Idee für zukünftige Szenarios

  • Hi,
    durch die immer mehr oder weniger ungleichen H2H in der Vergangenheit, was die Realitätsnähe angeht, hier in paar Gedanken, wie man das verbessern könnte.

    Die Stärke der Truppen sollte sich unter anderem an der Breite des Gefechtsstreifen sowie des Auftrages orientieren orientieren.

    Beispiel:

    Der Gefechtsstreifen ist 5km breit. Rechnet man pro km 1 Halbzug Panzer oder Spz. kommt man hier auf 2,5 Züge.

    An dem Gelände an sich kann der Angreifer wie später auch der Verteidiger entscheiden ob er mehr auf Panzer mit Unterstützung durch die Spz oder mehr auf Gren mit Unterstützung durch Panzer festlegt.

    Pro Zug wird der jeweiligen Seite 1 Mun-Lkw und pro zwei Züge 1 Btrstf. Lkw zugewiesen.

    Alle Szenarien sollten so ausgelegt sein, dass zum einen das Ziel (Objekt) zu erreichen ist, das aber nicht nur auf Kosten der Kräfte gehen sollte.Heißt in meinen Augen, dass der Angreifer im Regefall nicht mehr als 50% und der Verteidiger nicht mehr als 75% Verluste erleiden darf.

    Sieht der Angreifer die Notwendigkeit, Berge, Pionier (Minenräum, oder Brückenlege) Kapazität einsetzen zu wollen kann er diese entweder gegen andere Fahrzeuge eintauschen bzw. bei Szenarien in Kp Größe oder mehr bekommt er diese (jeweils 1x Berge, 1x Brückenlege und 1x Minenräum) zugewiesen.

    Der Verteidiger hat weniger Kräfte, ca. 50% bekommt aber in Anlehnung an die Gefechtsfeldbreite Mienenfelder zugewiesen.

    Idee: pro km 1 Minenfeld kleinster Ausprägung und pro 2 KM ein weiteres, frei einstellbares Feld. Das große MUSS sichtbar sein, kann aber auch über Auslöser flexibel einsetzbar sein. Die kleinen können versteckt sein.
    Bei 5km heißt das, dass der Verteidiger 5x Kleines Minenfeld und 2x ein großes bekommt. Er hat aber nur 1,5 Züge Panzer/Gren

    Der Verteidiger kann aber auch Minenfelder gegen weitere Kräfte eintauschen. Wie und in welchem Verhältnis muss man sich überlegen.

    Soweit meine Grundsatzidee, an der sicherlich in vieler Hinsicht gearbeitet werden sollte. Hier meine Bitte an die Szenarioschreiber unter uns, mal zu prüfen inwieweit sich das sinnvoll umsetzen lässt. Auch die Frage an alle, ob die beschrieben Kräfteansätze realistisch sind.

    Gruß

  • Blöde und naive Frage: gibts keine Regeln für Reale Manöver? Also was jetzt Truppenstärke in relation zu Gefechtsfeld und Auftrag für beide Seiten ca. vorgibt? Irgendwer muss ja für die Sandkastenspiele auch sowas erarbeitet haben...immerhin gibts ja auch Regeln fürs richtige schei..en im Feld..
    Oder haben sich diese Regeln als unbrauchbar erwiesen?
    Nur mal so als Anstoß,wenns ihr den Post als unnötig empfindet oder ähnliches löscht ihn gerne :D

  • Diese Werte - typischerweise wird 3:1 genannt - gelten im operativen Maßstab, d.h. ab Brigade aufwärts bis Korps-Ebene. Sie auf die taktische Ebene herunterzubrechen ist zwar populär, aber unsinnig. Der Zufall spielt auf der taktischen Ebene eine viel größere Rolle. Ich sag' nur "Eben Emael", wo der Angriff mit 1:100 Unterlegenheit erfolgreich war. Oder die Gefangennahme Montezumas, wo das Verhältnis von Conquistadores und Indios vermutlich bei etwa 1000:1 gelegen hat.


