Nachdem die Hünfeld Karte (vorerst) fertig ist und es mal ein "kleines Szenario" sein sollte, habe ich mich bei der Aufklärungstruppe bedient.....
Das Ganze soll der Start für eine kleine Kampagne sein.
Ich möchte euch bitten zunächst einmal den Befehl zu lesen, ist der plausibel und verständlich ??
ZitatAlles anzeigenRahmenlage:
- Am 14.Oktober 1989 stellte die UDSSR den Antrag, aufgrund neuer topografischer Karten,
die Innerdeutschen Grenzverlauf neu zu regeln. dazu wurde bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen
beantragt die 4 Mächte Konferenz erneut ein zu berufen und das Gebiet zwischen der bisherigen Innerdeutschen
Grenze und dem Fluß Haune vorübergehend zu einer Neutralen Zone zu deklarieren.
Die UN stimmte der Bildung einer Neutrale Zone bis zur Klärung der Sachlage zu
Für die Siegermächte stimmte die USA dem Antrag nicht zu, Frankreich und Großbritannien enthielten sich,
so dass eine Konferenz der Siegermächte des 2. Weltkrieg für den 01.NOVEMBER 1989 in Zandfoort/NL einberufen wurde.
- Ab dem 15.Oktober 1989 ließ die Bundesregierung die gesamte Neutrale Zone evakuieren, ca. 90% der Bevölkerung
folgte dieser Aufforderung.
Die Bundesregierung lässt die Panzergrenadierbrigaden 1 und 7 sowie die Panzerbrigade 8 und das
Aufklärungsbataillon 7 in Alarmbereitschaft versetzen
- Ab dem 16. Oktober zog die Westgruppe der Streitkräfte des Warschauer Pakt (WP),
zu den ab dem 20. Oktober Turnus gemäß beginnenden Herbstmanöver "Waffenbrüderschaft 89",
3 mechanisierte- und 2 luftbewegliche Divisionen im Raum EISENACH - BAD SALZUNGEN - SUHL zusammen.
Das Aufklärungbataillon 7 wird der Panzergrenadierbrigade 1 unterstellt und verlegt im
Landmarsch in den Raum HILDESHEIM
- Ab dem 18. Oktober werden vermehrt Grenzverletzung durch die Streitkräfte des WP von UN Beobachtern, eigenen Polizei- und Grenzschutzkräften gemeldet
Der Gefechtsverband Panzergrenadierbrigade 1 ist gefechtsbereit und wird im Landmarsch in den Raum BAD HERSFELD - FULDA - HÜNFELD verlegt
- HEUTE, 19.Oktober 1989
Auszug aus dem Befehl des Bataillonskommandeurs für den gemischten verstärkten Spähtrupp als Spitzenzug der Vorhut ...
Lageentwicklung 19oct0530Z89
Das verstärkte Panzergrenadierbataillon 12 befindet sich auf dem Landmarsch von HILDESHEIM in den Einsatzraum westlich HÜNFELD
2./- (+-) stellt Vorhut, dazu unterstellt Teile Panzeraufklärungsbataillon 7 und Teile Panzerpionierkompanie 1.
2./- zur Zeit im Technischen Halt bei XXXXXX, Spitzenzug und Kleines Erkundungskommando RP erreicht.
Rest der Panzergrenadierbrigade 1 folgt in einem Abstand von 30 Minuten hinter Vorhut.
1) Lage:
a) Feind:
ROT hat die Massierung seiner Truppen im Raum EISENACH - BAD SALZUNGEN - SUHL abgeschlossen, in diesem Raum einsatzbereit: 3 mechanisierte Brigaden und 1 luftbewegliche Brigade sowie Divisionstruppen mit Pi, Art und Heeresfliegerkräften.
Spitzen ROT i.S. v. zweier mechanisierter Brigaden im Einsatzraum bei GEISA.
Vermutete Absicht ROT ist es weitere Kräfte im Grenzgebiet zusammen zu ziehen um die Lage weiter zu destabilisieren.
b) Eigene:
PzGrenBtl 12 (+-) setzt Marsch in Einsatzraum fort, klärt weiter Richtung NEUTRALE ZONE auf und erreicht Stellungen an der Sicherungslinie
2) Auftrag:
- Auge : - Führer vor Ort ZgFhr leichter Zug PzAufklBtl 7
- Klärt auf im Zuge L 3176 von RP über AZ 1 auf AZ 2
- Prüft Gangbarkeit AZ 1 (Ortschaft)
- Prüft Gangbarkeit AZ 2 (Straßenkreuzung)
- Übernimmt vorbereitete Sprengobjekte der Übergänge 3347 und 3352 von Wallmeistertrupp bei 5340 - 1204
- Stellt Sprengsicherungskommando und Sprengtrupp für 3347 und 3352
- Stellt stehenden Spähtrupp und überwacht Gelände ostwärts AZ 2
- Nimmt Vorhut am RP durch Melder auf
- Stellt sich darauf ein auf Befehl in ResR aus zu weichen
- Stellt sich darauf ein rückunterstellt zu werden
2./- : - Führt durch Marsch von.......
- .............................................
3./-: - Abgestellt an PzBtl 14
- ..................................................
4./-: - Bildet Nachhut.......................
- ................................................
3) Durchführung:
Meine Absicht ist es mit Spitzenzug gestellt durch 2./- und unterstellte Teile möglichst schnell Informationen über AZ 1 und AZ 2 zu gewinnen um das eigen Lagebild zu verdichten. Dazu will ich wissen ob das AZ 1 feindfrei und für weitere Opperationen geeignet, AZ 2 ganbar und feinfrei ist. Wir müssen unbedingt die beiden Übergangstellen (3347 und 3352) in unserer Hand behalten um unsere Handlungsfahigkeit zu behalten, oder bei Bedarf durch Sprengung die Bewegung ROT zu hemmen.
Dazu tritt der Spitzenzug im Zuge der Straße L 3176 OBERROMBACH - SARGENZELL - NÜST an, prüft diese Straße. Prüft AZ1 Ortschaft SARGENZELL, tritt weiter im Zuge der L 3176 Richtung AZ 2 an und erreicht im AZ 2 Stellungen so dass auf das ostwärtige Ufer überwacht werden kann und die Übernahme der Sprengobjekte 3347 und 3352 überwacht werden kann.
Übernimmt dann die Sprengobjekte 3347 und 3352 vom Wallmeistertrupp und stellt sich darauf ein, auf Befehl, beide oder eine der beiden Übergangsstellen zu sprengen.
Für ALLE TEILE BLAU gilt bis auf weiteres für ALLE TRUPPEN ROT in der NEUTRALEN ZONE FEUERVORBEHALT, beachte Sie die R O E !!!
Sollten Teile ROT die NEUTRALE ZONE nutzen um auf unser Territorium zu gelangen, oder sich bereits auf unserem Territorium befinden, gilt FEUER FREI !!!
4) Unterstützung, Unterstellungen und Abgaben:
a) Joint Fire Support:
- JFST auf Spz MARDER a.Z.a. zur Zeit begrenzter Zugriff auf eine Rotte F4F Phantom der 15th Fighter Wing
b) Versorgung:
- Erst nach erreichen Einsatzraum 2./- möglich
c) Unterstellungen / Abgaben:
Gliederung Spitzenzug "Auge"
- 3x SPz Luchs (ASLAV 25 ohne Laser)
- 3x Kpz Leopard 1A5
- 2x TPz Fuchs (PiErkTrp)
- 1x LKW Wolf Fhr Pi
- JFST Spz Marder
5) Führung und Fm-Wesen:
RUFNAMEN:
- PzGrenBrig 1: MARKENSCHUH
- PzGrenBtl 12: NACHTSCHATTEN
- PzBtl 14: OBERSCHULE
- 2./-: PEILSTELLE
- Spitzenzug: AUGE
- Wallmeister: EREMIT
- 15th FW: RIDLER
Ach ja, der grafische Operationsplan und die Übergänge:
Was einem so zwischen HÜNFELD und SAGENZELL entgegen kommt