Mir wird schlecht

  • Die juristischen Hürden für die Klage sind sehr hoch. Zunächst ist zu prüfen, ob Schadenersatzklagen von Individuen gegen das Handeln von Staaten im Rahmen von Kriegshandlungen überhaupt zulässig sind; in aller Regel ist das nicht der Fall. Sollte der Internationale Gerichtshof die ständige Praxis der Völkerrechts ändern, wäre von den Angehörigen gerichtsfest zu beweisen, daß die Toten tatsächlich beim Luftangriff ums Leben gekommen sind (was ja schon beim einfachen Opferzählen Schwierigkeiten bereitet hat). Dann wäre zu prüfen, ob der jeweilige Angehörige zur Tätergruppe gehört hat (und damit legitimes Ziel war) - auch hier dürfte die Beweislast ("kein Taliban!") bei den Klägern liegen.


    Ich denke, daß dies eher Drohkulisse ist zur Vorbereitung eines Vergleichs.

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  • Ich weiß ja nicht, was die Tanker geladen hatten, aber üblicherweise sind Vergaserkraftstoff u/o Dieselkraftstoff doch eher unüblich, um "LAMPEN" zu betreiben- oder bich da falsch informiert. Und wenn die leute das Zeug verkaufen wollten, ist es doch beabsichtigter Raub oder zumindest Diebstahl. Aus der Diktion dieses Artikels läßt sich doch schon was ableiten.
    Die armen Schweine- und ja ich drücke es so drastisch aus- die die Chance sahen so nebenbei etwas abzuzweigen und offensichtlich doch überhaupt nichts dafür konnten sind IMO wirklich Opfer, die aber von sich aus nie auf die Idee kämen, die BRD zu verklagen: ergo steckt wieder mal irgendeine politische Kraft dahinter, die Stimmung macht.

  • ....insbesondere, dass Deutschland damit den Blankocheck ausstellt. In Zukunft wird dann jeder Tote im Zweifelsfall so zugerichtet, dass er erschossen wurde. Und da es nach dem Islamischen Recht zwingend geboten ist, Verstorbene innerhalb von 24 Stunden zu beerdigen wird es sicherlich auch erhebliche Probleme geben, anhand von Obduktionen die Todesursache festzustellen. Ganz zu schwiegen davon, dass vor Ort keine geeigneten Einrichtungen gegeben sind, Obduktionen durchzuführen.


    Das die Bundesregierung überhaupt darüber nachdenke ist lächerlich und bestimmt das falsche Signal.


    Gruß

  • Warum habe ich bloß keine Verwandten in AFG ???


    Ich könnte auch noch so ein bisschen Entschädigung gebrauchen. :mad:



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


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  • Naja die Berichterstattung über den ganzen "Fall" ist sicherlich alles andere als gut für Deutschland und ich kann die Empörung durchaus verstehen,


    aber man sollte das ganze mal aus einer anderen Sicht sehen:


    Wir leben in einer Demokratie und dass bedeutet auch Transparenz.
    Soll doch der ganze Vorgang untersucht werden, haben wir denn etwas zu verbergen??? Ist das so, wird es Konsequenzen im rahmen internationaler Gesetze geben.


    Ist es nicht so, und wurde im Rahmen internationaler Gesetze gehandelt, was ich stark annehme, wird das ganze mit der Zeit, wie alle Schlagzeilen, im Sande verlaufen.


    Leider ist der Schaden jetzt schon angerichtet auch wenn der ehem. Verteidigungsminister zurück getreten ist, viel zu spät m.M. nach.


    Das Problem liegt auf ganz anderer Seite, solange in Berlin, sorry für den Ausdruck, keiner den Arsch in der Hose hat und endlich davon spricht das in AFG Krieg ist, wird sich nichts ändern.
    Nur mit einem ordentlichen Mandat und Ehrlichkeit der Bevölkerung gegenüber können solche Vorfälle verhindert werden.