    Auf taktischer Ebene dominiert "Granularität", d.h. spektakuläre Erfolge und Niederlagen auf Zugebene treten dicht nebeneinander auf. Ein Einzelpanzer aus überraschender Richtung kann einen ganzen Zug ausknipsen, ebenso kann aber auch ein Zug einen anderen ohne eigene Verluste vernichten, wenn er einen Reichweitenvorteil in deckungsarmem Gelände hat.


    Selbst auf operativer Ebene taugt die Daumenregel nicht immer. 1991 ging der Krieg ca. 100.000 zu Null aus. In Vietnam haben die USA fast jede Feindbegegnung taktisch dominiert und strategisch dennoch verloren. Die Tet-Offensive war ein totales Desaster - für den Vietcong, nach herkömmlicher militärischer Lesart. Andererseits gab sie den entscheidenden Stoß für die Entscheidung, die Truppen abzuziehen.

    Bitte keine Privat-Nachrichten an mich!
    eMails integrieren sich viel besser in meinen Arbeitsablauf, oder schreibt's gleich ins Forum, OK?

  • Es gilt, laut meinen Kenntnissen, dass ein Angrif nur erfolgen soll, wenn bei gleichwertigen Gegnern (Technik + Mensch) mindestens eine Überlegenheit von 4:1 besteht. Darauf beruhen auch die Breiten der Angriffs und Verteidigungsstreifen! Kompanie verteigt laut dieser Annahme gegen 3 erfolgreich, gegen 4 muss sie rein rechnerisch unterlegen sein. Der Verteidiger hat gewonnen, wenn er seinen Raum verteidigt, der Angreifer, wenn er den zu nehmenden Raum genommen hat. Verluste sind taktisch irrelevant. Beim "zufälligen" Gefecht gibt es keine Verteidiger oder Angreifer. Begegnungsgefechte gewinnt man hier, in dem man "überlebt".
    Tschuldigung, wenn ich hier nur klugscheiße...

  • Was haltet Ihr von : G E F E C H T S W E R T

    Dieser Gefechtswert sollte bei allen Betrachtungen (real und in SB) der Faktor zur Chancenbeurteilung sein.

    Reine Zahlenspielereien sind bestenfalls ein Anhalt und wenig Aussagekräftig.

    Ein PzZg mit 4 menschlich besetzten Fahrzeugen hat sicherlich einen höheren Gefechtswert als ein PzZg der nur von einem menschlichen Teilnehmer geführt wird.

    Also: Stärkeverhältniss 1:1

    Aber: Gefechtswert 4:1



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • Geb Eisen hier absolut recht. Wenn man z.B ein H2H Sce fährt in dem auf Blau oder Rot 4 Teilnehmer sind die sich 5 Züge incl XO und CO und natürlich die Versorgunsgeinheiten teilen ist es im Grunde schon vorbei mit dem Realitätsgehalt, da ist es völlig egal wie das Kräfteverhältniss ist. Brauche hier nicht näher über die Mitwirkung der KI eingehen. :p (Das Ganze gilt natürlich auch für ein COOP)

    Ich meine wir benötigen etwas mehr Sce in denen auch bei einer Teilnehmerzahl von ca. 6 bis 13 Teilnehmer alle Fahrzeuge (Kdt) besetzt werden können- (Werde mich da mal dranmachen:D) Meiner Meinung nach wäre auch ein gewisser Ausbildungserfolg schneller da wenn wir mehr Sce so fahren könnten. Vor allem für die "Neuen" ist es besser wenn die erstmal eine Anzahl an Sce fahren in denen sie nur ein Fahrzeug haben und nicht alleine gleich einen ganzen Zug führen. Denke führt bei machem auch zu leichtem Frust und Unmut bei den "Profis" wenn der "Neue" nicht gleich den Zug taktisch richtig durchs Gefechtsfeld jagd und aufgeraucht wird

