich an; natürlich leisten sie auch mehr, aber das "Leistung:Preis"-Verhältnis läßt erkennbar nach. Die "60er"-Karten sind leider in so einer Grauzone, die sie mal so, mal anders ausfallen läßt. Steel Beasts 4.1 profitiert noch nicht so richtig von ihnen im Vergleich zu 4.0, in anderen Spielen funktionieren sie wohl recht gut.


    Weiter empfehle ich, einen Prozessor mit "TDP" unter 70 Watt zu wählen (Thermal Design Power ist das Maß für die durchschnittliche Leistungsaufnahme (=Stromverbrauch (=Abwärme))). Diese Wärmemenge ist noch gut mit Luftkühlung wegzubekommen, ohne daß die Lüfter laut werden müssen.


    Ansonsten würde ich eine mittelgroße SSD als Primärfestplatte empfehlen (500GByte ... 1 TByte), darüber wird's teuer, und noch eine konventionelle aber schnelle Festplatte (2...5 TByte) für alles, was viel Speicher frißt. Auf C: installierst Du dann alles, was Du möglichst schnell starten möchtest, auf D: kommt alles, was viel Platz frißt.


    Das alles ist für ein 1500 EUR-Budget wohl gerade noch zu machen - als Desktop-Rechner. Ein Notebook vergleichbarer Leistung käme wohl eher auf den doppelten Preis, da würde man also deutliche Leistungsabstriche machen müssen.



    Da Du vermutlich den PC von einem Händler nehmen wirst, stellt sich die Frage, welche Angebote Du vergleichst. Manche haben ja einen Online-Konfigurator, da kannst Du Dir die Komponenten besser nach Wunsch zusammenstellen, wirst im Allgemeinen dann aber kein Sonderangebot bekommen.

    Vergleicht man vorkonfigurierte Angebote, muß man das Kleingedruckte gut studieren und auch einordnen können. Seiten wir http://www.Tomshardware.com können dabei sehr hilfreich sein (wer weiß denn schon, ob eine AMD-Grafikkarte mit RX570 schneller oder langsamer ist als eine 1060Ti). Gerne setzen die Werber nämlich auf zwei, drei zugkräftige Werbeaussagen ("16 Kerne! 32 GByte RAM! 16 Terabyte Festplatte! Nur solange der Vorrat reicht!"), müssen dann aber doofe Kompromisse bei den anderen Komponenten eingehen (z.B. eine 1030er-NVidia-Grafikkarte). Gut abgestimmte Rechner können auf den ersten Blick weniger attraktiv aussehen.

    Was ist denn Deine Preisvorstellung?

    Es gibt 300 EUR Notebooks, und solche für 3000,- ... und sie unterscheiden sich erkennbar in ihrer Leistungsfähigkeit.


    Willst Du mit 4k-Monitoren arbeiten oder einfaches "Full HD" (1920x1080)?

    4K führt insgesamt zu höheren Ausgaben, ganz einfach weil nur die neuesten zwei Generationen von Grafikkartenchips für diese höchsten Auflösungen optimiert sind.


    Desktop-PCs sind allgemein weniger teuer bzw. zum gleichen Preis leistungsfähiger. Wie wichtig ist also der Aspekt "Mobilität"?

    Wenn man einen großen Monitor will, ist es u.U. angeraten, über eine Dockingstation nachzudenken. Aber wenn man einen großen 4K-Monitor an ein Notebook anschließen will, müßte man schon auf Thunderbolt 3 setzen, was einige Dinge wieder deutlich teurer macht.Kurzum, vieles ist machbar, aber nicht alles zu jedem Budget.


    Wie laut darf das Gerät werden bzw. wie leise soll es zumindest beim "Nicht-spielen" sein?

    Es gibt relativ günstige PCs, die recht leistungsfähig sind - aber dann meistens um den Preis einer (sehr) lauten Kühlung.

    Ist eine Frage des gewählten Realismus-Grads. Auf Mittel und Niedrig sollten die Aufträge in der Kartenansicht sichtbar sein. Leider führte das immer wieder zu Feuerkorrekturen von der Karte statt durch den Beobachter, daher haben wir's im höchsten Realismus-Grad abgeschaltet.

    mir ist ... aufgefallen, dass bei Marschrouten, die entlang von Eisenbahnschienen unter Brücken verlaufen, die Fahrzeuge (egal welche) unter den Brücken stoppen und versuchen seitlich in den Damm nach oben zu fahren.

    Das kann alle Kreuzungsarten betreffen. An speziell diesem Problem arbeitet einer unserer Programmierer gerade. Es tritt aber meines Wissens nach nur dann auf, wenn man den Pfad per Shift+Klick durch die Unterführungen legt. Wenn man nun kurz vor der Brücke einen Wegpunkt kreiert, dann durch die Brücke mit Alt+Klick eine gerade Verbindung zur anderen Seite legt (Wegpunkt), und anschließend normal weitermacht, sollte es klappen.


    Ich empfehle ohnehin, wenigstens alls 500...700m einen Wegpunkt anzulegen. Das gibt einem mehr Flexibilität später, sollte man mittendrin eine Umfahrung oder solnstige Alternativroute (Formations-/Taktikwechsel) einplanen müssen.