    Kriegen unsere überbezahlten Politiker dass nicht hin, dann sollen unsere Soldaten dort unten so schnell wie möglich abgezogen werden!!!



    my two cents

  • ich finde die ganze sache ein riesen WITZ! die reden immer davon das zivielisten betroffen sind, BULLSHIT, weil alle TALIBAN und TERRORISTEN sind zivielisten mit AK´s und nichts anderes! meine meinung ist die bundeswehr hat das richtige gemacht! und ich finde es scheiße das generalinspekteur schneiderhahn wegen diesem vorfall zurück getretten ist!

  • Der Witz an der Sache ist, das die Burschen da unten nichts zum fressen haben , nicht lesen und schreiben können, die gesamte Nato sie vor den Taliban schützen muss weil sie es nicht auf die Reihe bekommen ABER einen Rechtsanwalt das haben die und wie heute in der Tagesschau toll zu sehen war hat sogar ein Frau die Angehörige verloren hat gesagt , das sie nach deutschem Recht entschädigt werden wollen:p:mad: Soviel Kenntnisstand über die deutsche Rechtsprechung habe nichtmal ich und ich arbeite immerhin im Knast !

  • Man muss es einfach wirklich sehr differenziert betrachten. Ich geb da in einigen Punkten Twilight schon recht.


    Es gibt aber Sachen die sind so eindeutig, dass man nicht darüber diskutieren muss, weil sie entweder klar definiert sind und/oder durch Gesetzte geregelt sind. (Ich unterscheide das mal, weil Gesetze zwar schon definieren, aber teilweise viel Platz für Interpretationen lassen)


    Zu den indiskutablen Dingen gehört zum Beispiel die Sache mit dem Krieg. Der neue Verteidigungsminister hat da schon die richtigen Worte gefunden, indem er sagte, dass er verstehen könne wenn seine Soldaten beim Afghanistan-Einsatz von Krieg sprechen. Das worum es in der Diskussion geht ist aber die eigentliche Definition von Krieg. Nach dieser ist der Einsatz schlicht und einfach KEIN Krieg, egal was welcher Politiker sagt oder Soldat denkt.


    Krieg bezeichnet einen organisierten, mit Waffen gewaltsam ausgetragenen Konflikt zwischen Staaten bzw. zwischen sozialen Gruppen der Bevölkerung eines Staates (Bürger-Krieg)


    Im Endeffekt ist es doch auch total egal wie wir es nennen. Was soll man davon erwarten, wenn die Schalgzeile in der Sonntagszeitung lautet "Afghanistan-Einsatz ist Krieg"? Das ruft sowieso nur die Leute auf den Plan die sowieso gegen alles sind, die mit fadenscheinigen Begründungen eskalierende Demonstrationen durchführen und Autos anzünden. Am wahren Problem, nämlich dem zu kleinen Rückhalt und die zu geringe Wertschätzung für die Soldaten im Einsatz, ändert sich dadurch nichts. Den Kameraden im Einsatz ist es auch egal wie man es nennt, ihnen ist auch bewußt, dass nur wenige den Grund für den Einsatz verstehen UND dahinter stehen. Ganz einfach weil es in ihren Reihen genauso aussieht. Das was sich im eneffekt beim Soldaten auswirkt ist doch auf einer viel niedrigeren Ebene angesiedelt als bei Definitionen und ähnlichem. Fängt zum Beispiel da an, wenn die Kameraden im Einsatz bestehen und auf wenig Wertschätzung dafür treffen, um dann auch noch zu hause auf dem Heimweg im Bahnhof verdroschen zu werden.


    Das is alles ausdrücklich meine persönliche Meinung

  • Sichtweisen hin oder her, es geht mir auch nicht um Krieg oder nicht Krieg , ob der Einsatz Richtig oder Falsch ist, es geht alleine darum , das erneut Deutschland als Zahlmeister in der Welt auftritt und dies in dem speziellen Fall in einer für mich beschähmenden Weise

    Fakt ist doch , das es bei den andern Nationen sicherlich auch zivile Opfer gibt , hier aber kein solch ein Aufriss gemacht wird und schon gar kein Anwalt sich für Entschädigungszahlungen einsetzt .