  • Es geht mir hier nicht um das reine Mittwochsgefecht , sondern grunsätzlich . Ein Sce mit nur 2 Zügen muss auch nicht unbedingt nach 30 Min vorbei sein , hängt immer vom Aufrag ab ( siehe Spähtrupp Borken). Aber es ist auch nicht verkehrt Sce zu haben die auch mal nach einer knappen Stunde vorbei sind , da wir ja erst gegen 21.30 beginnen - Befehl usw. rollt oft der erste Panzer um 22:00 Uhr. Die letzte Zeit ist dann Ende gegen 23:30 und für die Nachbesprechung fehlt mir unter der Woche da leider die Zeit .(Nenne mich zwar Nachtfalke brauch aber trotzallem meinen Schlaf wenn ich um 06.00 raus muss:D)

  • Mir geht es halt darum, das wir wieder mehr zu dem "simulieren" kommen! Das schließt einen Abbruch wegen zu hoher Verluste genauso mit ein wie einen Abbruch weil der Führende vor Ort entscheiden muss, dass das Gefecht nicht mehr zu gewinnen ist.


    Nur in einem Gefecht WEISS ich nicht, wo der Feind seine Minenfelder hat, ich kann nur raten, was für eine Stäreke er tatsächlich hat etc.


    Und wenn ich erkennen muss, das mein Auftrag nicht mehr zu gewinnen ist, dann ist es sinnvoller und auch richtig den Rückzug anzutreten bzw. das Sze einfach zu beenden.


    Daher möchte ich, das unsere Sze´s in der Zukunft das irgendwie berücksichtigen. Ich pers. würde auch die Sze´s auf die Größe reduzieren das die Kartenaktualisierung deaktiviert werden kann weil wir einfach genug Leute für die Fahrzeuge haben.


    Die Idee der Stärke in Abhängigkeit der Gefechtsfeldgröße ist sicherlich nicht so unrealistisch, den eine gewisse Größe an Truppe bekommt nunmal nur eine geweisse Breite an Gefechtsstreifen zugeteilt. Und je nach Auftrag und Gelände wird die Truppe unterschiedlich sein, unterschiedliche Unterstützung erhalten und demnach auch unterschiedlich agieren.


    Gruß

  • Ich sehe das hier wieder eine rege Diskussion über die Art der Szenarien betrieben wird.
    Selbstverständlich kann man über dies und das diskutieren, aber worum geht es hier eigendlich?
    Das wir bei den Gefechten gegen die Generals wieder mal öfters verlieren?
    Suchen wir jetzt wieder Lösungsansätze für unsere Schwäche?
    Was bringt es, wenn wir jeden Mittwoch ein neues Szenario auf die Beine stellen wollen, nur um eine Chance für uns zu sehen zu gewinnen? (Gilt für beide Seiten)
    Jede Seite erstellt ein Szenario wo er für sich seine Vorteile sieht! Klappt dies nicht, na dann muss ein neues her--- warum??
    Ordendliche Szenarien werden von unseren Szenarienschreibern genug geschrieben(danke für eure Mühe), warum fahren wir nicht ein REMAtCH in der darauffolgenden Woche??
    Weniger Arbeit für die Szenarienschreiber, nur ein Szenario im Monat, und dieses kann dann von mir aus nach neuen Gesichtspunkten erstellt werden.
    Man hat also 4 Wochen Zeit, ein Szenario zu erstellen, mit der Berücksichtigung das beide Seiten eine Chance haben zu gewinnen.
    Der Zeitansatz sollte so beibehalten werden 90 - 110 Minuten.
    Nur was spricht dagegen, das um 21.11 Uhr gestartet wird?
    Treff im Versammlungsraum: 20.30Uhr oder sogar um 20.00 Uhr
    Ich glaub nicht das dies unmöglich ist, ein Gespräch mit den Generals kann auch dies klären, wenn bei uns Einigkeit herscht.
    Und für Szenarien, die nach einer halben Stunde vorbei sind, hab ich keinen Bock, dafür, dass sich der Szenarienschreiber die Mühe macht ein Szenarion zu erstellen, dass nur so kurz ist, das lohnt nicht.
    Wenn wir unter uns solche Gefechte fahren ist das ja noch ok. aber wenn wir schon Gäste haben, dann sollten ordentliche Szenarien angeboten werden wo der Spaßfaktor nicht nach einer halben Stunde vorbei ist.