    Wie es aussieht, sind die vermackelten Brücken im Geländeeditor ein Nebeneffekt der Beseitigung von Fehler Nr. 8130, der erst vor relativ kurzer Zeit entdeckt wurde (wie man aufgrund der hohen "Seriennummer" erkennen kann, aktuell sind wir bei Nr. 8139). Wie auch immer, ich hatte den Prüfauftrag für die Betatester - viele machen das noch immer freiwillig, und das kurz vor Weihnachten - auf die Frage beschränkt, ob 4.162 in Summe besser ist als 4.161, als das zentrale Kriterium für die Frage: Veröffentlichen oder nicht?

    Das mußten wir so machen, weil wir ohne den Patch 4.162 eine Reihe neuer Features nicht integrieren könnten, die wir für andere Projekte integrieren müssen (und die auch die Grundlage für das Update in den kommenden Monaten sein werden).


    Dies nur als Hintergrund. Auch wenn wir den Fehler, der zu den schief dargestellten Brücken führt, recht schnell beheben werden, werden wir höchstwahrscheinlich dennoch keinen "Patch 4.162a" oder ähnlich herausbringen können, ganz einfach weil die neuen (noch experientellen) Funktionen nun den Programmzweig 4.1 "kontaminiert" haben.

    Das mit dem Rampenbau ist natürlich extrem ärgerlich, und natürlich kann man auch mit den anderen Punkten nicht zufrieden sein. Allerdings glaube ich, daß es objektiv nicht gar so schlimm ist. Soweit eine Karte bereits veröffentlicht ist, kann man in ihr sowieso nicht mehr gärtnern. Nimmt man eine Karte, die noch in Bearbeitung ist, kann man die schiefen (alten) Brücken getrost ignorieren. Sieht zwar scheiße aus, aber im Szenario ist es ja nicht so, und wenn man jetzt im Karteneditor alle neuen Brücken schön ausrichtet, dann sollten auch die im Szenario gut funktionieren. Insofern ist es ein - wenn auch extrem ärgerliches - kosmetisches Problem, daß mit dem nächsten Update (es wird eins geben) natürlich behoben werden wird.


    Ich verstehe natürlich, wenn man stattdessen lieber weiter 4.161 verwendet, speziell wenn die Verbesserungen von 4.162 nicht so dringend erscheinen. In den nächsten fünf Monaten oder so dürfte es noch ein größeres Update geben, daß dann hoffenlich diese Macken auch ausbügelt.

    Vermutung: A fuhr an der Spitze der Kolonne, wurde abgeschossen. Dadurch wurde der mittlere Panzer zu A (vorher A1?) instant-befördert, d.h. der Anführer von Alfa, welcher Panzer des Zuges es auch immer sein mag, wird immer als A bezeichnet.


    Es mag auch sein, daß es eine Besonderheit speziell der dort verwendeten Callsign-Templates ist.



    Da ein menschlicher Spieler nicht von Steel Beasts gezwungen wird, ständig bei einem einzigen Fahrzeug oder Zug zu bleiben, muß das grafische Benutzerinterface sicherstellen, daß ein Spieler, der längere Zeit nicht bei dem Zug geblieben ist, trotzdem schnell die Lage erfassen kann. Dazu muß das Führungsfahrzeug identifizierbar sein, ohne daß man erst eine Verlustliste konsultiert. Daß in der gelebten Praxis die Panzer im laufenden Gefecht nicht umbenannt werden mag durchaus sein; hier aber ist es aufgrund der "Spielregeln" (die Teleport erlauben und womöglich nur einen Zugführer für drei oder mehr Züge) eine erforderliche Künstlichkeit, so wie andere Ausbildungsmittel auch ihre Besonderheiten haben.

    Es ist natürlich richtig, daß die Delta-Karte nicht als neues Basispaket gespeichert werden müßte. Aber wenn man es tut, dann sollten auch alle Änderungen übernommen werden. Wenn das nicht funktioniert, sollte Steel Beasts die Option der Speicherung als neue Basiskarte gar nicht erst anbieten.

    Es gibt aber durchaus ein paar Probleme für die ich noch keine Lösung gefunden habe. (Über-/Unterführungen in Delta-Karten vorhanden-dann gespeichert als neue Basis-Karte und alles ist wieder weg!)

    Hast Du noch so eine Kombination aus Basis- und Delta-Paket, bei dessen Umwandlung solche Details verlorengehen? Kannst Du sie irgendwohin hochladen bzw. wenn das Basispaket Teil der Standardinstallation ist nur die Delta-Karte, so daß wir das untersuchen können?

    Solche Fehler zu finden und sie zu beseitigen ist enorm wichtig. Wenn da etwas nicht richtig funktioniert, will ich das genau wissen.

    Entweder hast Du eine veraltete Version der Karte (was nicht weitrer überraschend wäre, denn wir haben ja keine echte Versionskontrolle in den Kartendateien), oder Du müßtest die Kartendatei aus dem Szenario, das Du konvertieren willst, zunächst extrahieren und dann individuall konvertieren. Hier empfiehlt es sich, bei "Konvertierung von TER" die bestehende Fulda-Karte als Basiskarte auszuwählen. Dann wird der Speicherbedarf geringer.

    Prima, dann ist ja zumindest diese Frage geklärt.

    Ich denke auch, daß irgendwann die Zahl der neu hochzuladenden Geländepakete zurückgehen wird, sobald erst ein guter Bestand aufgebaut wurde.