    Es ist beschähmend, wenn im Deutschen Fernsehen eine sogenannte Betroffene vor der Kamera steht und eine Entschädigung nach "Deutschem Recht" fordert . Dies ist ein Schlag in das Gesicht all der Verletzen und gefallenen Kameraden in Afg sowie derer Angehörigen. Sie ließen ihr Leben oder wurden verletzt im Kampf für deren Freiheit, wie kann man dann so was einfordern. Wie und wer kann sicherstellen das dieses Blutgeld nicht an die Taliban geht ?

    Egal wie man diese jetzt alles begründen mag, ich habe dafür kein Verständnis und verabscheue diese Blutzollzahlerei und feilschem um Euros zu tiefst.

  • Nun ja, nachweislich waren Kinder unter den Opfern, und ich denke, niemand hier unterstellt, daß zehnjährige wie Talibankämpfer betrachtet werden sollten, selbst wenn sie mit einer AK herumlaufen (was auch in Afghanistan eher unüblich ist). Solange die Bundesregierung - letzlich: die Bundesrepublik - nicht wahrhaben will, daß sie sich im Krieg befindet, muß sie sich auch gefallen lassen, daß zivilrechtliche Maßstäbe durch die Angehörigen angelegt werden. Man kann nicht beides haben - die Illusion, sich nicht im Krieg zu befinden und zugleich den Anspruch, wie im Krieg Luftangriffe durchführen zu können. Und zur Ehrlichkeit gehört auch, zuzugeben, daß Oberst Klein eine vermeidbare Fehlentscheidung getroffen hat. Die glasklaren Prozeduren der ISAF-Einsatzregeln wurden nicht eingehalten, sowohl was den Luftangriff selbst angeht als auch die gebotene zeitliche Nähe der Untersuchung des Einsatzorts. Das BMVg hat verzögert, vertuscht, und getrickst wo es ging, um die klare Sprache des Einsatzberichts der untersuchenden Feldjäger weichzuspülen für den offiziellen NATO-Bericht, aber auch der stellt unmißverständlich fest, daß die Prozeduren nicht eingehalten wurden.
    Die gibt es nicht ohne Grund. Wenn sich Offiziere der Bundeswehr darüber hinwegsetzen, dann öffnet das natürlich die Tür einen Spaltbreit für Klagen, auch wenn deren Erfolgsaussichten gering sein mögen. Und mal ehrlich: Wenn wir jedes Jahr mehrere Milliarden für den Einsatz dort ausgeben, dann sollte man doch meinen, daß 10.000 Euro pro Opfer nicht wirklich weh tun.


    Es gab eine militärische Begründung für den Luftangriff, aber er ist schlampig durchgeführt worden. Einerseits haben wir die Bundeswehr, die einen Heidenaufstand veranstaltet, wenn beim Schulschießen eine einzige Patrone abhandenkommt oder die die Schießbahn nachts um drei von hundert Soldaten stundenlang absuchen läßt, weil ein blödes Magazin verloren wurde. Und andererseits soll es dann wieder egal sein, wenn von, konservativ geschätzt, 100 Toten nur 30 als Talibankämpfer eingestuft werden können?


    Ich bin kein Freund davon, nachträglich von Besserwissern und Juristen am grünen Tisch alles infrage zu stellen, was an militärischen Entscheidungen im Einsatz getroffen wird. Aber wir können nicht einerseits jeden StUffz und Gefreiten mit staatsanwaltlichen Untersuchungen wegen vorsätzlicher Tötung belasten, wenn sie auf Posten stehen und ggf. die Handwaffe zum Einsatz bringen, und andererseits jemanden von der Untersuchung ausnehmen, wenn auf seiner Schulter Sterne und Eichenlaub prangen.

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  • ....Und mal ehrlich: Wenn wir jedes Jahr mehrere Milliarden für den Einsatz dort ausgeben, dann sollte man doch meinen, daß 10.000 Euro pro Opfer nicht wirklich weh tun.