    Wie in der Vergangenheit gesehen, und auch angesprochen, sind nach Szenarioende viele nicht mehr bei der Nachbesprechung dabei weil es schlicht und ergreifend schon spät ist und wir nunmal keine Nachtmenschen sind, denn morgens klingelt für die meisten schon früh der Wecker.
    Und gerade die Nachbesprechung ist meiner Meinung nach das Wichtigste für uns, welchen den Lerneffekt am besten darstellt.


    Hier wird über Kräfteverhältnis, Minenfeldzuteilungen, Gefechtswert, frei wählbare Einheiten usw. gesprochen, kurzum, wer will denn noch diese Szenarien schreiben?? In meinen Augen sehr kompliziert und arbeitsintensiv.
    Nun gut, wer´s kann dann bitteschön.



  • Meine volle Zustimmung:)

  • Erstmal Danke für Deine Meinung und vorweg: Du hast mit einigen Dingen Recht. Und nun kommt aber das ABER ;) :



    Das wir bei den Gefechten gegen die Generals wieder mal öfters verlieren?


    Ist mir vollkommen latte ob wir gewinnen oder verlieren, wichtig ist mir nur, dass das Simulieren der verbundenen Waffen wieder zum tragen kommt. Dazu müssen die Szenarien aber so angepasst sein, dass ein realistischen Verhalten quasi erzwungen wird. Für beide Seiten.


    Zitat


    Suchen wir jetzt wieder Lösungsansätze für unsere Schwäche?

    Nee, unsere Schwäche liegt zum einen in dem nach wie vor vorhandenen Glauben das wir die besseren sind und zum anderen, dass wir schlicht schlechter in verschiedenen Dingen sind. Beispielsweise dem Schießen!


    Zitat


    Was bringt es, wenn wir jeden Mittwoch ein neues Szenario auf die Beine stellen wollen, nur um eine Chance für uns zu sehen zu gewinnen? (Gilt für beide Seiten)

    Jep, richtig


    Zitat


    Jede Seite erstellt ein Szenario wo er für sich seine Vorteile sieht! Klappt dies nicht, na dann muss ein neues her--- warum??
    Ordendliche Szenarien werden von unseren Szenarienschreibern genug geschrieben(danke für eure Mühe), warum fahren wir nicht ein REMAtCH in der darauffolgenden Woche??
    Weniger Arbeit für die Szenarienschreiber, nur ein Szenario im Monat, und dieses kann dann von mir aus nach neuen Gesichtspunkten erstellt werden.
    Man hat also 4 Wochen Zeit, ein Szenario zu erstellen, mit der Berücksichtigung das beide Seiten eine Chance haben zu gewinnen.

    Wäre ich dabei, sehr guter Ansatz.


    Zitat


    Und für Szenarien, die nach einer halben Stunde vorbei sind, hab ich keinen Bock, dafür, dass sich der Szenarienschreiber die Mühe macht ein Szenarion zu erstellen, dass nur so kurz ist, das lohnt nicht.
    Wenn wir unter uns solche Gefechte fahren ist das ja noch ok. aber wenn wir schon Gäste haben, dann sollten ordentliche Szenarien angeboten werden wo der Spaßfaktor nicht nach einer halben Stunde vorbei ist.

