Client findet keine sitzung ?

Ich kenn' mich nicht so mit Hamachi und anderen VPN-Lösungen aus. Aber vielleicht sollte er Deine (interne) IP-Adresse eingeben. Nun kann es auch sein daß wenn Ihr beide Eure IP-Adresse vom Router dynamisch zugewiesen bekommt, zufällig dieselbe IP-Adresse erhaltet. Es wäre also sicherzustellen, daß das nicht der Fall ist.

nomalerweise muß es funktionieren, wenn er Deine Hamacchi-IP einträgt

Nachdem es heute nicht geklappt hat ....
Das Problem:

2 Rechner (heim) wollen über 1 Router raus.Wie stellt man nun die Client-Ports so ein das die Antwort für beide getrennt gesendet an den richtigen Rechner kommt ???
Gibt es die Möglichkeit die client-ports einzustellen und sind die tcp/ udp ???

Eigentlich sollte der Router das im Rahmen der NAT selbst hinbekommen, aber ich kann mich da irren, und es mag von einem Modell zum anderen unterschiedlich sein. Es ist doch aber so daß wenn zwei Rechner im Netz zeitgleich surfen, die http-Anfragen (die ja alle über denselben Port 80 laufen) jeweils den richtigen Browsern zugefüttert werden. Soweit ich mich da recht erinnere, versehen die Router die durchlaufenden Pakete mit einer Zuordnungsnummer, so daß die Antworten auf angeforderte Pakete dann an den jeweils richtigen Rechner weitergeleitet werden.

Es kann natürlich sein, daß das bei UDP oder Broadcasts nicht so ohne weiteres funktioniert, aber ich bin kein Netzwerktechniker.

Das hatte ich auch in Erinnerung, anscheinend funzt es aber nicht... ??!

Eventuell ebenfalls ein Firewall Problem ??

Ssnake schrieb:

Eigentlich sollte der Router das im Rahmen der NAT selbst hinbekommen, aber ich kann mich da irren, und es mag von einem Modell zum anderen unterschiedlich sein. Es ist doch aber so daß wenn zwei Rechner im Netz zeitgleich surfen, die http-Anfragen (die ja alle über denselben Port 80 laufen) jeweils den richtigen Browsern zugefüttert werden. Soweit ich mich da recht erinnere, versehen die Router die durchlaufenden Pakete mit einer Zuordnungsnummer, so daß die Antworten auf angeforderte Pakete dann an den jeweils richtigen Rechner weitergeleitet werden.

Es kann natürlich sein, daß das bei UDP oder Broadcasts nicht so ohne weiteres funktioniert, aber ich bin kein Netzwerktechniker.

so einfach stell ich mir das nicht vor. Ansonsten könnte man sich ja die ganze Sache mit der Portweiterleitung sparen. Oder nicht? Mit Hamacchi kann das oben beschriebene Problem aber mit Sicherheit umgangen werden.

Ich denk mal, dass das Problem beim Portforwarding liegt.
Wenn zwei Rechner an dem Router hängen muss die Portweiterleitung jeweils für beide interne IPs eingestellt werden. Also mal allgemein formuliert: "Port 2300 von überall weiterleiten an 192.168.0.3:2300" das wäre Rechner Nummer 1. Für den zweiten dann "Port 2300 von überall weiterleiten an 192.168.0.4" das wäre dann der zweite Rechner.

Die Frage ist jetzt, wie Ssnake schon erwähnte, wie der Router die Pakete kennzeichnet. Da ja in dem "Heimnetzwerk" nur interne IPs existieren, und nur der Router eine "externe" Internet-IP hat. Wenn jetz nen PAket vom Server kommt, dann hat das ja ne Zieladresse, z.B. 85.122.45.234:2300 die Frage ist dann, an welchen "internen" Rechner dieses Paket weitergeleitet wird.

Gekennzeichent ist das Paket ja nicht mit "ist für Rechner 2", weil der Server ja gar nicht weiß wie viele Rechner in dem Heimnetzwerk sind. Ich glaub das es einfach net geht, mit einer "Internet-IP" mit zwei Rechnern auf einem Server zu spielen, weil der die Interne Verteilung net kennt.

PS: Weil ich gerade Singles Post gelesen hab: Hamachi kann das Problem lösen, weil es ja andere "virtuelle" IPs vergibt und ein eignenes Netzwerk simuliert, deswegen ja auch VPN.

Ich meine, es geht schon - zumindest bei TCP-Verbindungen - weil ja auch der Server, der eine Webseite überträgt, nicht weiß, an welche interne IP-Adresse letztendlich ausgeliefert werden soll. Und ich erinnere mich dunkel an einen c't-Artikel, der das irgendwann mal beleuchtet hat. Irgendwie merkt sich der Router, welche eingehenden Pakete für welchen Client bestimmt sind. Kann sein, daß er die ausgehenden Anfragen lokal in eigenem Speicher vorhält und dann die Antworkpakete dementsprechend zuordnet. Das könnte erklären, warum das bei UDP u.U. nicht klappt, weil der Client ja nicht die Sendung anfordert sondern der Server unaufgefordert Pakete an gemeldete Client-Adressen schickt (wann immer er dafür die Zeit findet), ohne die Antworten vom Client abzuwarten (Durchsatz geht über Vollständigkeit, im Gegensatz zu TCP). Wenn nun zwei Clients hinter demselben Router sitzen, weiß der natürlich nicht, für wen das eingehende UDP-Paket bestimmt ist.

Eine mögliche Lösung wäre dann, den Host auf einem der beiden Rechner laufen zu lassen und einen Client im Heimnetzwerk, die anderen über den Router anzubinden. Oder halt ein VPN wie Hamachi.

Erstmal ein riesiges DANKE an alle für die Hilfe.

Also wenn man mal davon absieht das ich geteert und gefedert werde wenn ich Hamachi benutze, da es OpenVPN gibt und es für dieses Problem 3 Lösungsansätze gibt:

Da der Router unter Linux läuft und ich ein portforwarding-script benutze, wurde gestern erstmal "conntrac" hinzugefügt, das müsste mal getestet werden ob das läuft.

Falls das nicht läuft, könnte man dann einen "speziellen" ssh-Tunnel für beide Rechner erstellen,der dann immer aufgesetzt wird wenn man ihn braucht.

Die 3. Lösung wäre dann wenn ssh nicht geht: Bridging (bibber)
Also mehrere virtuelle interfaces (Netzwerlschnittstellen) für die Rechner aufbauen. Hierzu muss ich aber erst mitm Fangnetz umme Uni und mir son Voll-Freak fangen

Eine Hauptfrage ist aber noch wird der Server auf einen geänderten udp-port antworten oder kann er nur auf 47xxx antworten????
Die andere Frage ist noch ob der Spiele-Server auch Hamachi läuft?

Also falls mal einer heut nachmittag Zeit hat, das ich das script mal testen kann wäre toll.

Danke+Gruss