    Doch das tut weh , sehr sogar. Denn solange in Deutschland verwundete Soldaten oder die Hinterbliebenen von Gefallenen um "Entschädigung" streiten müssen und kein Politiker hier für eine .."schnelle Lösung" sorgt, tut dies mir weh. Im übrigen sind das 10 000 Euro pro Opfer macht bei 100 Opfern schon mal eine Million. Wieviel zivile Opfer sind es denn tatsächlich ? Man wird sehen das nach dem Zahlungswillen dies hochschnellt.

    Ja und es tut mir noch weh , weil dieses Geld nach meiner Meinung nicht an die Opfer geht sondern zunächst einiges der pfiffige Anwalt einstreicht und der Rest an die Taliban, die sollte man ja bekämpfen und nicht entschädigen. Wer glaubt den daran das in einem Land das unfähig ist sich selber zu helfen ,ein Präsident durch Wahlbetrug an die Macht kommt und Korruption zur gängigen Gesellschaftsform gehört, das Geld tatsächlich an die Hinterbliebenen der sogenannten Opfer geht . Ich nicht !

  • Zitat

    Nachtfalke(911)


    Im übrigen sind das 10 000 Euro pro Opfer macht bei 100 Opfern schon mal eine Million. Wieviel zivile Opfer sind es denn tatsächlich ? Man wird sehen das nach dem Zahlungswillen dies hochschnellt.


    die nachrichten sprechen mittlerweile von ungefähr 3 millionen €! :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

  • Wo ist das Problem, es ist doch wie immer ?


    Diejenigen die uns in diese Lage gebracht haben, sind die ersten die Lauthals intervenieren.


    Diejenigen die die Verantwortung tragen versuchen sich raus zu kaufen.


    Diejenigen die die Last zu schultern haben sind die Dummen.


    Und die Öffentlichkeit, also das Volk, wird künstlich dumm gehalten.


    Also alles wie immer, wo ist das Problem ?




    P.S.: Oh vergessen, von mir hätten die ganzen (vermutlich Hunderte) Hinterbliebene ein DinA 4 Blatt mit nur einem Satz bekommen: "Überlegt euch rechtzeitig ob ihr mit den Taliban sympathisiert, es könnte euer letzter Gedanke sein."



    Lieb Vaterland magst ruhig sein........



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    Ssnake wrote:


    Zitat


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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eisenschwein(911) (†) ()

  • Grüße die Gemeinschaft!

    Nun ich gebe Eisenschwein mal recht.............

    Solange niemand zugibt, das Da unten KRIEG ist, muß man sich mit solchen Klagen abfinden.....

    DAS WIRKLICH TRAURIGE ist ja, das der kleine Soldat wieder mal übrig bleibt!!!

    Aber man sieht, das eure Regierung um nichts besser ist, als unsere in Österreich.

    So wie Eisenschwein schreibt:

    Diejenigen die uns in diese Lage gebracht haben, sind die ersten die Lauthals intervenieren.


    Diejenigen die die Verantwortung tragen versuchen sich raus zu kaufen.


    Diejenigen die die Last zu schultern haben sind die Dummen.

    Und die Öffentlichkeit, also das Volk, wird künstlich dumm gehalten.


    Also alles wie immer, wo ist das Problem ?

    Es kann sicher nicht sein, das man als Soldat über den Dingen steht, aber kein Mensch fragt die Jungs da unten, wie Sie täglich überleben......

    Fakt ist, Aufregen bringt nichts, wie schon geschrieben wurde, es wird hoffentlich Alles im Sand verlaufen.

    Gruß aus Österreich, Karl!



  • Mir geht die Diskussion etwas zu weit. Hier werden Meinungen vertreten, aber letztlich Tatsachen weiß keiner so recht.

    Ob Krieg oder nicht, ist im Grunde fakt egal. Es ist auch auch egal in meinen Augen, ob es sich um Kinder handelt oder Rentner, fakt ist, es handelt sich um Menschen.

    Mir geht es deswegen zu weit, da ich absolut unwissend bin, was da gelaufen ist. Und Zeitungen und gerade Fernsehen zu trauen gestaltet sich doch recht schwierig.

    Wir sind ein Rechtsstaat. So weit so gut. Für jedes Handeln gibt es gewisse Abläufe, dass wissen wir ja. Und da ich nur lückenhaft weiß, wie die Abläufe sind (wer darf wann, wo, was befehlen oder bei wem anfordern) kann ich mir da schlecht ein Urteil erlauben.

