und hier wieder eine nette Begebenheit unserer Truppe aus der Oberschwabenkaserne :eek: Das ist BW 2010:D
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Früher hat man bei einer Havarie Material, sofern der Abschub nicht ging, noch bewacht. Auch wenn es nur ein blöder Bully war... Aber ist ja eh alles geleast Wer hat's gezahlt? Die Steuerzahler!
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Kopfschüttel..........
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Gibts für sowas nicht Bereitschaften oder zumindest MP????
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Bereitschaften über das Wochenende gibt es bei uns schon lange nichtmehr. MP ! ja gibt es bei uns (Standortnähe) in Massen. Der Witz dabei ist, das wir um Hohentengen im Umkreis noch 3 weitere Kasernen haben , da wären in 14 Km Entfernung die Generaloberst von Fritsch-Kaserne mit den Fernspähern, sowie mit der Internationalen Fernspähschule, 20 Km = Graf Stauffenberg Kaserne mit Sitz der 10. Pz Division und 45 km =TrpÜbPltz Stetten a.K.M mit Albkaserne in der Feldjäger, Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie das BW Dienstleistungszentrum mit dem gigantischen BW Fuhrpark stationiert ist
Offensichtlich gibt es nirgens ein taugliches Fahrzeug mit dem man den Tonner hätte bergen können . Aber die einfachste Lösung wäre gewesen, wenn man einen Bauer angehauen hätte, (davon gibt es viele in unserer Region) der mit seinem rießigen Traktor den Tonner mal eben rausgezogen hätte. Geborgen wurde er letzendlich von der Feuerwehr :p Aber warum Tage lange stehen lassen :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
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Da fällt mir nur ein Zwischenfall ein der vor 20 Jahren stattfand. In Wetzlar wurde ein Panzer des PzBtl134 während einer kleinen Übung in einem "leeren" Fischteich versenkt. Der Teich war wirklich leer, aber sumpfig und aufgrund der nächtlichen Regenfälle sehr nass. Es war im März und wir hatten Schneeregen, so das der Kdt und der Fahrer nicht richtig gesehen haben und schwubs war er kopfüber drin.
Es war wohl nicht möglich in er Nacht einen Bergetrupp die 4 km zu dem Unfallort zu bringen, da keine Besatzung für den Bergejet aufzutreiben war......
Obwohl das Fahrzeug alle Luken geschlossen hatte war am nächsten Morgen der Fahrerraum und der Bereich des Mun.-Bunker bis hin zum Richtschützensitz vollgelaufen. Daher musste nach der erfolgten Bergung der Motor, der Turm und der komplete Kabelbaum gezogen und erneuert/repariert werden. Der Schaden belief sich damals (glaube ich) auf um die 250.000,00 D-Mark
Es hat sich also nicht so wirklich viel verändert
Gruß
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Grüße die Gemeinschaft!
Nun wie ich feststellen muß, ist es bei der Bundeswehr letztendlich nicht wirklich besser als wie bei uns im Bundesheer.
Das dieses Fahrzeug schlußendlich dann die Feuerwehr bergen mußte, ist ein Zeichen, das schon sehr vieles nicht mehr funktioniert.....
Zumindest bewachen hätte man das Fahrzeug können, so wird es bei uns noch gemacht, wobei die Instandsetzungszüge "noch" auf einen S-LKW und einen Tieflader zurückgreifen können......
Nun gut....
Gruß aus Österreich, Karl! -
Da ich den Fahrer und den Offizier(Beifahrer) persönlich kenne, erlaube ich mir noch ein wenig mehr dazu sagen, um der Heiterkeit noch ein wenig mehr Würze zu verleihen.;)
Bevor der Fahrer die Karre festgefahren hat, hat er noch ne Abkürzung genommen, dann festgestellt, dass er in einer Obstplantage steht und gedacht "Ach, Scheiß drauf" und hat diese dann kurzerhand umgepflügt.
Er hat den befestigten Weg nur verlassen, weil er Kameraden helfen wollte, die vorher ne Pritsche und nen Nissan Patrol festgefahren haben.
Letztendlich hat der Offizier befohlen, den Weg zu verlassen, nachdem er geprüft hat, ob die Wiese befahrbar ist. O-Ton: "Ich hab mit der Hand auf die Erde gedrückt und die hat nicht nachgegeben."
Und das ganze mit einem nicht geländegägigen Fahrzeug.
Ich sag nur ein ganz großes: HA HA
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Wenn´s nicht so schlecht wär, könn´t mann glatt drüber lachen.....
Aber es ist schlecht !