    Eine halbe Stunde als H2H gegen die SBG´s ? Nee, das finde ich auch doof, aber eine halbe Stunde um verschiedene Verhaltensweisen zu trainieren finde ich extrem gut. Will ja nur keiner "spielen", muss ja immer gleich die weisrussische Fraont gegen die NATO sein.... ;) Nix für ungut,....


    Zitat

    Hier wird über Kräfteverhältnis, Minenfeldzuteilungen, Gefechtswert, frei wählbare Einheiten usw. gesprochen, kurzum, wer will denn noch diese Szenarien schreiben?? In meinen Augen sehr kompliziert und arbeitsintensiv.
    Nun gut, wer´s kann dann bitteschön.

    Ich kanns ja nicht und daher auch die Bitte an diejenigen die es können zu schauen ob das eine oder andere was ich hier genannt habe umsetzbar ist. Und ich glaube, dass das hinzufügen von Strafzonen für Gegenden in denen Panzer nichts zu suchen haben außer auf den Wegen nicht soooo viel mehr Arbeit schafft. Eine Möglichkeit ist ja das wieder hinzufügen der Steine in die Wälder. Und schon sind die tabu. (Ich fände aber Strafzonen mit div Schäden besser, da sie das durchqueren nicht unmöglich machen und nur zu einem Prozentsatz zu Schäden führen)


    Ferner haben wir bereits in fast jedem Szenario Minenfelder, die sind nur immer fest, jeder weis wo sie sind und damit sind sie quasi wertlos. Hier eine gewisse Flexibilität rein zubringen macht das Aufklären wieder wichtig, das aber kostet Zeit und ggf. auch Kräfte.
    Und, und, und.....


    Naja, finde ja leider auch keinen Idealen Weg, das optimalste zu sehen und umsetzen zu können.


    Welches H2H soll ich mal umbauen auf die Schiene die ich meine? Irgend ein Vorschlag? Wäre doch zumindest mal eine Idee, ich habe die Arbeit, wir können es mal testen und dann sehen wir, was die Grundidee taugt.


    Gruß

  • Also zu dem letzten von TC geschriebenen finde ich das der Spähtrupp Borken von Feldi schon in die richtige Richtung geht, da dort sowohl das H2H wie auch das Coop einen hohen Lerneffeckt hat.


    Es müssen meines Erachtens nach nicht immer die Großen H2H Scenarien sein, vieleicht kann man an Eisens Freiingen Variante ja auch noch ein Wenig Arbeiten.


    Dem Vorschlage von Aufklärer mit dem Früheren beginn kann ich auch nur Beführworten.


    Eine Idee wäre vieleicht auch noch das man 1x im Monat soweit möglich auch mal in den Kp Gliederungen übt. z.B 2./911 vs 3./911 als H2H Ausbildungsscenarien.....

    MKG
    SteelClaw


    Alpha


    "Der Unterschied zwischen einem Grabstein und einem Orden ist manchmal einfach nur Pech"

  • ...und zum anderen, dass wir schlicht schlechter in verschiedenen Dingen sind. Beispielsweise dem Schießen!
    ...



    Richtig! Wegen des mangelnden Erfolges in Gefechten gegen die Generals wurde schon viel diskutiert. Mal war es das Schadensmodell, mal war es Cheating durch die Generals usw....

    Ich behaupte: Es fehlt uns an den Grundlagen. Schießen kommt immer wieder zu kurz, dabei gibt es gute Scenarien dazu. Das Verhalten unter Feuer (situational Awarness) ist von Lethargie geprägt. Die meisten wissen nicht was ihren Kampfpanzer auszeichnet und wie sie ihn einsetzen müssen.


    Zur Erinnerung:
    HDv 226/662

    101. Kampfpanzer

    sind die Schwerpunktwaffe in der Hand des
    Truppenführers.
    Hauptaufgabe der Panzertruppe ist es, feindliche Kampfpanzer und weit
    reichende Panzerabwehrwaffen zu vernichten.
    Stärken des Kampfpanzers sind Feuerkraft, Beweglichkeit und Überlebensfähigkeit.
    Fachliches Können der Panzerbesatzung und moderne Waffentechnik
    bestimmen die Kampfkraft.
    Abgestimmtes
    Feuer und Bewegung verleihen dem Kampfpanzer Stoßkraft


    und entscheiden das Gefecht.

    Das Thema Feuerüberfall wird auch stiefmüttlerlich behandelt. Hier werden insbesondere an den Kdt und den ZgFhr Anforderungen gestellt, welche nie geübt werden.

    Fazit: Wieder mehr Sce im Zugrahmen fahren!:)

  • Dazu müssten aber von den jeweiligen Kp mal alle da sein und daran wird es wohl immer scheitern



    Okay das Argument zieht. Aber vieleicht könnte man es ja zumindest auf Kleinerer Ebene irgendwie hinbekommen... Ausserdem war es ja auch nur so ne idee.

    MKG
    SteelClaw


    Alpha


    "Der Unterschied zwischen einem Grabstein und einem Orden ist manchmal einfach nur Pech"

  • Zug Szenarien zu schreiben, in dem auf die Taktik der Generals reflektiert wird ist relativ einfach.


    Ob es aber unser Anspruch ist, gegen die Generals nur gut aus zu sehen, oder uns deren Taktik zu beugen, halte ich für diskutierbar!


    Wenn ich den Satz von der Startseite richtig verstehe (ich habe den ja schließlich selbst geschrieben) beschäftigen wir uns mit den Kampf der verbundenen Waffen wie er in der Bundeswehr ausgebildet wird und nicht mit dem Kampf gegen die Generals.


    Das wir oft nicht in der Lage sind die Gens zu schlagen, liegt nicht an der taktischen Ausrichtung, sondern an persönlichen Defiziten im Umgang mit dem virtuellen Kampfpanzer, mangelnder Kommunikation, dem Hasensyndrom, falscher taktischer Ausrichtung und auch an den fehlen des berühmten Lageverständniss.


    Wie sich aber bisher eben diese betroffenen Mitglieder (jeder möge sich den Schuh anziehen, wenn er passt) bei Angeboten zu Weiterbildung verhalten (Ausnahmen bestätigen die Regel) ist für mich nicht nach zu vollziehen.


    Es gab ausreichend Möglichkeiten durch mich und Andere Sonntags etwas "aufzusaugen", genutzt haben es nur wenige......


    Von da her, sollten wir nicht die Art der Sce. hinterfragen, sondern die Einstellung jedes Einzelnen.


    Mir ist bewusst, dass ich jetzt dem Einen oder Anderen mal wider an´s Bein trete. Aber was solls ich bin ja eh raus aus dem Verein und habe wie die Masse nur noch Spaß bei 911.



    Behüter und Bewahrer des Andenken an den
    Leopard 1 bei der deutschen Panzertruppe

    Ssnake wrote:


    Zitat


    You and Eisen, Sirs, are self-centered, passive-aggressive whiny, rivet obsessed, ungrateful trolls, and I'm having enough of this


  • @Eisen: Wäre denn der Zeitpunkt unter der Woche Abend von 20 - 21 Uhr für Dich auch OK? Denn am Sonntag um 15:00 Uhr sind halt viele durch die Familie gebunden.


    Unter der Woche, mit ein-zwei Tagen Ankündigung, ließe sich das sicherlich für viele besser einrichten. Ein Kleines Sce, 1 Zug, Kdt, RS besetzt und schon geht die Lutzi ;)


    Das geht eine Stunde, der "Durchführende" bereitet Sce, Befehl und Einweisung vor. Sammeln: 20:00, Start 20:05, Befehl bis 20:15, Start um 20:15 bis Ende 21:00, AAR bis 21:15. Ende. So etwa meine Vorstellung.


    Ich mache auch gerne 500x Hase und Igel (extrem geniales Sce!), und zwar so lange, bis das jeder beherrscht.


    Gruß