    Sicherlich sollte man es untersuchen. Das kann aber in meinen Augen nur intern oder sagen wir unter Ausschluss der Öffentlichkeit passieren, um den Schutz der Beteiligten zu gewährleisten. Wenn die Abläufe genau generiert und bekannt sind -was ich bisher stark vermisse- dann kann auch Presse oder Fernsehen einen echten und ernsten Journalismus dazu beitragen meine Unwissenheit in eine sachbezogene Meinung, (nach Abwägung aller Möglichkeiten) zu bringen.


    Also warten wir ab, vielleicht bekomme ich ja noch genauere Infos zur Meinungsbildung......


    ZgFhr Alpha




    Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das Beil liegt.


    Mark Twain

  • Zu mindestens kann man mit einigermaßen klarem Menschenverstand die Wahrscheinlichkeit der einen oder anderen Darstellung bewerten.


    Die zu diesem "Vorfall" bekannten Eckdaten reichen aus (militärisch gesprochen) sich ein Lagebild zu verschaffen.


    Die bisher nach jedem Zusammenstoß gemachten Erfahrungen, ließen schon bei erscheinen der ersten Pressemeldung keinen anderen Schluss zu, als das wieder Blutgeld gezahlt werden würde.


    Das dieses Blutgeld nun in Deutschland hochgetrieben werden soll, unter Zuhilfenahme der nationalen Medien, ist eine neue Qualität !


    Grüne und SPD schlachten diese Affäre nun für sich aus, auch das ist nichts wirklich neues.


    Ich versuche gerade mir vorzustellen was passiert wäre, wenn eine der F14 mit einer Stinger vom Himmel geholt, wenigstens ein Laster mit 30.000 Liter Benzin und ner netten ferngezündeten Bombe auf Kabuls Markt hochgegangen wäre und die Bild Zeitung fragt: "Oberst Klein, Du hast alles gewusst und nichts unternommen"



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    Ssnake wrote:


    Zitat


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  • ...Die bisher nach jedem Zusammenstoß gemachten Erfahrungen, ließen schon bei erscheinen der ersten Pressemeldung keinen anderen Schluss zu, als das wieder Blutgeld gezahlt werden würde.


    Jau, so is dat....


    Das dieses Blutgeld nun in Deutschland hochgetrieben werden soll, unter Zuhilfenahme der nationalen Medien, ist eine neue Qualität !


    ...war aber zu erwarten, denn die Taliban sind nur in einem Bereich wirklich gut: Ausnutzen der internationalen Presse zu Ihren Zwecken. Hat doch mal wieder geklappt.


    Grüne und SPD schlachten diese Affäre nun für sich aus, auch das ist nichts wirklich neues.


    und die SPD aber erst seit dem Regierungswechsel ;) Diese plötzliche Amnesie über die ursprünglichen Entscheider....tststs


    Ich versuche gerade mir vorzustellen was passiert wäre, wenn eine der F14 mit einer Stinger vom Himmel geholt, wenigstens ein Laster mit 30.000 Liter Benzin und ner netten ferngezündeten Bombe auf Kabuls Markt hochgegangen wäre und die Bild Zeitung fragt: "Oberst Klein, Du hast alles gewusst und nichts unternommen"


    Warum ;) Wäre doch nicht anders als jetzt....oder...warte....nur noch doller...:mad:


    Gruß

  • Oooch das Prinzip ist einfach:


    Wenn Du mal in Hundescheiße tritts, wisch es am Hosenbein Deines Konkurrenten ab. Dann stinkt Dein Schuh zwar immer noch, aber die meiste Scheiße hat Dein Konkurrent am Bein.



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
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    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • ... und plötzlich hat die KSK ihre Finger im Spiel... :cool: wow, bewegen wir uns also wieder auf ein hochbrisantes, streng geheimes Unternehmen zu, damit's nochmal spannend wird, um's dann zu vergessen. Die Zahlungen gehen doch sicher über Dauerauftrag :rolleyes: